Fernstudium
Theorie, Praxis und Handlungsfelder | |
Günther Dichatschek
| Inhaltsverzeichnis dieser Seite | |
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Danksagung | |
Dankbar bin ich für die Hinweise und Möglichkeit im Fernstudium/ Fernlehre.
Für die technische Hilfestellung bei der Manuskripterstellung danke ich Helmut Leitner.
Zu danken habe ich für die jahrelange reibungslose Autorenbetreuung dem Akademikerverlag.
Günther Dichatschek
1 Vorbemerkungen | |
Lernende eines Fernstudiums halten nach längerer Zeit in einer Fort- bzw. Weiterbildungsphase wieder Studienunterlagen in der Hand halten. Nach Jahren einer Beendigung einer Erstausbildung liegen Materialien/ Lernunterlagen auf dem Tisch, die in verschiedenster Weise bearbeitet werden sollen.
Von Vorteil ist in solides Grundwissen und ein Bildungsmanagement, das in einer Phase einer Fort- bzw. Weiterbildung eingesetzt werden kann.
"Fortbildung" betrifft Lernprozesse, die eine Erhaltung des aktuellen Wissens/ "Zusatzwissen" betreffen. "Weiterbildung" betrifft Lernprozesse, die eine Höherqualifizierung mit akademischer Bildung/ "Weiterführungswissen" betreffen.
Von der Europäischen Union wird als Bildungsmaßnahme "Weiterbildung" bevorzugt.
Die folgenden Hinweise sollen die Bearbeitung der Texte, des Zugangs zum Internet und der Verständlichkeit einschlägiger Methoden erleichtern.
1.1.1 Schwerpunktsetzung | |
Zur Schwerpunktsetzung und einem Textverständnis gehört es, Notizpapier für Stichworte und einen Textmarker bzw. zum Unterstreichen wesentlicher Textteile einen Buntstift zu verwenden. Fragestellungen und wichtige Erkenntnisse können so festgehalten werden.
In Randspalten können kurze Zusammenfassungen für einen Überblick geschrieben werden.
Mögliche Aufgabenstellungen helfen, Inhalte besser zu erfassen und einen eigenen Erfahrungsschatz aufzubauen.
Hilfreich mitunter ist ein Perspektivenwechsel, womit man sich in eine andere Person hineindenkt. Dies erweitert einen Bildungshorizont und ermöglicht einen Lernprozess im Sinne eines Fernstudiums.
Der Zugang zum Internet oder einem Internetanschluss ermöglicht Recherche und Bearbeitung von Stichworten in Suchmaschinen.
Nicht zu übersehen ist das Auffinden von Fachliteratur zur Ergänzung der Fernstudienunterlagen.
Öffentliche Bibliotheken, Fachbibliotheken und Universitätsbibliotheken sind Anlaufstellen für Zusatzliteratur.
1.1.2 Lernplanung | |
Die folgenden Ratschläge bzw. Erfahrungen für ein Lernmanagement in einem Fernstudium/ Fernlehre sind allgemein gehalten und bedürfen jedenfalls einer individuellen Lernorganisation.
Erreichbare Ziele heben die Lernmotivation.
Dazu bedarf es eines kontinuierlichen Lernprozesses mit der Möglichkeit, Unklarheiten und Fragestellungen in einer Lernbegleitung beantwortet zu bekommen.
Ein Lernplan erleichtert die Bearbeitung und strafft die Erreichung der Lernziele. Lernen soll Freude machen und letztlich ein Gefühl des Erreichens eines Zieles verschaffen.
Ein Fernstudium muss machbar und Anregungen für eine spezifisch - thematische Auseinandersetzung ergeben. Sinnvoll ist die Nutzung auch als Zusatz bzw. Fortsetzung eines Grundwissens.
Ausgangspunkt der folgenden Überlegungen waren die Absolvierung
- des Studiums der Erziehungswissenschaft,
- der beiden Universitätslehrgänge Politische Bildung und Interkulturelle Kompetenz,
- der Weiterbildungsakademie Österreich und
- der Fernstudien Grundkurs Erwachsenenbildung, Nachhaltige Entwicklung.
Von Interesse waren
- die universitären Lehraufträge Vorberufliche Bildung und Didaktik der Politischen Bildung,
- der Lehrgang für Hochschuldidaktik und
- die Kursleitungen an Volkshochschulen des Landes Salzburg.
Die ergänzende Fachliteratur ist ein Bestandteil der Thematik.
Die Studie ist eine persönliche Auseinandersetzung aus der angeführten Motivation.
Im Folgenden wird auf ein Fernstudium zu den Fachbereichen Erwachsenenbildung/ Erwachsenenpädagogik, Nachhaltige Entwicklung/ Politischen Bildung, Bildungsmanagement und Lehren/ Gruppenleitung/Training aus der Erfahrung des Autors mit Zertifizierung eingegangen. Erfahrungen mit einer Fernlehre ohne Zertifizierung ergaben sich mit Online - Kurs Mooc und kurzen Online -Seminaren.
Vorgestellt wird das Studienmaterial, die Leistungsbeurteilung für den Erhalt eines Zertifikats und weiterführende Literaturhinweise.
Hier gelten die Bedingungen von Netzwerkarbeit: IT - Kenntnis, Teilnehmerorientierung, zeitliche Ressourcen, familiäre Unterstützung, geregelte Prüfungsbedingungen bzw. Blended Learning und ggf. finanzielle Absicherung.
Im deutschsprachigen Raum gibt es ein unterschiedliches Angebot mit und ohne Zertifizierung (vgl. zur Orientierung > https://www.karriere.at/blog/fernstudium-tipps.html [23.8.2019] und https://www.edukatico.org/de [23.8.2019]).
Für den Einsatz digitaler Werkzeuge in Lernprozessen der Erwachsenenpädagogik ist eine fachspezifische Didaktik erforderlich (vgl. ASCHEMANN - WURM - ROTHLER - EBNER - FREI - PAAR - SÜSSMAYER 2017; PAAR - ASCHEMANN 2017 > https://erwachsenenbildung.at/aktuell/nachrichten_details.php?nid=11940 [23.8.2019]).
Grundkurs Erwachsenenbildung - Comenius - Institut Münster
2.1 Studienmaterial | |
Einführungsheft
Studienbrief 1 - Bildung
- Bildung im Spannungsfeld von Ich und Gesellschaft: Bildung und Kultur, Individualität und Identität, Bildung oder Erziehung, Bildung als soziales Geschehen
- Inhalte, Themen und Ziele: Menschenbild, Demokratie und Bildung, Denken - Sprechen - Handeln - Bilden, Bildung aus evangelischer Sicht
- Theoretische und politische Konzepte: Paolo Freire, Konstruktivismus, lebenslanges Lernen
- Zukunftsaufgabe Bildung: Wertebildung, Bildungsgerechtigkeit, inklusive Bildung
Studienbrief 2 - Lernen
- Lernen im Erwachsenenalter: Begriff Erwachsener, Modus der Differenzierung, Lernziele
- Zur Biologie des Lernens: Gehirn als Lernort, Spiegelneuronen als Lernhelfer, alterndes Gehirn als pädagogische Herausforderung
- Theorien des Lernens: Behaviorismus, Kognitivismus, Modellernen, Konstruktivismus
- Lernen als individuelles Verhalten: Motivation und Emotion, Lernmilieus-soziale Herkunft, Lernwiderstände, Lerntypen
- Schlussfolgerungen für die Erwachsenenbildung
Studienbrief 3 - Methodik und Didaktik
- Gruppen: Gruppenphasen, Rollen
- Rolle des Erwachsenenbildners: Zielgruppenorientierung und Teilnehmerorientierung, Leitung in den Gruppenphasen, Bedürfnisse des Leiters, Konfliktmanagement
- Planung von Veranstaltungen: Motivation der Teilnehmer, Grobplanung, Teilnehmer, Rahmenbedingungen, Rituale und Regeln, Feinplanung
- Veranstaltungen: Methoden, Methodenwahl, exemplarische Methoden
- Auswertung von Veranstaltungen: Qualitätssicherung, Evaluationsmethoden
Studienbrief 4 - Gesellschaft im Wandel
- Lebensformen im Wandel: Familienformen, Geschlecht und Rolle, demographischer Wandel, Milieus
- Alltag im Wandel: Neue Medien, Mobilität, Leben und Wohnen
- Globalisierung: Wirtschaft, Politik und Kultur in der globalisierten Welt
- Postmoderne Gesellschaft: Aufgaben eines geschlossenen Weltbildes, Gesellschaftssystem aus postmoderner Sicht, postmoderne Ethik
- Reflexiver Kosmopolitismus
- Schlussfolgerungen für die Erwachsenenbildung
- Anregungen für die Gruppenarbeit
2.2 Leistungsbeurteilung | |
Nach Bearbeitung der schriftlichen Aufgabenstellungen ist eine mündliche Prüfung abzulegen oder eine Hausarbeit im Umfang einer Seminararbeit zu einem relevanten Thema vorzulegen.
Mit dem erfolgreichen Abschluss wird ein für Deutschland "staatsgültiges Zertifikat für Fernstudien" verliehen.
Arnold R. - Pätzold H. (2008): Bausteine zur Erwachsenenbildung, Hohengehren
Arnold R.- Nuissl E. - Rohs M. (2017): Erwachsenenbildung. Eine Einführung in Grundlagen, Probleme und Perspektiven, Hohengehren
Beck U. - Grande O. (2004): Das kosmopolitische Europa: Gesellschaft und Politik in der zweiten Moderne, Frankfurt/ M.
Biehl P.- Nipkow K.E. (2005): Bildung und Bildungspolitik in theologischer Perspektive, Reihe Schriften aus dem Comenius - Institut 7, Münster
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (Hrsg.) (2005): Bildung im Stadtteil. Dokumentation der Fachtagung zur Sozialen Stadt, Berlin
CC BY 4.0 CONEDU Birgit Aschemann 2017 - Aschemann B. mit Wurm Ph. - Rothler D. - Ebner M. - Frei W. - Paar L. -Süssmayer R. (2017): MOOCs in der Erwachsenenbildung - So gelingen sie, Graz
Clement U. - Kräft Kl. (2002): Lernen organisieren, Heidelberg
Dichatschek G. (2017): Erwachsenen - Weiterbildung. Ein Beitrag zu Theorie und Praxis von Fort- bzw. Weiterbildung, Saarbrücken
Dichatschek G. (2018a): Theorie und Praxis Evangelischer Erwachsenenbildung. Evangelische Erwachsenenbildung bzw. Weiterbildung und Religionslehrerausbildung in Österreich - Politische Bildung, Saarbrücken
Dichatschek G. (2018b): Lernkulturen der Erwachsenen- bzw. Weiterbildung. Ein Beitrag zu Theorie, Praxis und handlungsspezifischen Herausforderungen im Kontext mit Politischer Bildung, Saarbrücken
Döring Kl.W. (2008): Handbuch Lehren und Trainieren in der Weiterbildung, Weinheim - Basel
Edelmann W. (2000): Lernpsychologie, Weinheim
Faulstich P. - Bayer M. (Hrsg.) (2006): Lernwiderstände. Anlässe für Vermittlung und Beratung, Hamburg
Faulstich P. - Zeuner Chr. (2006): Erwachsenenbildung. Eine handlungsorientierte Einführung in Theorie, Didaktik und Adressaten, Weinheim
Fleige M. (2011): Lernkulturen in der öffentlichen Erwachsenenbildung. Theorieentwickelnde und empirische Betrachtungen am Beispiel evangelischer Träger - Internationale Hochschulschriften Bd. 554, Münster - New York -München - Berlin
Forum Erwachsenenbildung (2007): Beiträge und Berichte aus der Evangelischen Erwachsenenbildung. Thema: Werte. Zur Wertedebatte und Wertebildung in der Erwachsenenbildung, Heft 3
Habeck S.A. (2015): Freiwilligenmanagement. Exploration eines erwachsenenpädagogischen Berufsfeldes, Wiesbaden
Heuer U. - Botzat T. - Meisel Kl. (Hrsg.) (2001): Neue Lehr-und Lernkulturen in der Weiterbildung, Bielefeld
Hufer Kl. - P. (2009): Erwachsenenbildung. Eine Einführung, Schwalbach/ Ts.
Hufer Kl.-P. (2016): Politische Erwachsenenbildung. Plädoyer für eine vernachlässigte Disziplin, Bundeszentrale für politische Bildung, Schriftenreihe Bd. 1787, Bonn
Nolda S. (2008): Einführung in die Theorie der Erwachsenenbildung, Darmstadt
Nuissl E. - Lattke S. - Pätzold H. (2010): Europäische Perspektiven der Erwachsenenbildung, Bielefeld
Paar L. - Aschemann B. (2017): MOOCs in der Erwachsenenbildung: So gelingen sie > https://erwachsenenbildung.at/aktuell/nachrichten_details.php?nid=11940 (23.8.2019)
Peterßen W.H. (2009): Handbuch Unterrichtsplanung, Oldenburg
Reich K. (2004): Konstruktivistische Didaktik. Lehren und Lernen aus interaktionistischer Sicht, Neuwied
Schmied D. - Born K.-M. - Bombeck H. (Hrsg.) (2014): Bildung im Dorf. Was leistet Bildung für ländliche Räume?, Göttingen
Schwendemann N. (2018): Werthaltungen von Lehrkräften in der Erwachsenenbildung, Wiesbaden
Siebert H. (2003): Didaktisches Handeln in der Erwachsenenbildung, München
Siebert H. (2006): Lernmotivation und Bildungsbeteiligung: Studientexte für Erwachsenenbildung, Bielefeld
Spitzer M. (2006): Lernen. Gehirnforschung und die Schule des Lebens, Heidelberg
Tippelt R.-Hippel A. von (Hrsg.) (2009): Handbuch Erwachsenenbildung/ Weiterbildung, Wiesbaden
Wahl D. (2006): Lernumgebungen erfolgreich gestalten. Vom trägen Wissen zum kompetenten Handeln, Bad Heilbrunn
Weidenmann B. (2007): Erfolgreiche Kurse und Seminare. Professionelles Lernen mit Erwachsenen, Weinheim-Basel?
Winkel S. - Petermann Fr. - Petermann U. (2006): Lernpsychologie, Paderborn
Wittpoth J. (2006): Einführung in die Erwachsenenbildung, Bd. 4 Einführungstext in die Erziehungswissenschaft, Opladen & Farmington Hills
Wittwer W. - Kirchhoff St. (Hrsg.) (2003): Informelles Lernen und Weiterbildung. Neue Weg zur Kompetenzentwicklung, Neuwied
Wolf G. (2011): Zur Konstruktion des Erwachsenen - Grundlagen einer erwachsenenpädagogischen Lerntheorie, Wiesbaden
3 Nachhaltige Entwicklung | |
Evangelische Arbeitsstelle Fernstudium - Nachhaltige Entwicklung - Comenius - Institut Münster 2019-2020
3.1 Studienmaterial | |
Einführungsheft
- Fernlernen leicht gemacht
- Der Fernkurs Nachhaltige Entwicklung
- Zur Einführung in das Thema: Was ist nachhaltige Entwicklung?
- Literatur
Studienbrief 1 - Gerechtigkeit
- Fallbeispiel: Palmöl aus Indonesien - Ökologische - Ökonomische - Soziale Aspekte
- Armut
- Gerechtigkeit und nachhaltige Entwicklung
- Geschlechtergerechtigkeit
- Generationengerechtigkeit
- Menschenrechte
- Christliches Verständnis von Gerechtigkeit
- Literaturverzeichnis
Studienbrief 2 - Frieden
- Fallbeispiel - Migranten und ihre Integration in Deutschland
- Migration
- Frieden
- "Nie wieder Krieg!" - Die Entwicklung der Friedensethik nach dem 2. Weltkrieg
- Kein sozialer Frieden ohne Teilhabe
- Literaturverzeichnis
Studienbrief 3 - Schöpfung
- Einleitung
- Die Vielfalt des Lebendigen
- Monsanto und genmanipuliertes Saatgut
- Grüne Gentechnik
- Schöpfung bioethische und theologische Perspektiven
- Literatur
Studienbrief 4 - Zukunft
- Fallbeispiel: Desertec - Wüstenstrom für Europa
- Die Zukunft der Energieversorgung
- Wirtschaftsmodelle für eine nachhaltige Zukunft
- Klimaschutz und Energiewende
- Literatur
3.2 Leistungsbeurteilung | |
Nach Bearbeitung schriftlicher Aufgabenstellungen ist eine mündliche Prüfung abzulegen oder eine Hausarbeit zu einem relevanten Thema vorzulegen. Nach dem erfolgreichen Abschluss wird ein für Deutschland staatgültiges Zertifikat für Fernstudien verliehen.
3.3 Weiterführende Fachliteratur zu Nachhaltigen Entwicklungen | |
Dichatschek G. (2017a): Didaktik der Politischen Bildung, Theorie, Praxis und Handlungsfelder, der Fachdidaktik, der Politische Bildung, Saarbrücken
Dichatschek G. (2017b): Interkulturalität, Ein Beitrag zur Theorie, Bildung und Handlungsfeldern im Kontext von Interkultureller Öffnung und Politischer Bildung, Saarbrücken
Dichatschek G. (2022a): Nachhaltigkeit, Aspekte eines Diskurses in Europa im Kontext Politischer Bildung, Saarbrücken
Dichatschek G. (2022b): Grundwissen Bildungsmanagement, Theorie und Praxis im Bildungssystem, Saarbrücken
Dichatschek G. (2023): Grundwissen Ökologie, Theorie, Praxis und Handlungsfelder im Kontext Politischer Bildung, Saarbrücken
Edenhofer O. - Jakob M. (2017): Klimapolitik, Ziele, Konflikte, Lösungen
Foroutan N. - Dilek I. (2016), Migrationsgesellschaft, in: Mecheril P. (Hrsg.): Handbuch Migrationspädagogik, Weinheim, 138-151
Grefe Chr. (2016), Global Gardening, Bioökonomie - Neuer Raubbau oder Wirtschaftsform der Zukunft?, Bundeszentrale für politische Bildung, Schriftenreihe 1737, Bonn
Grasse R. - Gruber B. - Gugel G. (Hrsg.) (2008): Friedenspädagogik, Grundlagen, Praxisansätze, Perspektiven, Reinbek bei Hamburg
Han P. (2010), Soziologie der Migration, Stuttgart
Hantel M.- Haimberger L. (2016): Grundkurs Klima, Berlin - Heidelberg
Oltmer J. (2017), Migration. Geschichte und Zukunft der Gegenwart, Bundeszentrale für politische Bildung, Schriftenreihe 10060, Bonn
Plöger S. - Böttcher Fr. (2016), Klimafakten, Bundeszentrale für politische Bildung, Schriftenreihe 1734, Bonn
Pufé I. (2017): Nachhaltigkeit, Konstanz - München
4 Online - Kurs MOOC Klima 2017 | |
Dieser MOOC gibt einen umfassenden Überblick über Klimawandel und Klimaschutz.
In dem Online - Videokurs mit Zertifizierung werden in sechs Kapiteln/ Modulen die folgenden Themenbereiche behandelt.
- Organisatorisches
- Was ist Klima?
- Was sind Klimamodelle?
- Klima der Vergangenheit
- Folgen des Klimawandels
- Klimawandel und Gesellschaft
Kapitel 1: Organisatorisches | |
> http://mooin.oncampus.de > Klima MOOC (17.9.2017 inzwischen abgelaufen)
Kapitel 2: Klimasystem und Klimawandel | |
1. Was ist Klima?
Das Klimasystem besteht aus den Teilsystemen Land, Ozean, Atmosphäre, Biosphäre und Eissphäre, die unterschiedlich auf äußere Einflüsse reagieren. Das Klima wird durch Mittelwerte, Extremwerte und Häufigkeiten der Wetterparameter wie Temperatur und Niederschlag über mehrere Jahrzehnte beschrieben.
2. Was ist der natürliche Treibhauseffekt?
Natürliche Treibhausgase in der Atmosphäre sind u.a. der Wasserdampf, Kohlendioxid, Methan und Lachgas, die einen Teil der Wärmeausstrahlung der Erde zurückhalten. Dies führt zur Erwärmung und erst zu lebensfreundlichen Bedingungen auf der Erde.
3. Was ist der anthropogene Treibhauseffekt?
Menschliche Aktivitäten bewirken einen zusätzlichen Ausstoß von Treibhausgasen, etwa die Verbrennung von fossilen Energieträgern in den Bereichen Stromerzeugung, Wärme und Verkehr, ebenso auch durch die Veränderung der Landoberfläche, etwa durch Abholzung, Landwirtschaft und Viehhaltung. Dies verstärkt den Treibhauseffekt und ist Hauptursache der Klimaveränderungen der letzten Jahrzehnte.
4. Was bedeutet Klimawandel?
Externe und interne Schwankungen ergeben einen Treibhauseffekt, der Klimaveränderungen außerhalb der natürlichen Schwankungen ergibt. Gestiegen ist die globale Mitteltemperatur um 0,8 Grad Celsius und die Eisschmelze bzw.der Meeresspiegel um 20 cm. Regionale Unterschiede sind vorhanden.
5. Was kann man tun?
Eine Abmilderung erfordert erneuerbare Energien und Energie-Effizienzsteigerungen?.
Kapitel 3: Modelle und Szenarien | |
1. Was sind Klimamodelle?
Klimamodelle bilden die wichtigsten Elemente, Prozesse und Wechselwirkungen im Klimasystem durch mathematische Gleichungen ab, basierend auf physikalischen Grundgesetzen.
2. Was sind Klimaszenarien?
Dies sind keine Prognosen, vielmehr stellen sie in sich schlüssige und plausible Zukunftsbilder dar. Si beschreiben zukünftige Entwicklungen der wichtigsten Einflussfaktoren auf das Klima. Szenarien sind Mittel, die in Politik und Wirtschaft angewendet werden, wenn Entscheidungen anstehen. Für die Klimaszenarien lautet die Entscheidungsfrage, ob es der Menschheit gelingt, die Treibhaus-Emissionen? zu senken, um die Erderwärmung unter 2 Grad Celsius zu begrenzen oder nicht.
3. Wovon hängen Vorhersagen über die Entwicklungen im 21. Jahrhundert ab?
Von gewählten Klimamodell, vom gewählten Klimaszenario unter Beachtung des Verhaltens der Gesellschaft und von der Entscheidung der Menschheit für den Klimaschutz.
4. Welche Klimaveränderungen erwarten wir im 21. Jahrhundert?
Zu erwarten sind eine erhöhte Mitteltemperatur bis zu 5 Grad Celsius(Vergleich zu 1850) und die Notwendigkeit einer Begrenzung auf unter 2 Grad Celsius.
5. Vertrauen in Klimamodelle und Ergebnisse
Diese beruhen auf physikalischen Grundgesetzen, der Richtigkeit der Messungen und anthropogenen Treibhaus-Emissionen?.
Kapitel 4: Klima der Vergangenheit | |
1. Warum ist es wichtig, sich mit der Entwicklung des Klimas in den letzten 600 000 Jahren zu beschäftigen?
Durch die Untersuchung des Klimas der Vergangenheit, vor allem der Abfolge von Eiszeiten und Warmzeiten, können wir unser Verständnis des Klimasystems weiter ausbauen - und damit auch das Vertrauen in Klimamodelle und Prognosen für die Entwicklung des Klimas in der Zukunft.
2. Wie können wir wissen, wie sich das Klima in der Vergangenheit entwickelt hat?
Aus verschiedenen Klimaarchiven können wir Informationen gewinnen. Aus Aus Sediment- und Eisbohrkernen können Temperatur, Eisvolumen und CO2 - Gehalt im Zeitverlauf rekonstruiert werden. der C02 - Gehalt in der Atmosphäre war in Eiszeiten niedriger und in Warmzeiten höher. Heute liegt der CO2 - Gehalt deutlich über diesen natürlichen Schwankungen.
3. Wie funktioniert die Abfolge von Eis- und Warmzeiten?
Der Abstand zwischen des Eiszeiten beträgt etwa 100 000 Jahre. Die Abfolge von Eis- und Warmzeiten wird durch Schwankungen in der Geometrie der Erdbahn verursacht. Die C02 - Konzentration in der Atmosphäre beeinflusst die Dynamik des Wechsels von kalt zu warm.
Am Übergang von Eis- zu Warmzeiten kann es zu plötzlichen extremen Veränderungen im Klimasystem kommen. Der Abbruch von Eisschilden kann das globale System der Ozeanströmungen stören und damit das Klima global beeinflussen.
4. Hinweise auf die Menschheit durch Klimaschwankungen
Seit 100 000 Jahren gibt es wieder eine Warmzeit, trotz Klimaschwankungen. Zusammenbrüche von Hochkulturen gibt es im Zusammenhang mit Klimaveränderungen.
5. Außergewöhnliches seit 1850 in der Klimaentwicklung
Die Temperatur - Zunahme liegt außerhalb der natürlichen Schwankungen. Die letzte Eiszeit hatte ungefähr 3-5 Grad Celsius niedrigere Temperatur als im Holozän. Ohne Klimaschutz könnte die Temperatur um 3-5 Grad Celsius ansteigen.
Kapitel 5: Folgen des Klimawandels | |
1. Welches Gesamtbild der Folgen des Klimawandels zeichnet sich ab?
Mit jeder Erhöhung der globalen Mitteltemperatur steigen die durch den Klimawandel verursachten Risiken für die Menschen. Es steigt zudem das Risiko zu großräumigen Veränderungen (Kipp - Punkte im Klimasystem/z.B. Gletscher- und Polschmelze).
Die Auswirkungen des Klimawandels wirken sich an einzelnen Orten der Welt und in einzelnen Lebensbereichen sehr unterschiedlich aus. Unterschieden werden Änderungen in Mittelwerten (z.B. Temperatur) und in Extremereignissen (z.B. stärkere und häufigere Überschwemmungen oder Dürren).
2. Was bedeutet Risiko?
Das Risiko des Klimawandels setzt sich aus drei Faktoren zusammen.
- Welche klimatischen Änderungen geschehen?
- Sind Menschen direkt oder indirekt betroffen?
- Wie verwundbar sind Gesellschaften und welche Möglichkeiten der Anpassung haben sie?
3. Welche Auswirkungen zeigen sich in den Ozeanen?
Ozeane nehmen etwa ein Viertel der anthropogenen C02 - Emissionen auf. Dadurch sinkt ihr ph-Wert. Diese Veränderung geschieht deutlich schneller als in den letzten 300 Millionen Jahren. Viele kalkbildenden Meeresorganismen werden dadurch geschädigt, mit steigendem Risiko für negative Auswirkungen auf Artenvielfalt, Fischerei (Ernährungssicherheit) und Tourismus.
4. Folgen für die Landwirtschaft
Zu beobachten sind Wasserknappheit und Bodenerosion durch Starkregen und Überschwemmungen sowie Gefährdung der Erträge in tropischen Regionen.
5. Klimawandel bei uns
Wir liegen in einem klimatischen Übergangsbereich.
Der Regen verschiebt sich vom Sommer auf den Winter. Es gibt einerseits Trockenzeiten und andererseits Überschwemmungen, Erdrutsche und Felsstürze. Durch die Hitzetage gibt es vermehrt Gesundheitsrisiken.
6. Städte im Klimawandel
Städte bzw. urbane Großräume haben eine hohe Vulnerabilität durch eine hohe Bevölkerungs- und Wertedichte. Zudem gibt es lokale Auswirkungen wie Windabschwächungen und Wärmeabstrahlung. Damit verbunden gibt es politische und wirtschaftliche Folgen. Notwendig sind in jedem Fall Anpassungsmaßnahmen für Menschen.
Kapitel 6: Klimawandel und Gesellschaft | |
1. Was bedeutet Klimawandel für die Gesellschaft?
Klimawandel ist nur eines von vielen Themen, die Menschen im Alltag beschäftigen. Menschen, Regionen und Staaten sind unterschiedlich vom Klimawandel betroffen. Sie haben nicht alle die gleichen Interessen beim Klimaschutz. Der Klimawandel betrifft aber mittel- und langfristig alle, daher muss sich die Staatengemeinschaft mit einer Lösung beschäftigen.
2. Wie kann man sich an die Folgen des Klimawandels anpassen?
Anpassen kann man sich durch Technologien (z.B. Deichbau, Schutzbauten), Verhaltensänderungen (z.B. Gesundheitsverhalten bei Hitze), politische und wirtschaftliche Entscheidungen (z.B. Retention). Durch Anpassung soll die Vulnerabilität verringert werden. Bei fortschreitendem Klimawechsel stößt man bei der Anpassung jedoch an seine Grenzen.
3. Beeinflusst der Klimawechsel Konflikte und Migration?
Regionale Konflikte und Migration aus Krisengebieten haben ganz unterschiedliche Ursachen. der Klimawechsel kann Konflikte indirekt verstärken, etwa durch Dürren, Wasserknappheit, Ernteausfälle und Erhöhung in der Folge der Lebensmittelpreise. Damit können Migrationsströme beeinflusst werden.
4. Ziele der internationalen Klimapolitik
Ziel der internationalen Klimaverhandlungen ("Klimarahmenkonvention") ist es, die globalen Treibhaus - Emissionen (Mitigation) zu reduzieren, durch Anpassungsmaßnahmen (Adaption) den nicht mehr vermeidbaren Klimawandel zu bewältigen.
Seit 1992 wird über ein Klimaschutz - Abkommen verhandelt. Bisher gab es keinen Rückgang der Treibhaus - Emissionen. Regionale und national - staatliche Abkommen ergänzen die Bemühungen. 2010 wurde beschlossen, die Erhöhung der globalen Mitteltemperatur solle nicht 2 Grad Celsius überschreiten. 2 Grad Celsius ist eine politische Zielsetzung, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht.
5. Was bedeutet Mitigation?
Darunter versteht man Maßnahmen zur Begrenzung des Klimawandels (Reduzierung der Emissionen). Um die Erwärmung auf unter 2 Grad Celsius zu begrenzen, müssen die Treibhaus - Gase bis 2050 um 80 - 95 Prozent sinken.
Ökonomen schlagen daher vor, ein globales System handelbarer Emissionsrechte einzurichten sowie Maßnahmen zur Förderung neuer Technologien bzw. Effizienz - Standards für Gebäude. Eine Absenkung der Emissionen auf den 2 Grad - Pfad ist durchaus mit weiterem Zuwachs an wirtschaftlichem Wohlstand möglich bzw. vereinbar.
Kapitel 7: Reflexion | |
Die Beschäftigung mit der Thematik weist auf die Komplexität der bestehenden Problemstellungen hin.
In der Folge geht es um
- die notwendige Antizipation, Folgewirkungen und
- Handlungsfelder.
- Unter dem Aspekt der Politischen Bildung ist Klimapolitik der bedeutendste Faktor.
Bildungsinteressierte sehen in einem Online - Kurs einen wesentlichen Beitrag zur Fortbildung.
- Für die Erwachsenenbildung stellt sich die Thematik als aktueller Beitrag zu einer künftigen Lebensgestaltung.
- Man bemerkt den Umfang der Thematik und die Notwendigkeit von Wissen für zukünftige Aufgabenstellungen.
- - -
Die Veränderung der Erde stellt sich in der Verschiedenheit der Themenstellungen. Dies zeigt sich in den Beobachtung verschiedenster Faktoren (vgl. PLÖGER - BÖTTCHER 2016, 175).
2009/2010 zogen sich die Gletscher weltweit um 81 Prozent zurück.
2012 hatte das arktische Eis eine um 3,1 Millionen km2 geringere Ausdehnung als im langjährigen Mittel.
Die Meere sind mit einem pH - Wert von 8,06 saurer als in den letzten 800 000 Jahren.
Die Hitzerekorde in den letzten 15 Jahren verdoppelten sich gegenüber den 15 Jahren davor.
Die Antarktis hat zwischen 1992 und 2011 jährlich durchschnittlich 71 Milliarden Tonnen Eis verloren.
Die Wassertemperaturen sind global von 1970 bis 2010 um 0,4 Grad gestiegen.
Neben der CO2-Belastung? gibt es noch andere Faktoren, die eine Klimaerwärmung verstärken, etwa die Entwaldung.
- - -
Der Beitrag hat als wesentlichen Teilbereich die Klimapolitik, also ein Themenfeld, das Handlungsorientierung verlangt.
Ebenso ist Wissen eine wesentliche Grundlage für künftige Entscheidungen.
5 Online - Kurs Volkshochschule Österreich 2023 | |
Kontinuitäten und Wandel - Aspekte einer Geschichte der Volkshochschulen in Österreich seit 1945
Teilnahme im Ausmaß von 1,5 UE
Literaturhinweis:
Wilhelm Filla (2014): Von der freien zur integrierten Erwachsenenbildung.
Zugänge zur Geschichte der Erwachsenenbildung in Österreich. Ein Studienbuch, Frankfurt/M.
IT -Hinweis: https://www.peterlang.com/document/1046977 (10.7.2023)
Von Interesse ist in einer Fernlehre der "Weiterbildungsakademie Österreich/ wba" eine Kombination von erworbenen Kompetenzen/ Leistungen und einem Nachweis in der Bearbeitung in einer Hausarbeit in Verbindung mit einem Präsentationsgespräch als anerkannte Qualifikation möglich.
- Bei nicht ausreichender Kompetenz stehen im tertiären bzw. quartären Bildungsbereich Möglichkeiten zum Erwerb zusätzlicher bzw. ausreichender Kompetenzen zur Verfügung.
- Die "Weiterbildungsakademie Österreich" selbst ist keine Ausbildungsinstitution, vielmehr bietet sie nach einem Anerkennungsverfahren eine Zertifizierung anerkannter Leistungen/ Kompetenzen in der Erwachsenenbildung an > https://wba.or.at/de/ (9.7.2023).
Schlussbemerkung | |
Ein Fernstudium bzw. eine Fernlehre benötigt einen überschaubaren Zeitrahmen und Vorwissen, möglichst aus bereits praktischer und/oder - wenn vorhanden - schulischer Erfahrung. Günstig wäre die Kenntnis einer Fachliteratur zur sachlichen Orientierung. Im Falle einer Weiterbildung ist ein Basiswissen aus einer Grundbildung notwendig.
- Hilfreich ist eine fachliche Begleitung und fachdidaktische Begleitliteratur.
- Erfahrungsgemäß ist das Studienmaterial nicht immer individuell so konzipiert, dass ein fachlich guter Überblick in die Thematik gegeben ist.
Fernstudien sollen den Teilnehmenden einen staatsgültigen Qualifikationsnachweis als Zertifikat erbringen.
- Für die weitere berufliche Perspektive bzw. Laufbahn sollte ein Zertifikat einsetzbar ist. Damit wird ein beruflicher Mehrwert erworben.
- Zudem soll ein Zertifikat möglichst gesamtgesellschaftlich die Möglichkeit ergeben, sich auch für den qualifizierten Bereich engagieren zu können.
Beispielhaft wäre dies etwa möglich in der Erwachsenenbildung/ Erwachsenenpädagogik, im Bereich einer Vereinstätigkeit, im Engagement in der Zivilgesellschaft oder in der Netzwerkarbeit. Damit wird erworbene Kompetenz auch öffentlich anerkannt.
Interessant wird zunehmend die Möglichkeit in der Altersbildung mit Nutzung im Freiwilligenmanagement > http://www.netzwerkgegengewalt.org/wiki.cgi?Altersbildung (9.7.2023).
IT - Autorenbeiträge | |
Die Autorenbeiträge dienen der Ergänzung der Thematik.
Netzwerk gegen Gewalt
http://www.netzwerkgegengewalt.org > Index:
Erwachsenenbildung
Erwachsenenbildung in der Volkshochschule
Altersbildung
- - -
Politische Bildung
Ethik
Interkulturelle Kompetenz
Inklusive Pädagogik
Pruefungsdidaktik
Zum Autor | |
APS - Lehramt (VS - HS - PL 1970, 1975, 1976), zertifizierter Schülerberater (1975) und Schulentwicklungsberater (1999), Mitglied der Lehramtsprüfungskommission für die APS beim Landesschulrat für Tirol (1993-2002)
Absolvent Höhere Bundeslehranstalt für alpenländische Landwirtschaft Ursprung - Klessheim/ Reifeprüfung, Maturantenlehrgang der Lehrerbildungsanstalt Innsbruck/ Reifeprüfung - Studium Erziehungswissenschaft/ Universität Innsbruck/ Doktorat (1985), 1. Lehrgang Ökumene - Kardinal König Akademie/ Wien/ Zertifizierung (2006); 10. Universitätslehrgang Politische Bildung/ Universität Salzburg - Klagenfurt/ MSc (2008), Weiterbildungsakademie Österreich/ Wien/ Diplome (2010), 6. Universitätslehrgang Interkulturelle Kompetenz/ Universität Salzburg/ Diplom (2012), 4. Interner Lehrgang Hochschuldidaktik/ Universität Salzburg/ Zertifizierung (2016) - Fernstudium Grundkurs Erwachsenenbildung/ Evangelische Arbeitsstelle Fernstudium, Comenius - Institut Münster/ Zertifizierung (2018), Fernstudium Nachhaltige Entwicklung/ Evangelische Arbeitsstelle Fernstudium, Comenius - Institut Münster/ Zertifizierung (2020)
Lehrbeauftragter Institut für Erziehungs- bzw. Bildungswissenschaft/ Universität Wien/ Berufspädagogik - Vorberufliche Bildung VO - SE (1990-2011), Fachbereich Geschichte/ Universität Salzburg/ Lehramt Geschichte - Sozialkunde - Politische Bildung - SE Didaktik der Politischen Bildung (2026-2017)
Mitglied der Bildungskommission der Evangelischen Kirche Österreich (2000-2011), stv. Leiter des Evangelischen Bildungswerks Tirol (2004 - 2009, 2017 - 2019) - Kursleiter der VHSn Salzburg Zell/ See, Saalfelden und Stadt Salzburg/ "Freude an Bildung" - Politische Bildung (2012 - 2019) und VHS Tirol/ Grundkurs Politische Bildung (2024)
MAIL dichatschek (AT) kitz.net
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