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            Landwirtschaft 2
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 Günther Dichatschek 
 
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 | Vorbemerkung   |  | 
 
Grundlage der Studie mit ihren Überlegungen ist die Ausbildungsbiographie des Autors im landwirtschaftlichen Bildungswesen in Österreich in Fachschule (Gehilfenbrief) und Höherer Bundeslehranstalt (Reifeprüfung) mit den folgenden Interessen aus der akademischen Weiterbildung in Erziehungswissenschaft, Politischer Bildung und Zusatzqualifikation in Erwachsenenpädagogik (Hochschuldidaktik).
 
Die Studie gliedert sich in 
 
 
Teil I Bildungsmanagement als Basis von Lehr- und Lernprozessen, 
 Teil II Basiswissen (Fachschule/ Gehilfenbrief) mit aktuellen Aspekten einer pluralen Ökonomie in Politischer Bildung und 
 versteht sich als persönliche Reflexion im Themenbereich nach Jahrzehnten.
 
 | 1 Gestaltungsfelder   |  | 
 
Bildungsmanagement umfasst ein Gestaltungsfeld des Managements 
 
 
Damit sind die Erscheinungsformen von Bildung, Herausforderungen, ihre Bedeutung und die Handlungsfelder mit ihren Zusammenhängen angesprochen. Bildungsangebote unterliegen zunehmend einem Wettbewerbs- und Legitimationsdruck. Damit ist die Notwendigkeit einer Auseinandersetzung gegeben.der einzelnen Bildungsbereiche, 
 deren Dienstleistungen und 
 der Bildungsprozesse (vgl. SEUFERT 2013, 1).
 
Als relativ neues Themengebiet hat sich die Thematik erst in den neunziger Jahren rasch entwickelt, wobei einige Autoren eine eigenständige Disziplin sehen (vgl. GESSLER 2009, 14). Häufig wird allerdings der Themenbereich sektorenübergreifend definiert. Fallbeispiele weisen auf diese Besonderheit hin (vgl. sektorenspezifisch etwa die Bereiche Schule, Hochschule und Weiterbildung bzw. Erwachsenenbildung).
 
Bildungsmanagement steht für eine Verbindung von Erziehungswissenschaft und Managementwissenschaft (vgl. den IT  -Autorenbeitrag  http://www.netzwerkgegengewalt.org > Index: Erziehungswissenschaft; Managementwissenschaften/ TU Wien >  https://www.imw.tuwien.ac.at/DE/ [17.7.2019]). 
Daraus ergibt sich das Gestaltungsfeld in der Makroebene mit dem Management der Bildungsorganisation, Mesoebene mit dem Management von Bildungsprogrammen und der Mikroebene mit der Didaktik.
 
Nicht zu übersehen sind die einzelnen Bildungsbereiche/ Bildungsstufen (Primärbereich/ Grundschule, Sekundärbereich/ Sekundarstufe I und II, tertiärer Bereich/ Fachhochschulen - Universitäten, quartärer Bereich/ Erwachsenenbildung -Weiterbildung)
 
Die gegenseitige Gewichtung  von pädagogischen, organisatorischen und ökonomischen Zielen bildet das Spannungsfeld eines Bildungsmananagements. 
 
 | 2  Bildungsbegriff   |  | 
 
Die Frage, wann jemand gebildet ist, führt zu den Ursprüngen des Bildungsbegriffes (vgl. SEUFERT 2013, 6-7).
 
 
Mit dem Konzept der Schlüsselqualifikationen kommt es zu einer Annäherung des Bildungs- und Beschäftigungssystems.Ursprünglich führt der Begriff zu Meister Eckhart (Eckhart von Hochheim[1260-1328]) und beinhaltet mit der Deutung des Menschen als Abbild Gottes eine religiöse Bedeutung.  
 Mit der Hinwendung zum Individuum kommt es zur Wende zur Pädagogik und der Zielsetzung einer menschlichen Vervollkommnung. Johann Gottlieb Fichte (1808) geht von der Harmonie zwischen Herz, Geist und Hand nach dem Vorbild von Johann Heinrich Pestalozzi aus. 
 Eine subjektive Wende erfährt der Bildungsbegriff im 19. Jahrhundert mit Wilhelm von Humboldt mit dem Bildungsziel einer Erziehung zum kritischen und selbständigen Staats- und Weltbürger. In der Folge wird Bildung in seiner Begrifflichkeit erweitert.
 Allgemeinbildung  wird zum Bildungskanon, wobei den alten Sprachen und Deutsch im Vergleich zu den Naturwissenschaften eine erhöhte Bedeutung zukommt. Es kommt zur Frage der Auseinandersetzung von klassischer und berufsbezogener Bildung.
 Mit Wolfgang Klafki ab den sechziger Jahren entsteht das Konzept der "kategorialen Bildung". Bildung soll materiale und formale Bildung einschließen (vgl. viel Wissen-wichtiges Wissen im Kontext geistiger und körperlicher Fähigkeiten sowie einer Beherrschung bestimmter Methoden). Objektivität der Welt (Wirklichkeit) und Subjektivität der Person (Individualität) sind zu verbinden. Die Didaktik hat die Gegenwarts- und Zukunftsbedeutung sowie exemplarische Bedeutung zu begründen (vgl. KLAFKI 1996, 275).
 Mit Dieter Mertens (1974, 36-43) erhält die berufliche Bildung eine ökonomische Perspektive mit der Bedeutung von Qualifikationen und betrieblichen Anforderungen sowie eine Perspektive des Bildungssystems mit der Zielsetzung der Persönlichkeitsbildung, in der Folge der Ausstattung von Kompetenzen. 
 
Mit der "realistischen Wende" in den Erziehungswissenschaften folgt eine Hinwendung zu einem anwendungsbezogenen Bildungsbegriff (vgl. EULER - HAHN 2007, 204, 209). Fachliche und fächerübergreifende Kompetenzen werden bedeutsam. Wesentlich ist die Selbst (lern) kompetenz.   
 
Es zeigt sich, dass im Bildungsbereich ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhundert eine konkurrierende Bedeutung von den Geistes- zu den Naturwissenschaften, in der Folge zu den Sozial- und zunehmend den Kulturwissenschaften stattfindet.
 
Bildungsmanagement an vier Beispielen liefert Beispiele an Bildungsbegrifflichkeit in Lehr- und Lerntheorien zur Vorbereitung auf spezifische Lebenssituationen.
 
 
Wirtschaftserziehung bzw. Wirtschaftsdidaktik/ Politische Ökonomie liefern Lehr- und Lerntheorien zur Vorbereitung auf die Bewältigung sozioökonomischer Lebenssituationen. 
 Ebenso liefert dies Politische Bildung/ Erziehung bzw. Didaktik in den sozioökonomischen und soziopolitischen Lebensbereichen (vgl. die IT - Autorenbeiträge  http://www.netzwerkgegengewalt.org > Index: Wirtschaftserziehung, Politische Ökonomie, Politische Bildung; EULER - HAHN 2007, 75; DICHATSCHEK 2017).
 Interkulturelle Kompetenz/ Erziehung bzw. Didaktik als zunehmend wichtiger Bildungsbereich im Alltag liefert soziokulturelle Lehr- und Lernziele (vgl. IT - Autorenbeitrag  http://www.netzwerkgegengewalt.org  > Index: Interkulturelle Kompetenz).
 Vorberufliche Bildung/ Erziehung bzw. Didaktik (schulisch Berufsorientierung) liefert im sozioökonomischen und soziopolitischen Lebensbereich Lehr- und Lerntheorien zur Bewältigung des Lebensalltages und künftiger Herausforderungen in der Arbeits- und Berufswelt (vgl. IT - Autorenbeitrag  http://www.netzwerkgegengewalt.org > Index: Vorberufliche Bildung in Österreich).
 
   
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 | 3 Kompetenzbegriff   |  | 
 
Mit Blick auf die Schulbildung scheint der Kompetenzbegriff einen rasante Verbreitung zu finden, wobei der Bildungsbegriff verdrängt wird. In der beruflichen Aus-, Fort- und Weiterbildung zeigt es sich, dass die Schwerpunktbildung in der Anwendung erworbener Kompetenzen und weniger zertifizierbarer Qualifikationen liegt. 
 
Wissen ist wichtig, bildet Grundlage für eine notwendige Umsetzung. 
 
Der Schritt vom Wissen zum Tun erfordert pädagogische Bemühungen.  
 
Benötigt werden neben der erforderlichen Routine Flexibilität Know how und Know why. 
 
Für eine Wissensgesellschaft wird demnach Kompetenz und Kompetenzentwicklung gefordert. 
 
Nach ERPENBECK (2007, 35) sind Kompetenzen Handlungsfähigkeiten, selbstorganisiert, in offenen Problemsituationen, unter ungenauen bzw. nicht vorhandenen selbst zu entwickelnden Zielvorgaben.
 
   
 | 4 Managementverständnis   |  | 
 
Unter Management versteht man ein System von Aufgaben, die Gestalten, Lenken und Weiterentwickeln zweckorientiert soziotechnischer Organisationen umfasst (vgl. ULRICH 1984).
 
Der Begriff "Organisation" bezieht sich auch auf andere Organisationen und Institutionen wie Verwaltungen und Vereine. 
 
Die Managementlehre unterscheidet zwei Managementbegriffe (vgl. SEUFERT 2013, 11-12).
 
 
"Institutionell" umfasst das Management alle Personen mit leitenden Aufgaben.
 "Funktionell" umfasst Management alle Aufgaben einer Leitung einer Organisation in allen Bereichen einschließlich der Prozesse und Funktionen (vgl. Schulentwicklung, Qualitätsentwicklung).
 | 5 Aufgabenbereich   |  | 
 
Managementaufgaben sind heute auf allen Ebenen notwendig geworden (vgl. RÜEGG - STÜRM 2004). 
 
Grund ist die Auffassung, dass Mitarbeitende nicht mehr als "Anweisungsempfänger", vielmehr im Sinne von Personalentwicklungskonzepten als "Mitunternehmer" verstanden werden (vgl. WUNDERER 1999, 109-111). 
 
Unternehmerisches Denken ist anspruchsvoller auf Grund gesellschaftlicher, technologischer, wirtschaftlicher und fachlicher Entwicklungen geworden.
 
Management versteht sich als proaktive Gestaltung und Steuerung in Bildungsorganisationen.
 
 
Es geht um antizipative Haltungen und spezifische Vorüberlegungen, Zielsetzungen und eine Gestaltung von Rahmenbedingungen.  
 Der ökonomische Mitteleinsatz ist eng verbunden mit den Ressourcen - materiell und persönlich/ fachlich - im Hinblick auf ein Erreichen der Zielsetzungen.
 | 6 Kritik   |  | 
 
Kritisch zu hinterfragen ist die zunehmende Ökonomisierung im Bildungsbereich.
 
Die Kritik bezieht sich auf eng gefasste Controlling - Instrumente mit Vorgaben von Outcoming - Zielen.
 
Ebenfalls bezieht sich die Kritik auf gewinnzentrierte Veranstaltungen bzw. Organisationen vs. Subventionierungen, wobei die kontroverse Diskussion um öffentliche vs. private Institutionen zumeist geführt wird.
 
Die öffentliche Meinung geht in der Regel davon aus, Bildung sei kein Verkaufsprodukt. Bildungsinstitutionen können Leistungen anbieten, Bildungsprozesse anregen, fördern und unterstützen. Lernende eigenen sich selbständig Bildung an und setzen eigene Anstrengungen ein (vgl. MÜLLER 2009, 76). 
 
 | 7 Besonderheiten von Bildungsleistungen   |  | 
 
Bildungsleistungen haben einen immateriellen Wert. Potenzielle Lernende bedürfen damit vermehrter Aufmerksamkeit, Wertschätzung und Unterstützung.
 
Sie müssen von Lernenden selbst in einem Bildungsprozess angeeignet werden. Damit gibt es eine Mitverantwortlichkeit für die Qualität und letztlich den Lernerfolg. Mitverantwortung tragen darüber hinaus die Rahmenbedingungen für einen Transfer des erworbenen Wissens und der Kompetenzen.
 
Bildungsleistungen sind nicht oder nur eingeschränkt zu standardisieren. Es versteht sich, dass die Diskussion um Bildungsstandards sehr kontrovers geführt wird.
 
Teilnehmende profitieren in der Regel aus einer Dynamik der Interaktion und einem Austausch zwischen den Beteiligten (vgl. BÖTTCHER - HOGREBE - NEUHAUS 2010, 42). Präsenzphasen, Seminare, Arbeitsgruppentreffen, Gruppen- bzw. Partnerarbeiten, mediale Diskussionsphasen, Präsentationen und allgemein interaktiv - didaktische Elemente nützen den Beteiligten.
 
 | 8 Erscheinungsformen   |  | 
 
Als Erscheinungsformen ergeben sich alle Bildungsinstitutionen, in denen Bildungsprozesse - Lern- und Lehrprozesse -  geplant, durchgeführt und evaluiert werden. 
 
 
Bildungsprozesse in Schulen/ Grundschule - Sekundarstufe I und II - Schulentwicklung und Qualitätsvergleiche (etwa PISA, TIMSS)
 Bildungsprozesse in Hochschulen/ Fachhochschulen - Universitäten - Hochschulentwicklung mit gesteigerter Autonomie/ unternehmerischere Initiativen (vgl. PASTERNACK - WISSEL 2010) 
 Bildungsprozesse in betrieblicher Bildung - spezifische Kompetenzen des Personals - Wandel der Wettbewerbsbedingungen und Qualifikationsanforderungen der Mitarbeitenden
 Bildungsprozesse in der Erwachsenenbildung bzw. Weiterbildung -  Organisationsentwicklung, Projektmanagement, Netzwerkarbeit, Bildungsmanagement am freien Bildungsmarkt
 | 9 Gesellschaftliche Veränderungen - pädagogische Folgerungen   |  | 
 
 
Krieg und Frieden - Politische Bildung/ Friedenserziehung
 
Kulturspezifika und Interkulturalität - Interkulturelle Kompetenz, Politische Bildung
 
Umwelt und ökologische Fragen/Krisen - Umweltkunde
 
Soziale Ungleichheit und Lebensbedingungen - Sozialkunde, Politische Bildung
 
Neue Informations- und Kommunikationsmedien - Informatik, Medienkunde
 
Arbeits- und Berufswelt, Freizeit - Vorberufliche Bildung
 
Ökonomie und Globalisierung - Wirtschaftskunde, Politische Bildung/ Politische Ökonomie
 
Werteveränderung und Handlungskompetenz - Ethik, Politische Bildung, Religion
 
Demographischer Wandel - Altersbildung
 
Geschlechterrollen - Politische Bildung, Vorberufliche Bildung
 
 | 10 Konzept des lebensbegleitenden Lernens   |  | 
 
Als Herausforderung für ein Bildungsmanagement gilt das "Konzept das lebenslangen Lernens/ lebensbegeitenden Lernens"/ LLL.
 
 
Als Konzept ist es bereits im deutschsprachigen Raum in den siebziger Jahren diskutiert worden (vgl. KNUST - HANFT 2009, 44).
 LLL umfasst die persönliche und soziale Entwicklung in allen Formen und Lebenszusammenhängen, in allen Bildungsbereichen und in informellen Formen.
 Modelle der Bildungserneuerung sind nötig.
 Die Erstausbildung stellt einen Ausgangspunkt dar. Es folgen eine Fort- und ggf. Weiterbildung. Entsprechende Angebote sind in den einzelnen Bildungsinstitutionen anzubieten. 
 Konsequent hat eine Fort- und Weiterbildung der Lehrenden vorhanden zu sein (vgl. die vermehrte Bedeutung von qualifizierten berufsbegleitenden Kursen und Lehrgängen, Universitätslehrgängen und Kurzstudien).  
 Bildungsbiografien der Lernenden und Lehrenden werden vielfältiger.
 LLL bringt das Risiko sozialer Spannungen, individueller und finanzieller Beanspruchung.
 Das Bildungsmanagement ist gefordert, LLL kontrolliert und gezielt anzubieten. 
 Die Anforderungen sind weitreichend, etwa die Erhaltung des aktuellen Bildungsstandes, die aktuelle Mitarbeiterschulung und die Höherqualifizierung der Leitungsorgane. 
 | 11 Beispiele einer Optimierung und Erneuerung   |  | 
 
Beispiel Schule 
 
Didaktische Leitlinie ergeben Qualitätskriterien
 
Veränderungen ergeben Akzeptanz bzw. Widerstände
 
 - - - 
Beispiel Hochschule 
 
Entwicklung und Implementierung eines Masterprogrammes
 
begleitende Maßnahmen
 
Bildungsprogramm als Innovation
 
 - - - 
Beispiel Betriebliche Ausbildung 
 
Identifikation und Initiierung einer Bildungsinnovation
 
Projektbeginn und Überführung in stabilen Zustand
 
Antizipation von Veränderungen
 
begleitende Maßnahmen zur Akzeptanz
 
 - - - 
Beispiel Erwachsenenbildung 
 
Bestimmung der Qualitätskriterien mit den Anspruchsgruppen
 
Einbindung in die Bildungsorganisation
 
Identifikation der Innovation
 
Analyse von möglichen Veränderungen
 
Akzeptanz und Umsetzung
 
 
 
Beispiel Schule/ Schulentwicklung 
 
   
 
 
Beispiel Hochschule - Universität/ Hochschuldidaktik 
 
   
 
 
 
 
Beispiel Erwachsenenbildung/ Lehren - Gruppenleitung - Training
 
   
 
 
 | 12 Landwirtschaftliches Schulwesen/ Beispiel Tirol   |  | 
 
Das Tiroler land- und forstwirtschaftlichen Berufsausbildungsgesetz, LGBl. Nr. 32/2000 idF. LGBl. Nr. 109/2001 regelt die Berufsausbildung in der Land- und Forstwirtschaft.
 
Die ziel- und bedarfsorientierte Ausbildung in den verschiedenen landwirtschaftlichen Lehrberufen erfolgt an den Fachschulen (Land- und Hauswirtschaft), den Berufsschulen (Gartenbau, Forstwirtschaft), den Fachschulen für Erwachsene sowie über Vorbereitungslehrgänge und Fachkurse in Zusammenarbeit mit der Lehrlings- und Fachausbildungsstelle bzw. dem ländlichen Fortbildungsinstitut.
 
Bildungsziel der Berufs- und Fachschule
 
Befähigungen zur Ausübung von Facharbeiter/ innentätigkeiten in einem Betrieb, in einem land- und forstwirtschaftlichen Lehrberuf sowie in einem ländlichen Haushalt.
 
Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten zur selbständigen Führung eines land- und forstwirtschaftlichen Betriebes, eines ländlichen Haushaltes sowie die Vorbereitung auf einen einschlägigen, außerlandwirtschaftlichen Beruf.
 
Bildungsschwerpunkte im landwirtschaftlichen Schulwesen
 
Eine fundierte fachliche Ausbildung in Landwirtschaft, Hauswirtschaft, Forstwesen und Gartenbau
 
Grundausbildung und praktische Fertigkeiten im Handwerk sowie diversen Dienstleistungen, die zu einer Verkürzung der Lehrzeit (Anrechnungszeiten) in anderen Berufen führen
 
Professionalisierung in Veredelung, Verarbeitung und Vermarktung bäuerlicher Produkte auf qualitativ hohem Niveau
Betonung der Persönlichkeitsbildung zu selbstbewussten, flexiblen und offenen Menschen
 
Durchlässigkeit in Berufe innerhalb und außerhalb der Landwirtschaft. Aufgrund von Anrechnungen hat die bäuerliche Jugend die Chance, einen zweiten Beruf in einer verkürzten Lehrzeit zu erlernen und dieses Wissen und Können auf dem Hof, im ländlichen Haushalt oder im Nebenerwerb einzusetzen
 
Zugang zu höherer Bildung:
 
Besuch eines Aufbaulehrganges (Reifeprüfung) beispielhaft: an der Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft und Ernährung sowie Lebensmittel- und Biotechnologie Tirol (HBLFA Tirol) oder Berufsreifeprüfung
 
 
 
 
 | 13 Reflexion   |  | 
 
Für den Autor ist die thematische Ausgangsbasis 
 
 
Bildungsmanagement ist ein junges Gebiet in der Kombination von Erziehungswissenschaft und Managementwissenschaft.die Jahrzehnte lange Erfahrung in der Lehre (vgl. DICHATSCHEK 2017, 2018, 2019) und 
 die Aus-, Fort- und Weiterbildung in der Schul-, Hochschul-  und Erwachsenenpädagogik in Verbindung mit Politischer und interkultureller Bildung.
 
Bildungsprozesse in Form einer Umsetzung von Lehr- und Lerntheorien bestimmen die Bildungsbereiche von 
 
Lehrende müssen befähigt werden, 
 
planende und organisatorische sowie 
 pädagogische Herausforderungen aufzugreifen und 
 eine Gewichtung angemessen vorzunehmen. 
 
 
 | Literaturhinweise/ Auswahl   |  | 
 
Angeführt sind jene Titel, die für die Arbeit verwendet und/ oder direkt zitiert werden.
 
 
Altrichter H. - Wiesinger S.(2005): Implementation von Schulinnovationen-aktuelle Hoffnungen und Forschungswissen, in: Journal für Schulentwicklung 9(4), 28-36
 
Arnold R. (2005): Didaktik der Lehrerbildung. Das Konzept der reflexiven pädagogischen Professionalisierung, GEW -Zeitung Rheinland - Pfalz 2/2005, XVIII - XX
 
Arnold R. (Hrsg.) (1995): Betriebliche Weiterbildung zwischen Bildung und Qualifizierung, Frankfurt/ M.
 
Arnold R. - Müller H. (1992): Berufsrollen betrieblicher Weiterbildner, in: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis 5/1992, 36-41
 
Arnold R. - Siebert H. (1995): Konstruktivistische Erwachsenenbildung. Von der Deutung zur Konstruktion von Wirklichkeit, Baltmannsweiler  
 
Baumgartner I.- Häfele W.- Schwarz M.- Sohm K. (2000): OE - Prozesse. Die Prinzipien systematischer Organisationsentwickler, Bern -Stuttgart - Wien   
 
Beher K.- Liebig R.- Rauschenbach Th. (2000): Strukturwandel des Ehrenamts. Gemeinwohlorientierung im Modernisierungsprozess, Weinheim - München
 
Behrmann D. (2006): Reflexives Bildungsmanagement. Pädagogische Perspektiven und managementtheoretische Implikationen einer strategischen und entwicklungsoritientierten Gestaltung von Transformationsprozessen in Schule und Weiterbildung. Frankfurt/ M.    
 
Bernecker M. (2009): Bildungsmarketing, Bergisch Gladbach
 
Bleicher K.(2011): Das Konzept Integriertes Management. Visionen - Missionen - Programme, Frankfurt/ M.  
 
Bohnsack R./ Nentwig - Gesemann I./ Nohl A. - M. (Hrsg.) (2013): Die dokumentarische Methode und ihre Forschungspraxis, Wiesbaden 
 
Böttcher W. - Hogrebe N. - Neuhaus J.M.(2010): Bildungsmarketing. Qualitätsentwicklung im Bildungswesen, Weinheim
 
Brahm T.- Jenert T. - Meier C. (2010): Hochschulentwicklung als Gestaltung von Lehr- und Lernkultur. Eine institutionsweite Herangehensweise an lehrbezogene Veränderungsprojekte an Hochschulen, St. Gallen  
 
Dehnbostel P. (2007): Lernen im Prozess der Arbeit, Münster  
 
Deutsche Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung (DEAE) – Seiverth A. (Hrsg.) (2002):  Re - Visionen Evangelischer Erwachsenenbildung. Am Menschen orientiert, Bielefeld  
 
Dichatschek G. (2005a): Evangelisches Bildungswerk neu organisiert, in: SAAT Nr. 2, 20. Februar 2005, 6  
 
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Dichatschek G. (2006a): Lebensbegleitendes Lernen in der evangelischen Erwachsenenbildung, in: SAAT Nr. 5, 9. April 2006, 15  
 
Dichatschek G. (2006b): Fort- und Weiterbildung für Ehrenamtliche, in: SAAT Nr. 14, 3. September 2006, 4  
 
Dichatschek G. (2007): Ökumene als Dienst an der Gesellschaft. Abschluss des Lehrgangs Ökumene der Kardinal-König-Akademie?, in: SAAT Nr. 16,                7. Oktober 2007, 11  
 
Dichatschek G. (2008a): Geschichte und Theorieansätze der politischen Bildung/ Erziehung in Österreich – unter besonderer Berücksichtigung vorberuflicher Bildung/ Erziehung, Kap. Erwachsenenbildung, Master Thesis - Universitätslehrgang MSc - Politische Bildung, Universität Klagenfurt, Fakultät für Kulturwissenschaften,  66-77   
 
Dichatschek G. (2008b): Religionskonflikte – ein brennendes Thema unserer Zeit. Eine Tagung in Salzburg, in: SAAT Nr. 12/13, 17. August 2008, 2
 
Dichatschek G. (2012/2013): Ehrenamtlichkeit in der Erwachsenenbildung, in: Amt und Gemeinde, Heft 4, 688-692
 
Dichatschek G.(2015): Mitarbeiterführung in der Erwachsenenbildung, Saarbrücken
 
Dichatschek G.(2017): Didaktik der Politischen Bildung. Theorie, Praxis und Handlungsfelder der Fachdidaktik der Politischen Bildung, Saarbrücken
 
Dichatschek G.(2018): Lernkulturen der Erwachsenen- bzw. Weiterbildung. Ein Beitrag zu Theorie, Praxis und handlungsspezifischen Herausforderungen im Kontext mit Politischer Bildung, Saarbrücken
 
Dichatschek G.(2019): Lehre an der Hochschule. Ein Beitrag zu Dimensionen der Lehre, Lehrer(innen)bildung, Fort- bzw. Weiterbildung Lehrender und Hochschuldidaktik,  Saarbrücken
 
Erpenbeck J. (Hrsg.) (2007): Handbuch Kompetenzmessung. Erkennen, verstehen und bewerten von Kompetenzen in der betrieblichen, pädagogischen und psychologischen Praxis, Stuttgart
 
Euler D. - Hahn A. (2007): Wirtschaftsdidaktik, Bern
 
Fend H. (1998): Qualität im Bildungswesen. Schulforschung zu Systembedingungen, Schulprofilen und Lehrerleistung, Weinheim
 
Gessler M.(2009): Strukturmodell der Handlungsfelder, in: Gessler M. (Hrsg.): Handlungsfelder des Bildungsmanagements. Ein Handbuch, Münster, 13-38    
 
Göhlich M.-Sausele I. (2008): Lernbezogene Organisation. Das Mitarbeitergespräch als Link zwischen Personal- und Organisationsentwicklung, in: Zeitschrift für Pädagogik, Heft 5/2008, 679-690  
 
Gütl B. - Orthey F.M. - Laske St. (Hrsg.) (2006): Bildungsmanagement. Differenzen bilden zwischen System und Umwelt, München und Mering   
 
Höher F. - Höher P. (1999): Handbuch Führungspraxis Kirche: Entwickeln – Leiten - Moderieren in zukunftsorientierten Gemeinden, Gütersloh
 
Jenert T.- Zellweger F. - Dommen J. -Gebhardt A. (2009): Lernkulturen an Hochschulen. Theoretische Überlegungen zur Betrachtung studentischen Lernens unter individueller, pädagogischer und organisatorischer Perspektive, St. Gallen, Institut für Wirtschaftspädagogik  
 
Klafki W. (1996): Neue Studien zur Bildungstheorie und Didaktik. Zeitgemäße Allgemeinbildung und kritisch - konstruktive Didaktik,  Weinheim
 
Knoll J. (2003): Etwas bewegen wollen – Lernunterstützung für ehrenamtliche Vereinsarbeit, Berlin 
 
Knust M. - Hanft A.(2009): Rahmenbedingungen des Bildungsmanagements, in: Gessler M.(Hrsg.): Handlungsfelder des Bildungsmanagements. Ein Handbuch, Münster, 39-66
 
Kromrey H. - (2004): Qualität und Evaluation im System Hochschule, in: Stockmann R.(Hrsg.): Evaluationsforschung. Grundlagen und ausgewählte Forschungsfelder, Opladen, 233-258   
 
Lievegoed B.C.J. (1974): Organisation im Wandel. Die praktische Führung sozialer Systeme in der Zukunft, Bern -Stuttgart  
 
Lotmar P. - Tondeur E. (1999): Führen in sozialen Organisationen, Bern - Stuttgart - Wien
 
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Nikckolaus R. - Pätzold G.- Reinisch H - Tramm T. (Hrsg.) ( 2010): Handbuch Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Bad Heimbrunn 
 
Pasternack P. - Wissel C. (2010): Programmatische Konzepte der Hochschulentwicklung in Deutschland seit 1945. Demokratische und Soziale Hochschule (Arbeitspapier 204/ Hans Böckler - Stiftung), Düsseldorf
 
Reifenhäuser C.-Hoffmann S.G.-Kegel T. (2009): Freiwilligen-Management?, Augsburg    
 
Rotering - Steinberg S. (2007): Evaluationsstudien zum Mentoring, in: Gruppendynamik und Organisationsberatung, Vol. 38, Heft 1, 25-42
 
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Struck O. (1998): Individuenzentrierte Personalentwicklung, Frankfurt/ M.
 
Seufert S.(2013): Bildungsmanagement. Einführung für Studium und Praxis, Stuttgart   
 
Strichau D. (2002): Leiten, steuern, profilbildend wirken, in: Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung (DEAE) - Seiverth A. (Hrsg.): Re - Visionen evangelischer Erwachsenenbildung. Am Menschen orientiert, Bielefeld, 331-343
 
Terhart E. - Bennewitz H.- Rothland M. (Hrsg.) (2011): Handbuch der Forschung zum Lehrerberuf, Berlin
 
Ulrich H. (1984): Management, Bern
 
Wittpoth J. (2006): Einführung in die Erwachsenenbildung, Opladen & Farmington Hills
 
Wunderer R. (1999): Mitarbeiter als Mitunternehmer, Neuwied 
 
 
 | Teil II Basiswissen - Fachkunde/ Auswahl   |  | 
 
 
 | Fächerverteilung Gehilfenbrief - Melkerschule - Landwirtschaftliche Landeslehranstalt Imst - Tirol   |  | 
 
Landeslandwirtschaftskammer für Tirol - Melkerschule "Lacknerhof" St. Johann/ T. 1959
 
 
Theoretischer Unterricht - Fütterungslehre und Futterbau, Milchbildung und Melken, Viehaufzucht, und -pflege, Milchwirtschaft, Tiergesundheitslehre, Viehwirtschaft und Tierzucht, Schweinehaltung
 Praktischer Unterricht - Melken (Maschinenmelken), Füttern, Aufzucht, Vieh- und Klauenpflege
 
 
Landwirtschaftliche Landeslehranstalt Imst/ LLA Imst - Tirol 1960/ 1961 
 
Religion
 
Deutsche Sprache 
 
Rechnen
 
Heimatkunde
 
Chemie
 
Physik und Maschinenkunde
 
Pflanzenkunde
 
Ackerbau
 
Tierzucht
 
Milchwirtschaft
 
Obstbau
 
Bienenzucht
 
Volkswirtschaft
 
Praktischer Unterricht
 
IT - Hinweis: Aktuelle Fächerverteilung LLA Imst
 
 https://www.lla-imst.at/ausbildungsschwerpunkte/landwirtschaft-/-handwerk 
 
   
 
 
Im Folgenden wird auf ein Grundwissen im Kontext einer Politischen Bildung als persönliches Interesse der Autors auf der Basis einer Fachliteratur für eine Gehilfenprüfung (1961) an einer Fachschule eingegangen. 
 
Ein aktueller Vergleich wird nicht beabsichtigt, vorrangig ist die stark verkürzte Darstellung einer Entwicklung landwirtschaftlicher Fachkunde in den letzten sechs Jahrzehnten für die Politische Bildung (vgl. SCHLIPF 2010).  
 
 | 1 Pflanzenbau   |  | 
 
Thematisch betroffen sind die Kulturpflanzen in ihrer Vermehrung. Samen und knospenartige Gebilde werden in der Landwirtschaft kultiviert (im Folgenden vgl. SCHLIPF 2010, 88 - 280).   
 
Kulturgewächse aus Samen und Teilen der Pflanzen werden vermehrt und gezüchtet.
 
 
Vorbereitung zur Aussaat
 Menge und Zeit der Aussaat
 Arbeiten nach der Bestellung - Düngung, Unkraut- und Bekämpfung schädlicher Tiere 
 Schäden - Auswintern und Ernte 
 Lagerung
 
 
Vergleichender Literaturhinweis UTB
 
Kaul H.P. - Kautz T. - Leon J. (2022): UTB 2629 Ackerbau, Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung, Wien - Köln - Weimar
 
 | 1.1 Ackerbau   |  | 
 
Kulturgewächse aus Samen und Teilen der Pflanzen werden vermehrt und gezüchtet.
 
 
Vorbereitung zur Aussaat
 Menge und Zeit der Aussaat
 Arbeiten nach der Bestellung - Düngung, Unkraut- und Bekämpfung schädlicher Tiere 
 Schäden - Auswintern und Ernte 
 Lagerung
 
 
Vergleichender Literaturhinweis UTB
 
Kaul H.P. - Kautz T. - Leon J. (2022): UTB 2629 Ackerbau, Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung, Wien - Köln - Weimar
 
 | 1.1.1 Vorbemerkung   |  | 
 
Die Landwirtschaft hat die Aufgabe, die Stoffe des Bodens zu benutzen, Pflanzen und Tiere zu erzeugen, die den menschlichen Bedürfnissen dienen. 
 
Demnach fällt die Tätigkeit des Landwirts in zwei Teile, den Ackerbau - Pflanzenbau, der Tierzucht - Tierhaltung und Tierproduktion.    
 
 | 1.1.2 Wirkung des Klimas   |  | 
 
 
Sonne Licht und Wärme 
 geographische Lage 
 Nähe zum Meer 
 Richtung und Hanglage 
 Gebirge und Waldungen 
 Windsysteme und 
 Pflanzengeographie
 | 1.1.3 Boden   |  | 
 
 
Oberste Erdschicht für Pflanzen Standort und Lebensgrundlage (Nährstoffe, Wasser).
 Mineralien zur Bodenbildung
 Ursachen der Verwitterung
 Eigenschaften des Kulturbodens 
 Sandboden, Tonboden, Lehmboden, Kalkboden, Mergelboden, Humus - Humusboden
 Urbarmachung - Meloration  
 Bodenbearbeitung - Bearbeitungsgeräte/ Pflüge, Egge, Walze - Traktor
 | 1.1.4 Düngung   |  | 
 
 
Düngung - Pflanzennährstoffe
 Mistarten - Miststätten, Stallmist, Jauche - Gülle  
 Handelsdünger        
 Düngungszeiten 
 
 
Schubert S. (2018): UTB 2802 Pflanzenernährung, Wien - Köln - Weimar
 
Stahr K.- Kandeler E.- Herrmann Th. - Streck H. (2020): UTB 2967 Bodenkunde und Standortlehre, Wien - Köln - Weimar
 
 | 1.2 Spezieller Pflanzenbau   |  | 
 
 | 1.2.1 Getreidearten - Halmfrüchte   |  | 
 
Stickstoffzehrer
 
Weizenarten/ Spelzweizen, Dinkel/ Boden, Fruchtfolge, Bestellung, Düngung, Saatzeit, Ernte und Ertrag
 
Roggen/ Varietäten, Boden - Klima, Fruchtfolge, Bodenbearbeitung, Düngung, Saat, Pflege, Ernte und Ertrag
 
Gerste/ Varietäten, Anbau, Boden - Klima, Fruchtfolge, Düngung, Saat, Pflege, Ernte und Ertrag
 
Hafer/ Varietäten, Anbau, Boden - Klima, Fruchtfolge, Düngung, Saat, Pflege, Ernte und Ertrag
 
Mais - Kukurutz - Türkischer Weizen/ Sortenwahl, Anbau, Boden - Klima, Fruchtfolge, Düngung, Saat, Pflege, Ernte und Ertrag
 
Hirse/ Rispenhirse - Kolbenhirse, Anbau, Boden - Klima, Fruchtfolge, Düngung, Saat, Pflege, Ernte und Ertrag
 
Buchweizen - Heidekorn/ Anbau, Boden - Klima, Fruchtfolge, Düngung, Saat, Pflege, Ernte und Ertrag
 
Mischfrüchte - Mengesaaten/ Roggen - Dinkel, Weizen - Roggen, Linsen - Roggen, Roggen - Winterwicken, Roggen/ Hafer - Erbsen, Linsen - Gerste, Gerste - Hafer
 
 | 1.2.2 Hülsenfrüchte   |  | 
 
Großer Blattansatz und Pfahlwurzel - Stickstoffsammler
 
Erbse/ Variatäten - Boden - Klima, Fruchtfolge, Bodenbearbeitung, Düngung, Saat, Pflege, Ernte und Ertrag
 
Wicke/ häufig Viehfutter zwischen einzelnen Kleeschnitten
 
Linse/ Variatäten - Boden - Klima, geringe Erträge
 
Zwergbohne/ Boden - Bohnenkäfer - nahrhafte Speise
 
Acker- oder Pferdebohne/ Mastfutter - Klima - Boden, Feldbereitung - Saatzeit, Fruchtfolge - Düngung
 
Lupine - Wolfsbohnen/ Futtermittel - Gründüngung - Klima, Fruchtfolge - Vorfrucht/ Stickstoffsammler für Winterroggen, Düngung - Saatzeit, Pflege und Ernte
 
Sojabohne/ Boden - Klima
 
 | 1.2.3 Kleeartige Futterpflanzen   |  | 
 
ausgezeichnete Vorfrucht, hoher Futtertrag, rationelle Fruchtfolge - Stickstoff aus der Luft
 
Roter und Wiesenklee/ wichtige Futterpflanze, Klima - Boden, Fruchtfolge - Feldbearbeitung, Düngung - Ernte
 
sonstige Kleearten/ weißer oder kriechender Klee - Bastardklee- Schwedischer Klee - Inkarnatklee - Wunderklee - Hopfenklee
 
Luzerne/ Klima - Boden, keine Fruchtfolge - Bodenbearbeitung, Pflege - Düngung - Ertrag
 
Andere Futterpflanzen/ Wickfutter - Wickhafer - Futterroggen - Mais
 
 | 1.2.4 Knollen- und Wurzelgewächse   |  | 
 
Kartoffel/ Reifegrad Früh - Mittelfrüh und Spätkartoffel - Sortenvielfalt - Boden - Klima, Fruchtfolge, Pflanzung - Düngung, Pflege - Ernte und Lagerung
 
Topinambur/ Auslegen von Knollen - Klima - Boden
 
Runkelrübe/ wichtige Futterpflanze - Klima  -Boden - Fruchtfolge wie Zuckerrübe - Düngung - Bearbeitung - Pflege,  Ernte und Ertrag 
 
Zuckerrübe/ Klima - Boden, Fruchtfolge -  Düngung, Bodenbearbeitung, Ernte - Ertrag, Mieten  
 
Wasserrübe - weiße Rübe/ Farbe - Gestalt - Größe - Geschmack, Boden - Bestellung, Ernte - Ertrag
 
Kohlrübe - Bodenkohlrabi/ Boden - Klima, Saat - Bearbeitung, Ernte - Lagerung  
 
Kopfkohl - Weißkraut/ Pflanzung der Setzlinge - Fruchtfolge - Düngung - Pflege - Ernte - Lagerung  
 
 | 1.2.5 Handelspflanzen   |  | 
 
Anbau zu technischen Zwecken und Verarbeitung (vgl. Hopfen, Tabak). Au der Sicht der Landwirtschaft sind betriebswirtschaftliche Aspekte vorrangig.    
 
Betroffen sind
 
 
Ölgewächse - Raps und  Mohn
 Gespinnpflanzen - Lein und Hanf
 Gewürzpflanzen - Senf und Kümmel
 Sonstige Handelspflanzen - Hopfen und Tabak 
 
 | 1.2.6 Dauergrünland - Wiesen   |  | 
 
 
Dauerhafte Gräser/ Wiesennarbe für Futterpflanzen -  Talwiesen, Höhnwiesen, Bergwiesen - natürliche und künstliche Wiesen -  Mahd 
 
Pflege/ Eggen der Flächen - Wegräumen von Steinen und Sträuchern - Förderung des Pflanzenwuchses, Düngung - Nachsaat  - Wasserhaushalt
 
Anlage neuer Wiesen/ Samenmischung Wiesen - Weiden (Raigras - Knaulgras, Schwingel, Rispengras)
 
 | 2 Obstbau   |  | 
 
Zu den allgemeinen Wissensbereichen gehört der Obstbau (vgl. SCHLIPF 2010, 298 - 327). 
 
 | 2.1 Ansprüche der Obstarten   |  | 
 
Jede Obstart stellt ihre eigenen Ansprüche an Boden und Klima/ Lage - Kernobst - Steinobst - Beerenobst.
 
 | 2.2 Verwertung   |  | 
 
Tafelobst - Wirtschaftsobst - Dörrobst - Mostobst
 
 
 | 2.3 Düngung und Krankheiten der Bäume   |  | 
 
Regelmäßigkeit der Düngung wichtigste Aufgabe - Brand/ Frost - Krebs - Gummifluss - Absterben der Gipfeltriebe
 
 
 | 3.4  Feinde der Obstbäume   |  | 
 
Frostspanner - Apfelblütenstecher - Ringelspinner - Blattlaus
 
 | 2.5 Ernte - Verkauf   |  | 
 
Reifegrad - Pflücken und Abschlagen 
 
Tafelobst - Wirtschaftsobst/ Obsthandel - Genossenschaft 
 
Obstweinbereitung
 
Obstdörren
 
Geleebereitung
 
Obstbranntwein - Brennerei
 
 | 3 Tierzucht   |  | 
 
Zu den wesentlichen Bereichen der Landwirtschaft gehört die Tierzucht und Tierproduktion (vgl. SCHLIPF 2010, 328 - 506). 
 
Die Lehre umfasst in einen 
 
 
allgemeinen Teil und 
 speziellen mit Rassen der Haustiere, Züchtung und Fütterung der Haustiere.
 
 
William A.- Simianer H. (2017): UTB 3526 Tierzucht, Wien - Köln - Weimar
 
 | 3.1 Allgemeiner Teil   |  | 
 
 
 | 3.1.1 Rasse   |  | 
 
Die Rasse ergeben eine eine Gruppe von Tieren innerhalb derselben Art. Die Eigenschaften werden auf die Nachkommen vererbt. Rassen, bei denen die Verhältnisse der Gegend vorwiegen, werden als "Naturrassen" wie Steppenrinder genannt. Gezielte Züchtung auf Leistungsfähigkeit nennt man "Züchtungsrassen".  
 
Schläge sind Unterabteilungen von Rassen, unterscheiden sich durch Größe und Farbe. Originaltiere sind Zuchttiere in einem "Herdbuch" eingetragen.
 
 
 
 | 3.1.2 Fütterung und Pflege   |  | 
 
 
Futteraufwand - Erhaltungs- und Produktionsfutter
 Fütterungsnormen - Zweckgebundenheit/ Mastrinder - Ochsen - Milchkühe 
 | 3.2 Rinderzucht   |  | 
 
 | 3.2.1 Rinderrassen   |  | 
 
 
Osteuropäische Rassen 
 Westeuropäische Rassen
 Alpenlandrassen
 Englische Rassen    
 | 3.2.2 Trächtigkeit - Geburt   |  | 
 
 
Fütterung - Stallhygiene
 Kälberaufzucht - Pflege
 | 3.2.3 Rinderfütterung   |  | 
 
 
Winterfütterung - Stallhaltung 
 Sommerfütterung - Stall, Weide  - Almhaltung
 | 3.2.4 Milcherzeugung   |  | 
 
 
Menge und Beschaffenheit des Futters
 Abstammung
 Alter
 Melken - Verfahren - Melkgeschirr
 Verwertung der Milch - Frischmilch - Butterbereitung - Käsebereitung - Magermilch - Sauermilch - Joghurt
 | 3.2.5 Allgemeine Krankheiten   |  | 
 
 
Aufblähen
 TBC
 Milzbrand
 Tollwut
 Würmer
 Maul- und Klauenseuche
 Rinderpest 
 Räude
 | 3.3 Schafzucht   |  | 
 
Schafzucht und Ziegenzucht, oft organisatorisch zusammengelegt in einem Verband, finden vermehrt Beachtung, weil minderwertiges Futter und räumlich schwieriges Gelände genutzt werden kann. Zudem finden Produkte wie Milch, Käse und Fleisch guten Absatz (vgl. SCHLIPF 2010, 413 - 440;  https://www.vielfalt-farm.com/ziegenzucht). | 3.3.1 Schafrassen   |  | 
 
Die europäischen Schafrassen bilden die folgenden Gruppen
 
 
kurzschwänziges Schaf - gehörnte Höhen- oder Heideschafe 
 Zackelschaf - ungarische, siebenbürgische  und südrussische Zackelschafe 
 Hängeohrschaf - Oberitalien, Kärnten - Steiermark, Bergamasker Schafe  
 Landschaf - Mittel- und Westeuropa, Merinoschaf aus Spanien 
 englische Schafrassen 
 | 3.3.2 Schafzucht   |  | 
 
Gegenwärtiges Zuchtziel ist ein reichwolliges mit großem Körperbau und mastfähiges Schaf. 
 
 
Die Lammung/ Winterlammung im Februar - März benötigt mehr Aufwand und Futter. Die Lammung/ Sommerlammung im Mai - Juni ist günstiger, Schur und ggf. Almzeiten sind zu beachten. 
 Die Aufzucht der Lämmer richtet sich nach der Milchleistung des Mutterschafs, der Grünfütterung im Stall und des Weidelandes.
 
 
 | 3.3.3 Fütterung und Pflege   |  | 
 
 
Eine reiche Fütterung der Milchschafe und 
 der Mastung der Hammel - ohne Zuchtziel - benötigen 
 eine Pflege / Schafhaltung durch fachkundige Schäfer/ Hirten und eigene Stallung mit Stallpersonal.  
 | 3.3.4 Schafschur - Wolle   |  | 
 
 
 
Das Waschen der Wolle wird vor dem Abscheren oder danach vorgenommen.
 Die Schafschur darf und kann erst bei Vorhandensein der Wolle, wenn sie auf allen Teilen des Tieres trocken ist. 
 
 
 | 3.3.5 Milchnutzung   |  | 
 
Schafmilch ist fettreicher und käsereicher als die Kuhmilch (5,3 Prozent Fett, 4,6 Prozent Käsestoff) . Das Melken der Schafe ist vor der Weide und abends üblich (ein Liter täglich).  
 
 | 3.3.6 Allgemeine Krankheiten   |  | 
 
 
Egelkrankheit
 Drehkrankheit/ Bandwurm
 Räude - Krätze
 Blähsucht
 Schafpest
 Maul- und Klauenseuche 
 | 3.4 Pferdezucht   |  | 
 
Pferdezucht hat hauptsächlich Bedeutung als Reitpferde und Kutschenpferde in der Landwirtschaft (vgl. SCHLIPF 2010, 440 - 471).
 
 | 3.4.1 Rassen der Pferde   |  | 
 
 
orientalische - arabische, asiatische - mongolische - tatarische 
 morgenländische - Pinzgauer, Noriker, Haflinger  - englische Pferde - deutsche/ z.B. Holsteiner, Trakener - französische Pferde - Reitpferde und Kutschpferde 
 | 3.4.2 Gesundheit   |  | 
 
 
Lauf - Kraft - Ausdauer
 gelehrig - folgsam - sanft
 Rotzkrankheit - Kolik - Koller - Krätze - Epilepsie - Augenentzündung - Star
 | 3.4.3  Abfohlen   |  | 
 
 
Tragzeit 11 Monate, Geburt im Liegen
 Stutenfütterung nach Geburt - Säugezeiten/ Entwöhnung 3 - 4 Monate 
 | 3.5 Schweinezucht   |  | 
 
Bedeutung hat die Schweinzucht in der Landwirtschaft und Hauswirtschaft sowie durch die Verwertung von etwa Küchenabfällen, der Molkerei, Brauereien, Mühlen und Bäckereien (vgl. SCHLIPF 2010, 471 - 489). 
 
 | 3.5.1 Schweinerassen   |  | 
 
 
Abstammung vom europäischen Wildschwein - Hausschwein
 indisch - chinesisches Schwein
 englische Rassen - Berkshire - Suffolk - Yorkshire 
 | 3.5.2 Ferkelaufzucht - Pflege   |  | 
 
 
Die Trächtigkeit dauert 16 - 18 Wochen, die Ferkel kommen in Zwischenräumen von 5 - 10 Minuten.
 Die Säugezeit dauert sechs Wochen. 
 Zur Verhinderung der Schweineseuche und Schweinepest hat die Stallhygiene eine große Bedeutung. Festgesetzte Futterzeiten und fressgerechte Futterportionen regeln Aufzucht und Pflege.  
 
Die Lehre von Landwirtschaftsbetrieben (Betriebslehre, Betriebswirtschaftslehre) verfolgt die Anwendung wirtschaftlicher Grundsätze, einer Ökonomie für die Landwirtschaft/ Agrarökonomie (vgl. SCHLIPF 2010, 525 -562).
 
 
 
Dabbert St.- Braun J. (2006): UTB 2792 Landwirtschaftliche Betriebslehre, Wien - Köln - Weimar
 
 | 4.1 Produktionsfaktoren   |  | 
 
Man unterscheidet im
 
 
Anlagekapital - Grundstücke, Gebäude, Brunnen und Leitungen
Inventarkapital - Tiere, Geräte, Anpflanzungen und Forstbäume
Betriebskapital - Vorräte, Bargeld, Versicherungen und Beiträge  
 
Erwerbsarbeit
Hausarbeit
Lohnarbeit
Sozialarbeit
 
 
 | 4.2 Wirtschaftsorganisation   |  | 
 
Die Verbindung von Arbeit und Kapital im Landwirtschaftsunternehmen ergibt sich im Wirtschaftssystem bzw. der Wirtschaftsorganisation. 
 
Der Bezug ist zu allen Wirtschaftszweigen wie 
 
 
Ackerbau, 
 Pflanzenbau, 
 Tierhaltung, 
 Obstbau, 
 Milchwirtschaft und 
 Nebenerwerben mit Verkaufsangeboten.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 | 4.5 Betriebsleitung   |  | 
 
Die Leitung kann der
 
 
Erforderlich und hilfreich ist eineEigentümer,
 Pächter oder
 Verwalter einnehmen.
 
 
Buchführung
 Vermögensaufstellung
 Kassenbuch und
 Naturalienbuch
 
 
 
 
 
 
 | 5 Plurale Ökonomie - Aspekte Politischer Bildung   |  | 
 
Die "ökonomische Verhaltenstheorie" als abstrakte Theorie über menschliches Entscheidungsverhalten ist für eine Politische Bildung deswegen von Interesse, weil Menschen nicht nur über Kapazitäten verfügen, auch Entscheidungen in eigenem Interesse treffen und sich in praktischen Belangen entsprechend verhalten (vgl. BUNDESZENTRALE FÜR POLITISCHE BILDUNG "Wirtschaft - plural" 2024, 13).
 
 | 5.1 Merkmale ökonomischer Verhaltenstheorie   |  | 
 
 
Quelle:Nutzenorientierung - individueller Nutzen mit Erfahrungen
 Präferenzen - Wünsche und Bedürfnisse
 Knappheit - unzureichende Mittel für Wünsche
 Grenznutzen - abnehmender Nutzen mit fortlaufendem Konsum
 Informationen - notwendige Informationen für Nutzenmaximierung  
 Lösung von Optimierungsproblemen - Ressourcen für nutzenmaximierende Entscheidungen
 Alternativkosten/ Opportunität - Berücksichtigung der Kosten
 Anreizorientierung - Reaktion auf Anreize mit Versuch einer Verhaltensteuerung
 
modifiziertes Modell MANKIW 2012
 
 | 5.2 Ethik des Konsums   |  | 
 
Man denke an die großen Einkaufstraßen und Zentren in den Großstädten und den zunehmenden Online - Handel. Der globale Handel mit seinen Standards der Umwelt und Arbeit weist auf die Unterschiede zwischen den westlichen Industrienationen und dem außereuropäischen Raum.   
 
"Greenwashing" bezeichnet den Versuch, durch Marketing und PR - Maßnahmen ein umweltfreundliches Image zu bekommen, ohne entsprechende Maßnahmen für eine Wertschöpfung einzuführen. 
 
Literaturhinweis
 
KOSLOWSKI - BIRGER 2006, 75 - 90 
 
 | 5.3 Klimawandel   |  | 
 
Maßnahmen den anthropogenen Klimawandel einzudämmen, gehören zu den großen Herausforderungen in der Gegenwart und Zukunft. Wichtig ist der Beitrag aus der Betriebswirtschaft und der Maßnahmen, ökologische Anreize zu schaffen (vgl. WIRTSCHAFT PLURAL 2024, 117).
 
 
Externe Effekte - Aufnahmekapazität der Atmosphäre
 Abwälzung der Schäden auf das Gesamtsystem
 Beseitigung ökologischer Schäden
 Grenzen umweltökonomischer Konzepte
 Klimaschutz als Ermächtigung politischer Mehrheiten 
 
 
 
Wachendorf M.- Bürkert A.- Grass R. (Hrsg.) (2022): UTB 4863 Ökologische Landwirtschaft, Stuttgart
 
 | Fachbereiche/ Literaturhinweise - Auswahl   |  | 
 
Becker G. S. (1982): Ökonomische Erklärung menschlichen Handelns, Tübingen  
 
Bofinger P. (2020): Grundzüge der Volkswirtschaftslehre. Eine Einführung in die Wissenschaft von Märkten, Pearson Studium - Economic VWL, London
 
Bundeszentrale für politische Bildung (2024): Wirtschaft - plural. Perspektiven Pluraler Ökonomik in der politischen Bildung, Bonn  
 
Dabbert St.- Braun J. (2006): UTB 2792 Landwirtschaftliche Betriebslehre, Wien - Köln - Weimar
 
Doluschitz R. - Morath Cl. - Pape J. (2011): UTB 3587 Agrarmanagement, Wien - Köln - Weimar
 
Düwell M.- Hubenthal Chr. Micha W. (Hrsg.) (2011): Handbuch Ethik, Stuttgart
 
Frambach H.(2013): Basiswissen Mikroökonomik, Konstanz 
 
Kaul H.P. - Kautz T. - Leon J. (2022): UTB 2629 Ackerbau, Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung, Wien - Köln - Weimar
 
Koslowski P. - Birger P. (Hrsg.) (2006): Ethik des Komsums, Paderborn   
 
Lochner H.- Breker J.- Eff K. (2023): Agrarwirtschaft Grundstufe Landwirt, Stuttgart
 
Lochner H. -  Breker J.- Uhlich A. - Christian Beckmann Chr. - Tino Gmach T.-  Düfelsiek A.-  Lange C.- A., Launer S. - Pohl B. - Johann Portner J.-  Scholz J.- T. -  Wolfgang Scholz W. -  Würdinger J.  (2024): Fachstufe Landwirt, Stuttgart
 
Mankiw G. (2012): Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, Stuttgart
 
Manstetten R. (2004): Das Menschenbild der Ökonomie, Freiburg - München 
 
Schlipf J.A. (1898/ 1958/ 2010): Handbuch der Landwirtschaft, Waltrop und Leipzig
 
Schubert S. (2018): UTB 2802 Pflanzenernährung, Wien - Köln - Weimar 
 
Stahr K.- Kandeler E.- Herrmann Th. - Streck H. (2020): UTB 2967 Bodenkunde und Standortlehre, Wien - Köln - Weimar   
 
Wachendorf M.- Bürkert A.- Grass R. (Hrsg.) (2022): UTB 4863 Ökologische Landwirtschaft, Stuttgart 
 
William A.- Simianer H. (2017): UTB 3526 Tierzucht, Wien - Köln - Weimar
 
 
 | Zum Autor   |  | 
 
APS - Lehramt (VS - HS - PL 1970, 1975, 1976), zertifizierter Schülerberater (1975) und Schulentwicklungsberater (1999), Mitglied der Lehramtsprüfungskommission für die APS beim Landesschulrat für Tirol (1993-2002)
 
Absolvent Ldw. Landeslehranstalt Imst / Gehilfenbrief,  Höhere Bundeslehranstalt für alpenländische Landwirtschaft Ursprung - Klessheim/ Reifeprüfung, Maturantenlehrgang der Lehrerbildungsanstalt Innsbruck/ Reifeprüfung - Studium Erziehungswissenschaft/ Universität Innsbruck/ Doktorat (1985), 1. Lehrgang Ökumene - Kardinal König Akademie/ Wien/ Zertifizierung (2006);  10. Universitätslehrgang Politische Bildung/ Universität Salzburg - Klagenfurt/ MSc (2008), Weiterbildungsakademie Österreich/ Wien/ Diplome (2010), 6. Universitätslehrgang Interkulturelle Kompetenz/ Universität Salzburg/ Diplom (2012), 4. Interner Lehrgang Hochschuldidaktik/ Universität Salzburg/ Zertifizierung (2016) -  Fernstudium Grundkurs Erwachsenenbildung/ Evangelische Arbeitsstelle Fernstudium, Comenius - Institut Münster/ Zertifizierung (2018), Fernstudium Nachhaltige Entwicklung/ Evangelische Arbeitsstelle Fernstudium, Comenius - Institut Münster/ Zertifizierung (2020)
 
Lehrbeauftragter Institut für Erziehungs- bzw. Bildungswissenschaft/ Universität Wien/ Berufspädagogik - Vorberufliche Bildung VO - SE (1990-2011), Fachbereich Geschichte/ Universität Salzburg/ Lehramt Geschichte - Sozialkunde - Politische Bildung - SE Didaktik der Politischen Bildung (2016-2017)
 
Mitglied der Bildungskommission der Evangelischen Kirche Österreich (2000-2011), stv. Leiter des Evangelischen Bildungswerks Tirol (2004 - 2009, 2017 - 2019) - Kursleiter der VHSn Salzburg Zell/ See, Saalfelden und Stadt Salzburg/ "Freude an Bildung" - Politische Bildung (2012 - 2019) und VHS Tirol/ Grundkurs Politische Bildung (2024)
 
 MAIL dichatschek (AT) kitz.net 
 
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