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Teach for Austria

Teach for Austria    

Ein Beitrag zu Theorie und Praxis eines Bildungsprojekts in Schule und Lehrer_innenbildung    

Günther Dichatschek

Inhaltsverzeichnis dieser Seite
Teach for Austria   
Ein Beitrag zu Theorie und Praxis eines Bildungsprojekts in Schule und Lehrer_innenbildung   
1 Einleitung   
2 Aspekte des Programms   
2.1 Statistische Aspekte   
2.2 Arbeitslosigkeit   
2.3 Verlierer des Bildungssystems   
3 Fellowprogramm   
4 Felloow-Kohorte 2016   
5 Ausbildungsbedingungen   
6 Qualitätssicherung der Lernenden   
7 Zukunftsaspekte   
7.1 Lehramtsperspektive   
7.2 Angebot für geprüfte Lehrkräfte   
8 Finanzierung   
9 Unterstützung durch Partner   
10 Globales Netzwerk - Teach for All   
Reflexion   
Literaturverzeichnis   
IT-Autorenbeiträge   
Zum Autor   

1 Einleitung    

"Teach for Austria" will ein Österreich, in dem sich jedes Kind entfalten kann, unabhängig von Bildung und Einkommen der Eltern.


John HATTIE hat jahrzehntelang mit seinem Team statistische Analyse-Ergebnisse zu Bildungsfragen ausgewertet und mehr als 50 000 Einzelstudien weltweit bearbeitet. Eine wesentliche Erkenntnis war die Erkenntnis, dass der größte Einflussfaktor auf Lernende begeisterte Lehrende und Schulleiter seien(vgl. HATTIE-BEYWI-ZIERER 2013). Strukturelle Faktoren allein bewirken wenig, entscheidend sind die Personen, die Strukturen bewirken, also im pädagogischen Kontext Lehrende.

Das Modell von "Teach for Austria" setzt hier an. Seit 2012 und in der Folge bringt man persönlich und fachlich herausragende Hochschulabsolventen_innen in herausfordernden Schulstandorten als Lehrende an rund 45 Neuen Mittelschulen und Polytechnischen Schulen in Wien, Niederösterreich und Salzburg mit über 120 Fellows(Lehrenden) und Alumni(Absolventen) in Einsatz.

Der folgende Beitrag beruht

  • auf dem offiziellen Programm von "Teach for Austria" und
  • dem Erkenntnisstand des Autors aus seiner Mitarbeit in der Lehrerbildung, wobei sich dieser laufend erweitert.

IT-Hinweise

http://www.teachforaustria.at (2.8.2018)

http://www.netzwerkgegengewalt.org > Index: Bildungsreform, Schule, Lehrerbildung, Vorberufliche Bildung, Politische Bildung


Ausgangspunkt der folgenden Überlegungen und einer Mitarbeit im Programm sind die

  • Absolvierung des Lehramts für die APS(VS, HS, PL),
  • Absolvierung des Instituts für Erziehungswissenschaft/ Universität Innsbruck/Doktorat?,
  • Absolvierung der zertifizierten Lehrgänge für Schülerberatung und Schulentwicklung/ Pädagogisches Institut des Landes Tirol,
  • Absolvierung des 10. Universitätslehrganges Politische Bildung/ Universität Salzburg-Klagenfurt/MSc,
  • Absolvierung des 6. Universitätslehrganges Interkulturelle Kompetenz/ Universität Salzburg/Diplom,
  • Absolvierung des 4. Internen Lehrganges für Hochschuldidaktik/ Universität Salzburg/Zertifizierung,
  • Lehraufträge am Institut für Erziehungs- bzw. Bildungswissenschaft/ Universität Wien/Berufspädagogik-Vorberufliche Bildung und
  • im Fachbereich Geschichte/ Universität Salzburg/Lehramt-Didaktik der Politischen Bildung.
Die Auseinandersetzung mit der Fachliteratur einer Bildungsreform, der Lehrer_innenbildung und dem Ausbildungsprogramm von "Teach for Austria" bereichert den Erkenntnisstand.

2 Aspekte des Programms    

Drei Aspekte des Programms von "Teach for Austria" werden in der Folge dargestellt.

2.1 Statistische Aspekte    

Nach der statistischen Wahrscheinlichkeit endet die Ausbildung von Kindern

  • bei Eltern mit akademischem Abschluss nach der Pflichtschule(APS) bei knapp 7 Prozent,
  • bei Eltern mit nur Pflichtschulabschluss bei 30 Prozent und
  • bei Eltern mit Pflichtschulabschluss und Migrationshintergrund bei 58 Prozent.
2.2 Arbeitslosigkeit    

Die Arbeitslosigkeit(AL) von Personen mit

  • nur Pflichtschulabschluss steigt seit Jahren an,
  • während sich die jene von Personen mit Lehrabschluss(ggf. "Lehre mit Matura"), Reifeprüfung(hier BHS) und Hochschulstudium seit Jahrzehnten kaum verändert.
  • 1990 waren noch 9 Prozent mit nur Pflichtschulabschluss arbeitslos, waren es 2015 bereits 26 Prozent.
  • In Wien ist die Entwicklung dramatischer, die AL lag dort bei Personen mit nur einem Pflichtschulabschluss 2015 bei 38,9 Prozent.
  • Viele Arbeitslosen sind sog. frühe Bildungsabbrecher_innen.
    • Definiert werden sie als Jugendliche zwischen 15 und 24 Jahren ohne Aus- und Weiterbildung und fehlendem Abschluss über die Pflichtschule hinaus.
    • In Österreich liegt ihr Anteil bei 13 Prozent, was einer Gesamtzahl von 132 000 Personen dieser Altersstufe mit eingeschränkter Zukunftsperspektive entspricht.
2.3 Verlierer des Bildungssystems    

Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien und/oder mit Migrationshintergrund sind besonders betroffen.

  • Sie sind die Verlierer des Bildungssystems.
  • Das Bildungssystem fängt kaum die Defizite der Herkunft und des soziokulturellen Hintergrunds mit Unterstützungsmaßnahmen auf.
  • Damit bleiben erhebliche Potenziale und Talente für die Gesellschaft ungenützt.
  • Ein früher Bildungsabbruch stellt nach dem Nationalen Bildungsbericht einen ersten Markstein in einer Karriere dauerhafter sozialer Ausgrenzung dar.

IT-Autorenhinweis

http://www.netzwerkgegengewalt.org > Index: Vorberufliche Bildung in Österreich


3 Fellowprogramm    

"Teach for Austria" nimmt fachlich und persönlich besonders engagierte Hochschulabsolventen_innen und Young Professionals in das Aus- und Fortbildungsprogramm auf.

  • Sie sollen als Lehrkräfte(sog. Fellows) in sozial stark belasteten Schulen erfolgreich bestehen können.
  • Dafür brauchen sie ein hohes Ausmaß an Selbstständigkeit, Eigenverantwortung und Engagement.

Von der Bewerbung bis zur Alumnizeit
Die Fellows gehen durch ein intensives zweijähriges Fellowprogramm.
Recruiting und Auswahl
Herausragende Hochschulabsolventen_innen
Young Professionals
Online-Bewerbung
Telefoninterview
Assessement Center
Ausbildung und Training
Online-Campus
Sommerakademie
Kontaktaufbau zur Partnerschule
Unterrichtsvorbereitung
Schuleinsatz und Begleitung
Vollwertige Lehrkräfte - Vollzeit-Lehrverpflichtung
Begleitung-Fortbildung
Leadership-Ausbildung
Alumni-Plattform
Alumni-Netzwerk "mimi"
Berufswege in Wirtschaft, Politik und Bildungswesen


Jeder Fellow unterrichtet durchschnittlich 100 Lernende und übernimmt die Verantwortung für 100 Lebenswege und Entwicklungen in der Gesellschaft.

Innerhalb von vier Jahren hat sich die Zahl der Fellows verdoppelt(Stand 2016).

Top-Kandidaten_innen erkennen das Angebot der Erweiterung persönlicher Kompetenzen und vielseitiger Perspektiven.

Die Auswahl, das Assessmentverfahren und die bestimmte Anzahl von Plätzen mit Begleitung und Fortbildung machen das Fellowprogramm für Absolventen_innen attraktiv.

4 Felloow-Kohorte 2016    

Hochschulabsolventen_innen mit Bachelorabschluss machten 2016 ein Viertel der Fellows aus.

  • Dies weist auf den Umstand hin, dass man nach Studienabschluss etwas bewegen möchte.
  • Fellows mit Abschlüssen in MINT-Fächern machten 21 Prozent des Fellowjahrganges aus.
  • Der größte Zuwachs wurde aus dem Bereich der Wirtschaftswissenschaft verzeichnet. Fast jeder dritte Fellow wies einen entsprechenden Abschluss nach(+ 14 Prozent).
  • Bei ein- bis fünfjähriger Berufserfahrung weisen die Young Professionals hauptsächlich Kenntnisse aus der Wirtschaft, Forschung und dem Projektmanagement nach.

Studienabschlüsse 2016

BSc, BA 28 Prozent

MSc, MA 66 Prozent

Dipl.Ing. 4 Prozent

PhD 2 Prozent

- - -

MINT 23 Prozent

Wirtschaftswissenschaften 32 Prozent

Geistes- und Kulturwissenschaften 14 Prozent

Rechtswissenschaften 2 Prozent

Sozialwissenschaften 23 Prozent

Sprachwissenschaften 6 Prozent

5 Ausbildungsbedingungen    

Ausbildung über zwei Jahre

5 Wochen: Online-Campus-pädagogische Grundsätze

6 Wochen: Sommerakademie(2 Wochen Unterricht mit Lernenden) - Werte-Haltungen-Methodik-Didaktik-Leadership im Schulkontext

2 Jahre: Hospitationen und individuelle Begleitung - Unterrichtsbeobachtung und Reflexion

Workshop und Seminartage

Kompetenzentwicklung bei Lernenden

Schwerpunkt 2. Jahr - Veränderungen

Erreichen von Kompetenzen

Ziele - Lernende wählen weiterführende Bildungswege und sind befähigt diese abzuschließen - Eigeninitiative und Selbstständigkeit, Teamfähigkeit, Reflexionsfähigkeit

Fachkompetenz - Sprachkompetenz, rechnerische Fähigkeiten, digitale Fähigkeiten, Wissen über weiterführende Bildungswege

Lernkompetenz - kritisches, analytisches und lösungsorientiertes Denken, Konzentrationsfähigkeit

Selbstkompetenz - Durchhaltevermögen, Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein, Veränderungsbereitschaft

Erreichen von Kompetenzen

Kooperationsfähigkeit

Erwartungshaltung

Schwerpunkte auf Potenziale

Lernbereitschaft

Übernahme von Verantwortung zur Bewirkung von Veränderung


Haltungen, Werte, Kompetenzen und Verantwortung sind Grundbedingungen bzw. Grundsätze der Ausbildung und machen das Fellowprogramm zu einem Leadership-Programm.


6 Qualitätssicherung der Lernenden    

"Teach for Austria" arbeitet mit dem Linzer Diagnosebogen zur Klassenführung(LDK) nach LENSKE-MAYR, um zu evaluieren, wie Fellows ihre Klasse führen und welche Strategien sie anwenden. Lernende werden zum Lernumfeld befragt. Das Konzept definiert Ober- und Untergrenzen für erfolgreiche Lehrkräfte.

Nach Johannes MAYR/ Universität Klagenfurt(2015) ergaben sich die folgenden Ergebnisse zur Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung.

  • Das Ausbildungsprogramm ist stärker für Personen mit idealistischen Zielen ausgerichtet.
  • Extrinsische Motive spielen weniger eine Rolle.
  • Attraktiv ist das Programm für Personen, die über ein höheres pädagogisches Wissen verfügen als Lehramtsstudierende zu Beginn ihres Studiums.
Großen Zuspruch erfährt die Unterstützung durch Trainer_innen, etwa bei Analysegesprächen nach Hospitation von Unterrichtsstunden, Besprechung von Leadership-Themen, bei Seminartagen und Workshops.

Die Schulleiter-Befragung 2016 ergab eine hohe Zufriedenheit zur Tätigkeit von Fellows(Einsatzbereitschaft 98 Prozent, Kooperation mit dem Lehrerkollegium 93 Prozent, Kontakt mit Eltern und Lernenden 82 Prozent, Begeisterung für Fächer 98 Prozent).


IT-Hinweis

Linzer Diagnose-Bogen zur Klassenführung > https://ldk.aau.at (3.8.2018)

7 Zukunftsaspekte    

Im Folgenden geht es um eine Lehramtsperspektive und das Angebot für geprüfte Lehrkräfte.

7.1 Lehramtsperspektive    

Es entscheidet sich mehr als jeder zweite Fellow im Anschluss an das Programm an der Einsatzschule zu bleiben.

Allerdings schränkt die Pädagogen/Innenbildung Neu die Lehramtsausbildung berufsbegleitend nachzuholen ein. Den Schulen kommen engagierte Lehrkräfte abhanden.

  • Seit 2016 wird daran gearbeitet, dass Fellows eine Lehrberechtigung berufsbegleitend an Wochenenden und in Ferienzeiten erwerben können.
  • Für Quereinsteiger sollte der Lehrberuf attraktiv bleiben und
  • Schule sollte sich öffnen können.
7.2 Angebot für geprüfte Lehrkräfte    

Auf Grund des großen Interesses an "Teach for Austria"-Programminhalten von geprüften Lehrenden an den Einsatzschulen gibt es ein Programm in Vorbereitung, das einen Mehrwert für die diese Zielgruppe im Schulsystem bieten soll.

8 Finanzierung    

Das Programm finanziert sich zu einem hohen Anteil von Unterstützungen aus dem privatwirtschaftlichen Umfeld. Ein großer Fortschritt war die zusätzliche Finanzierung aus dem Öffentlichen Sektor durch das ERASMUS-Projekt der EU.


Übersicht über die Finanzierung 2015/2016 in €

Unternehmen 699 600

Stiftungen 252 385

Crowdfunding 35 294

Öffentlicher Sektor 280 790

9 Unterstützung durch Partner    

Die großzügige Unterstützung der Partner schafft Mittel für ein nationales und im Verbund internationales Bildungsprojekt in Österreich(vgl. den aktuellen Stand http://www.teachforaustria.at/unsere-partner [21.8.2018]).


  • Berndorf Privatstiftung
  • Heinzel Group
  • Swarovski Foundation
  • Umdasch Foundation
  • Mondi
  • Miba
  • Semper Constantia
  • Borealis
  • greiner
  • State Street
  • Alcor Holding
  • AK Wien
  • Blaguss Reisen
  • Boehringer Ingelheim RCV
  • GrECo Foundation
  • Hutchison Drei
  • IV Wien
  • LGT Bank Austria
  • Ottakringer Getränke
  • Red Bull
  • United Crteaturs
  • Waagner-Biro
  • Western Union Foundation
  • Erasmus +
  • Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres
  • Bundesministerium für Bildung
  • Land Niederösterreich
  • Land Salzburg
  • Dreyer Charity
  • Donau Chemie
  • BDO
  • EVN
  • Flughafen Wien
  • IBM
  • IV Niederösterreich
  • Österreichische Lotterien
  • Powerliones Group GmbH
  • Samsung
  • Scheuch Privatstiftung
  • Seat
10 Globales Netzwerk - Teach for All    

Das Modell ist in über 30 Ländern verbreitet, agiert unabhängig und innerhalb des jeweiligen systemischen und kulturellen Kontexts. Die folgenden Länder sind in einem globalen Netzwerk miteinander verbunden > http://www.teachforaustria.at/globales-netzwerk (20.8.2018)

  • Argentinien
  • Armenien
  • Australien
  • Austria
  • Bangladesh
  • Belgien
  • Brasilien
  • Chile
  • VR China
  • Columbien
  • Dänemark
  • Ecuador
  • Estland
  • Frankreich
  • Deutschland
  • Ghana
  • Haiti
  • Indien
  • Israel
  • Japan
  • Lettland
  • Litauen
  • Libanon
  • Malaysia
  • Mexiko
  • Nepal
  • Neu Seeland
  • Peru
  • Panama
  • Philipinnen
  • Qatar
  • Rumänien
  • Slowakei
  • Spanien
  • Schweden
  • Thailand
  • United Kingdom
  • USA
  • Uruguay
Reflexion    

"Teach for Austria" bezieht sich auf John HATTIE und seinen Schwerpunkt der Berücksichtigung messbarer kognitiver Faktoren im Unterrichtsgeschehen, weniger nicht messbarer affektiver und sozialer Aspekte.

  • Gerade für die eingeforderte Planung von künftigen Bildungswegen für Lernende(als Fach Berufsorientierung in Verbindung mit Schüler- bzw. Bildungsberatung)sind affektive und soziale Lernziele von Bedeutung.
  • Ebenso sind affektive und soziale Lernziele in der bisher vernachlässigten Politischen Bildung und Interkulturellen Bildung notwendig(vgl. DICHATSCHEK 2017a,c; GÖBEL-BUCHWALD 2017).
Bildungspolitische Maßnahmen in der Lehrerbildung haben gesellschaftliche Relevanz.

  • "Teach for Austria" aktiviert hier eine Diskussion, die mit Stand 2018 eher sich verhalten darstellt. Global besteht ein Netzwerk aus über 30 Ländern.
  • Es zeigt sich, dass Bildung in ihrer Vielfalt relevant ist(vgl. u.a. Allgemeinbildung, Berufsbildung, Politische Bildung, Persönlichkeitsbildung, Friedensbildung, Interkulturelle Bildung, Gesundheitsbildung, Elementarbildung, Erwachsenenbildung, ethische Bildung, kulturell-religiöse Bildung).
  • Wesentlich ist die Fort- und Weiterbildung, für Schulabsolventen_innen und Lehrende(vgl. DICHATSCHEK 2017b).
  • Kriterien der Lehrerbildung sind schwer definierbar. "Teach for Austria" ist der Versuch, ein Programm(= Ausbildungsplan) zu erstellen, in einer Phase einer notwendigen Bildungsreform.
  • Wenig definiert ist der Begriff "Werte", wiewohl in einer Demokratie damit bestimmte Haltungen und Verhaltensweisen gemeint sind(vgl. etwa Wahlen nach dem Mehrheitsprinzip/Minderheitenschutz, Partizipation, Konsensbildung, Meinungsfreiheit, Pressefreiheit, Freiheit der Weltanschauungen und Religionsfreiheit, Toleranz und im Staatsaufbau Gewaltenteilung).
  • Dass Werte im Kontext mit Ethik bzw. moralischem Handeln ein Faktor von Erziehung darstellen, weist auf Defizite im Bildungssystem hin.
Literaturverzeichnis    

Angeführt sind jene Titel, die für den Beitrag verwendet und/oder direkt zitiert werden.


Dichatschek G.(2017a): Didaktik der Politischen Bildung. Theorie, Praxis und Handlungsfelder der Fachdidaktik der Politischen Bildung, Saarbrücken

Dichatschek G.(2017b): Erwachsenen - Weiterbildung. Ein Beitrag zu Theorie und Praxis von Fort- bzw. Weiterbildung, Saarbrücken

Dichatschek G.(2017c): Interkulturalität. Ein Beitrag zu Theorie, Bildung und Handlungsfeldern von Interkultureller Öffnung und Politischer Bildung, Saarbrücken

Dichatschek G.(2018): Lernkulturen der Erwachsenen- bzw. Weiterbildung. Ein Beitrag zu Theorie, Praxis und handlungsspezifischen Herausforderungen im Kontext mit Politischer Bildung, Saarbrücken

Göbel K.-Buchwald P.(2017): Interkulturalität und Schule. Migration-Heterogenität-Bildung, Wien-Köln-Weimar

Hattie J.-Beywi W.-Zierer K.(2013): Lernen sichtbar machen, Baltmannweiler

Österreichischer Integrationsfonds(2018): Magazin Herbst 2018/02 "Entscheidung im Klassenzimmer", Wien

IT-Autorenbeiträge    

Die Autorenbeiträge dienen der Ergänzung der Thematik.


Netzwerk gegen Gewalt

http://www.netzwerkgegengewalt.org > Index:

Bildungsreform

Erziehungswissenschaft

Lehrerbildung

Vorberufliche Bildung

Schule

Anregungen zur Schulentwicklung Aspekte Neuer Schulkultur

Erziehung

Politische Bildung

Persönlichkeitsbildung

Interkulturelle Kompetenz

Migration in Österreich

Erwachsenenbildung

Ethik


Der Beitrag wird laufend aktualisiert.


Zum Autor    

APS-Lehramt(VS-HS-PL/1970, 1975, 1976), zertifizierter Schüler- und Schulentwicklungsberater(1975 bzw. 1999), Lehrbeauftragter am Pädagogischen Institut für Tirol/Berufsorientierung?(1990-2002), Mitglied der Lehramtsprüfungskommission beim Landesschulrat für Tirol für die APS(1993-2002)

Absolvent des Instituts für Erziehungswissenschaft/ Universität Innsbruck/Doktorat?(1985), des 10. Universitätslehrganges für Politische Bildung/ Universität Salzburg-Klagenfurt/MSc (2008), der Weiterbildungsakademie Österreich/Wien/Diplome(2010), des 6. Universitätslehrganges Interkulturelle Kompetenz/ Universität Salzburg/Diplom (2012), des 4. Internen Lehrganges für Hochschuldidaktik/ Universität Salzburg/Zertifizierung(2016), des Online-Kurses "Digitale Werkzeuge für Erwachsenenbildner_innen"/ TU Graz-CONEDU-Werde Digital at.-Bundesministerium für Bildung/ Zertifizierung (2017), des Fernstudiums Erwachsenenbildung/ Evangelische Arbeitsstelle Fernstudium-Comenius Institut Münster/Zertifizierung(2018)

Lehrbeauftragter am Institut für Erziehungs- bzw. Bildungswissenschaft/ Universität Wien/Berufspädagogik-Vorberufliche Bildung(1990/1991-2010/2011), am Fachbereich Geschichte/ Universität Salzburg/Lehramt-Didaktik der Politischen Bildung ( 2015/2016, 2017/2018)

Lehrender an den VHSn des Landes Salzburg in Zell/See, Saalfelden, Mittersill und Stadt Salzburg(ab 2012), stv. Leiter/Vorstandsmitglied des Evangelischen Bildungswerks in Tirol (2004-2009, 2017-2019), Mitglied der Bildungskommission der Evangelischen Kirche in Österreich A. und H.B.(2000-2011)

Aufnahme in die Liste der sachverständigen Personen für den Nationalen Qualifikationsrahmen/NQR/Wien, Koordinierungsstelle für NQR(2016)


MAIL dichatschek (AT) kitz.net

 
© die jeweiligen Autoren zuletzt geändert am 19. Juni 2020