International Baccalaureate
Veränderung (letzte Änderung)
(Autor, Normalansicht)
Verändert: 25c25
Die Dimensionen und Konzeption sind für den Autor das Studium der Erziehungswissenschaft - Universität Innsbruck (1985) und die Absolvierung der Ausbildung zur Schulentwicklungsberatung (1999), die Absolvierung des 10. Universitätslehrganges Politische Bildung - Universität Salzburg - Klagenfurt (2008), Absolvierung des 6. Universitätslehrganges Interkulturelle Kompetenz - Universität Salzburg (2012) und des 4. Internen Lehrganges Hochschuldidaktik - Universität Salzburg (2016) wesentliche inhaltliche Schwerpunkte.
|
Die Dimension und Konzeption sind für den Autor das Studium der Erziehungswissenschaft - Universität Innsbruck (1985) und die Absolvierung der Ausbildung zur Schulentwicklungsberatung (1999), die Absolvierung des 10. Universitätslehrganges Politische Bildung - Universität Salzburg - Klagenfurt (2008), Absolvierung des 6. Universitätslehrganges Interkulturelle Kompetenz - Universität Salzburg (2012) und des 4. Internen Lehrganges Hochschuldidaktik - Universität Salzburg (2016) wesentliche inhaltliche Schwerpunkte.
|
Reihe Fachwissen 16 |  |
Günther Dichatschek
 | Inhaltsverzeichnis dieser Seite | |
|
|
Einleitung |  |
Die Dimension und Konzeption sind für den Autor das Studium der Erziehungswissenschaft - Universität Innsbruck (1985) und die Absolvierung der Ausbildung zur Schulentwicklungsberatung (1999), die Absolvierung des 10. Universitätslehrganges Politische Bildung - Universität Salzburg - Klagenfurt (2008), Absolvierung des 6. Universitätslehrganges Interkulturelle Kompetenz - Universität Salzburg (2012) und des 4. Internen Lehrganges Hochschuldidaktik - Universität Salzburg (2016) wesentliche inhaltliche Schwerpunkte.
Die Lehraufträge Vorberufliche Bildung - Universität Wien/ VO - SE (1990 - 2011) und Didaktik Politische Bildung - Universität Salzburg/ SE (2016 - 2017) und die Auseinandersetzung mit der Fachliteratur bestimmen die zunehmende Aktualität der Thematik.
Die Studie mit Dokumentationscharakter gliedert sich aus dem Teil I "Österreich" mit einer Darstellung des "International Baccalaureau" in seinen Teilbereichen in Österreich und dem Teil II "Internationale Schulsysteme" in ihrer Vielfalt und Verknüpfung von Bildungserfolg und sozialem Hintergrund.
Die Thematik bestimmt aktuelle Überlegungen und zunehmend in einer globalen Welt die EU - Bildungspolitik. Der Impuls zu einem Diskurs über eine bildungspolitische Thematik wird erwünscht.
Die Intention des Autors wird bestimmt vom Kontext zur Politischen Bildung/ Bildungspolitik und Interkulturalität/ Kulturvielfalt.
Teil I Österreich |  |
1 Vorbemerkung |  |
Die Landeshauptstadt Graz feiert einen bedeutenden Fortschritt in ihrer Bildungsstrategie (2025). Mit der International Baccalaureate (IB) - Zertifizierung der Volksschule Leopoldinum in der Smart City wird erstmals in Österreich eine öffentliche Volksschule (VS) Teil des weltweit anerkannten International Baccalaureate - Programms.
Bildungsstadtrat Kurt Hohensinner begrüßt den Schritt als „doppelten Turbo für Bildungsqualität und Wirtschaftsstandort“: „Bildung ist ein zentraler Standortfaktor. Internationale Unternehmen und zuziehende Fachkräfte brauchen verlässliche, hochwertige Bildungsangebote für ihre Kinder. Gerade in einer Stadt mit Global Playern wie AVL List oder Infineon ist ein international anschlussfähiges Schulangebot von besonderer Bedeutung. Es erleichtert die Gewinnung und Bindung von internationalen Fachkräften und stärkt zugleich die Chancen unserer Grazer Kinder. Mit dem International Baccalaureate an der VS Leopoldinum schaffen wir eine starke Brücke zwischen Bildung und Wirtschaft, von der alle Beteiligten profitieren.“
Ebenso positiv äußert sich Wirtschaftskammer/ WKO Steiermark - Präsident Josef Herk: „Wer in die Bildung investiert, investiert in den Standort. Es freut mich außerordentlich, dass wir mit der Volksschule Smart City nun in Graz über die erste international Baccalaureate zertifizierte öffentliche Volksschule Österreichs verfügen. Denn es braucht solche englischsprachigen Angebote, wenn wir internationale Fachexperten und Forscher ins Land holen wollen. Aus diesem Grund unterstützen wir die Implementierung mit insgesamt 60.000 € in den kommenden drei Jahren. Ein Zeichen für die Bedeutung eines internationalen Schulangebots in der Steiermark, dass wir auf jeden Fall noch weiter ausbauen müssen.“ International, multilingual, kinderorientiert – das sind die Werte, die die Volksschule in ihren Leitlinien festgeschrieben hat. Gleichzeitig sind es Werte, die in der steirischen Industrie gelebt werden.
"Die Volksschule Smart City zeigt auf beeindruckende Weise, wie man für Kinder und internationale Familien einen Raum für persönliche Entwicklung gestalten kann. Ohne eine verlässliche Kinderbetreuung und ein durchgängiges internationales Schulangebot riskieren wir, talentierte Fachkräfte und damit auch die nächste Generation zu verlieren. Es ist entscheidend, diesen Weg nun konsequent fortzusetzen und die Steiermark als familienfreundlichen, zukunftsfähigen Standort zu stärken“, so Kurt Maier, Präsident der Industriellenvereinigung/ IV - Steiermark.
Für Global Player wie AVL List oder Infineon ist ein international anschlussfähiges Schulangebot von besonderer Bedeutung. Es erleichtert die Gewinnung und Bindung von internationalen Fachkräften und stärkt zugleich die Chancen der Grazer Kinder. Mit dem International Baccalaureate an der VS Leopoldinum schafft man eine starke Brücke zwischen Bildung und Wirtschaft, von der alle Beteiligten profitieren.
Ebenso positiv äußert sich WKO Steiermark - Präsident Josef Herk: „Wer in die Bildung investiert, investiert in den Standort. Es freut mich außerordentlich, dass wir mit der Volksschule Smart City nun in Graz über die erste international Baccalaureate zertifizierte öffentliche Volksschule Österreichs verfügen. Denn es braucht solche englischsprachigen Angebote, wenn wir internationale Fachexperten und Forscher ins Land holen wollen. Aus diesem Grund unterstützen wir die Implementierung mit insgesamt 60.000 € in den kommenden drei Jahren. Ein Zeichen für die Bedeutung eines internationalen Schulangebots in der Steiermark, dass wir auf jeden Fall noch weiter ausbauen müssen.“
„International, multilingual, kinderorientiert – das sind die Werte, die die Volksschule Smart City in ihren Leitlinien festgeschrieben hat. Gleichzeitig sind es Werte, die in der steirischen Industrie gelebt werden. Die Volksschule Smart City zeigt auf beeindruckende Weise, wie man für Kinder und internationale Familien einen Raum für persönliche Entwicklung gestalten kann. Ohne eine verlässliche Kinderbetreuung und ein durchgängiges internationales Schulangebot riskieren wir, talentierte Fachkräfte und damit auch die nächste Generation zu verlieren. Es ist entscheidend, diesen Weg nun konsequent fortzusetzen und die Steiermark als familienfreundlichen Standort zu stärken“, so Kurt Maier, Präsident der IV - Steiermark.
IT - Hinweis - Quelle
https://www.klippmagazin.at/politik-wirtschaft/erste-oeffentliche-international-baccalaureate-volksschule-oesterreichs (10.10.2025)
2 Schulprogramm |  |
Das International Baccalaureate/ IB ist ein weltweit anerkanntes Schulprogramm, das von der International Baccalaureate Organization (IBO) in Genf vergeben wird. Es fördert nicht nur Fachwissen, sondern auch kritisches Denken, interkulturelles Verständnis und Sprachkompetenz.
Ein IB - Abschluss ermöglicht Schülerinnen und Schülern ihre Ausbildung problemlos international fortzusetzen und erleichtert später den Zugang zu Universitäten auf der ganzen Welt.
Das IB - Programm wird vorerst als Schulversuch in zwei Mehrstufenklassen (1. und 2. Stufe sowie 3. und 4. Stufe) der Volksschule Leopoldinum etabliert.
Mit dem IB - Abschluss wird nicht nur 64 Schülerinnen und Schülern der Volksschule Leopoldinum ein durchgängiger Englisch - Schwerpunkt geboten, sondern auch die Möglichkeit, ihre Schullaufbahn nahtlos in anschießen zu können. Arbeitssprache ist Englisch (vgl. die Notwendigkeit einer Bilingualität und dem kulturellen Kontext zum Bildungsstandort).
Eine Nostrifizierung von Zeugnissen ist nicht mehr erforderlich.
3 Bildungsprogramm |  |
Das International Baccalaureate ist ein weltweit anerkanntes Schulprogramm, das von der International Baccalaureate Organization (IBO) in Genf vergeben wird. Es fördert nicht nur Fachwissen, sondern auch kritisches Denken, interkulturelles Verständnis und Sprachkompetenz. Ein IB - Abschluss ermöglicht Schülerinnen und Schülern ihre Ausbildung problemlos international fortzusetzen und erleichtert später den Zugang zu Universitäten auf der ganzen Welt. Das IB - Programm wird vorerst als Schulversuch in zwei Mehrstufenklassen (1. und 2. Stufe sowie 3. und 4. Stufe) der Volksschule Leopoldinum etabliert.
Mit dem IB - Abschluss wird nicht nur 64 Schülerinnen und Schülern der Volksschule Leopoldinum ein durchgängiger Englisch - Schwerpunkt geboten, sondern auch die Möglichkeit, ihre Schullaufbahn nahtlos in anderen Staaten fortzusetzen. Eine Nostrifizierung von Zeugnissen ist dabei nicht mehr erforderlich. „Mit der IB - Zertifizierung der Volksschule Leopoldinum - Smart City setzen wir einen klaren Schwerpunkt auf Englisch als Arbeitssprache. Die Kinder wachsen von Beginn an in einem Umfeld auf, in dem Englisch nicht nur Unterrichtsfach, sondern gelebtes Kommunikationsmittel ist. Damit erwerben sie früh jene sprachliche Sicherheit und interkulturelle Offenheit, die heute unverzichtbar sind“, sagt Bildungsdirektorin Elisabeth Meixner.
Hohensinner betont den strategischen Mehrwert: „Mit dem IB stärken wir Graz als attraktiven Wirtschaftsstandort. Wir binden Talente, erleichtern Unternehmen die Entscheidung für Graz und geben Familien Planungssicherheit.“ Ein nächster Schritt wäre die Implementierung des Middle Years Programme (MYP), das den Übergang in die Sekundarstufe abdeckt. Dies wäre der notwendige letzte Lückenschluss um einen nahtlosen internationalen Bildungsweg bis zum Abschluss im GIBS anbieten zu können. Den weiteren Ausbau betont auch WK - Präsident Herk: „Zum einen, was die Durchgängigkeit betrifft – uns fehlt noch immer ein entsprechendes Unterstufenangebot –, zum anderen müssen wir auch abseits von Graz mehr Angebote schaffen, ich denke hier speziell an die Obersteiermark. Hier sehen wir das Land in der Pflicht.“
Fakten zum IB an der VS Leopoldinum
Erste öffentliche Volksschule in Österreich mit IB - Zertifizierung
Standort: VS Leopoldinum in der Smart City
Start: Schulversuch in zwei Mehrstufenklassen (1./2. & 3./4.)
Umfang: derzeit 64 Schülerinnen und Schüler mit Englisch - Schwerpunkt (Stand Sept. 2025)
Vorteile: durchgängiger Englisch - Schwerpunkt, internationale Anschlussfähigkeit
IT - Hinweise - Quellen
https://www.msn.com/de-at/nachrichten/other/das-ist-österreichs-erste-öffentliche-international-baccalaureate-volksschule/ar-AA1O5Tyo?ocid=msedgdhp&pc=LCTS&cvid=68e7ea843229453a8dcede6a4a50df21&ei=19 (10.10.2025)
https://de.wikipedia.org/wiki/International_Baccalaureate (10.10.2025)
4 Bildungsgang |  |
Das International Baccalaureate (französisch baccalauréat "Hochschulreife") ist ein international anerkannter Schweizer Schulabschluss, der von der in Genf ansässigen Organisation du Baccalauréat International (OBI), englisch International Baccalaureate Organization, vergeben wird. Die OBI ist eine Stiftung Schweizer Rechts.
Die Programme des International Baccalaureate sind
IB Primary Years Programme (PYP) für Schüler von drei bis zwölf Jahren (vorschulische Erziehung und Grundstufe, ISCED 0+1)
IB Middle Years Programme (MYP) für Schüler von elf bis 16 Jahren (Mittelstufe, ISCED 2)
IB Diploma Programme (DP) für Schüler von 16 bis 19 Jahren (Oberstufe, ISCED 3a)
Das zweijährige Curriculum des IB DP schreibt vor, dass Schüler sechs Fächer aus mindestens fünf verschiedenen Themenbereichen wählen. Darüber hinaus muss jeder IB - Diploma - Schüler eine Facharbeit (Extended Essay) und den Kurs "Theory of Knowledge" absolvieren, der kritisches und internationales Denken anregen soll.
Die Schüler werden durch CAS (Creativity, Activity, Service) dazu angeregt, außerschulische soziale Aktivitäten zu erledigen. Um CAS erfolgreich zu absolvieren, sind ein Gruppenprojekt, das mindestens zwei der drei Teilbereiche abdeckt und etwa 50 Stunden zusätzlich in jedem der drei Teilbereiche erfordert, notwendig.
Wenn ein Schüler es nicht schafft, alle Bestandteile des IB zu erfüllen, erhält er anstelle des IB Diploma ein IB Certificate, das alle bestandenen Kurse bescheinigt.
IB Diploma (Hochschulreife)
Seit 1968 wird das IB - Diploma - Programm angeboten. Ursprünglich wegen seines internationalen Charakters für Kinder von Diplomaten konzipiert, wird das IB mittlerweile weltweit auf Englisch, Spanisch oder Französisch angeboten.
Ein Aspirant muss ein Fach aus jeder der sechs Fachgruppen belegen, mindestens drei davon im Higher Level, die übrigen als Standard Level. Higher Level und Standard Level sind mit den deutschen Leistungs- und Grundkursen vergleichbar.
Im IB belegt der Schüler damit drei statt der in Deutschland üblichen zwei Leistungskurse, dafür jedoch auch nur drei Grundkurse. IB -Fächer werden mit Ausnahme der Sprache - B- Kurse normalerweise zwei Jahre lang gelehrt. Für ein Higher - Level - Fach werden 240 Stunden Unterricht vorgeschlagen, für die Standard - Level - Kurse 150 Stunden.
Die Higher - Level - Fächer sollen die späteren Karrierewünsche der Schüler widerspiegeln und ihnen besonders in diesen Bereichen inhaltliche Vorkenntnisse vermitteln. Um beispielsweise den Anforderungen eines späteren Medizinstudiums gerecht zu werden, empfiehlt sich demnach eine Kombination aus Chemie und Biologie im Higher Level. Diese Fächerkombination ist keine formale Voraussetzung für die Zulassung zum Medizinstudium in Deutschland, erleichtert aber inhaltlich den Einstieg in das Studium.
Sprache A1
Die Muttersprache (für deutschsprachige Schüler also Deutsch), die als A1 - Language auch im Ausland auf Muttersprachenniveau unterrichtet wird. Es handelt sich um einen sehr literaturintensiven Lehrplan.
Sprache A2, B oder Ab Initio
Die meisten deutschen Schüler wählen hier Englisch, aber auch jede andere Sprache außer der Muttersprache ist möglich. Man kann unterschiedliche Niveaus wählen: A2 hat einen sehr hohen Anspruch und setzt bereits sehr hohe Sprachkenntnisse (fünf bis sieben Jahre Sprachunterricht) voraus, Level B entspricht einem mittleren Sprachniveau (zwei bis drei Jahre Sprachunterricht), bei Ab Initio wird die Fremdsprache neu erlernt. Auch Latein oder Altgriechisch sind je nach Schule möglich.
Fächergruppe 3 – Gesellschaftswissenschaften
Unter anderem Business und Management, VWL, Erdkunde, Geschichte, Geschichte des Islams, IT in der globalen Gesellschaft, Philosophie, Psychologie, Anthropologie.
Fächergruppe 4 – Naturwissenschaften
Biologie, Chemie, Physik, Umwelttechnik oder Design und Technik
Fächergruppe 5 – Mathematik und Informatik
Es gibt vier unterschiedliche Stufen von Mathematik, die je nach den individuellen Fähigkeiten gewählt werden. Außerdem kann in dieser Gruppe das Fach Informatik zusätzlich anstelle eines Faches aus der Fächergruppe 6 gewählt werden.
Fächergruppe 6 – Kunst und Wahlfächer
In dieser Gruppe kann der Schüler entweder ein weiteres Fach der Fächergruppen 2 bis 5 wählen oder Kunst, Musik oder Theater belegen.
Außerdem muss jeder Schüler den Kurs "Theory of Knowledge" belegen. Eine Facharbeit (Extended Essay) von 4000 Wörtern über ein frei wählbares wissenschaftliches Thema bildet ein weiteres zusätzliches Element der Leistungsbewertung.
5 Leistungsbewertung |  |
Die Fächer der Gruppen 1 bis 6 werden jeweils mit bis zu sieben Punkten bewertet, wobei sieben exzellent bedeutet, und mindestens vier Punkte zum Bestehen notwendig sind. Für TOK und EE werden bis zu drei weitere Punkte vergeben, so dass die maximal erreichbare Punktzahl bei 45 Punkten liegt. 42 bis 45 Punkte entsprechen der Abitur- oder Matura - Durchschnittsnote 1,0 in Deutschland und Österreich (bzw. 6 in der Schweiz und Liechtenstein), 36 Punkte einer 2,0 (bzw. 5,0), 30 Punkte einer 3,0 (bzw. 4,0), 24 Punkte einer 4,0 (bzw. 3,0), 18 Punkte einer 5,0 (bzw. 2,0) und 12 Punkte und weniger einer 6,0 (bzw. 1,0).
Die Durchschnittspunktzahl liegt jedes Jahr bei etwa 30 Punkten, wobei etwa 0,05 Prozent der Kandidaten die Gesamtpunktzahl von 45 Punkten (Punkte in jedem Fach, dazu alle drei Extrapunkte) erreicht.
Die britischen Universitäten Oxford und Cambridge verlangen beispielsweise als Aufnahmevoraussetzung eine Mindestpunktzahl von 38 bis 40 Punkten im IB.
Eine IB World School ist eine von der Organisation du Baccalauréat International autorisierte Schule.
6 Bildungsangebot |  |
In Österreich bieten folgende Schulen das IB an.
AMADEUS International School, Wien
Anton Bruckner International School, Linz
Graz International Bilingual School
Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Klosterneuburg
Campus Wien West
Danube International School, Wien
International Christian School of Vienna
International Highschool Herzogberg
International School Carinthia, Velden am Wörthersee
International School Innsbruck > https://www.agibk.at/en/international-school.html (11.10.2025)
International School Kufstein Tirol > https://www.isk-tirol.at/teaching-learning/curriculum/ (11.10.2025)
Linz International School Auhof
Lower Austrian International School, St. Pölten
Salzburg International School
St. Gilgen International School
The American International School, Wien
Vienna International School
IT - Hinweis - Quelle
https://de.wikipedia.org/wiki/International_Baccalaureate (10.10.2025)
https://www.ibo.org/contact-the-ib/office-locations/ib-foundation-office-geneva/ (11.10.2025)
7 Lehrplan International Baccalaureate |  |
- Der Lehrplan des International Baccalaureate (IB) Diploma Program umfasst sechs Fächer und drei Kernanforderungen. Man wird in sechs Kursen von qualifizierten IB Diploma - Lehrern unterrichtet, die ein breites Wissen in Sprachen, Sozialkunde, Naturwissenschaften, Mathematik und Kunst vermitteln.
- Das Programm fördert kritisches Denken, aktive Teilnahme, Recherche und Schreibfähigkeiten, die dich auf die Arten von Aufgaben vorbereiten, die du an der Universität erhalten wirst.
- Das IB Diploma ist für jemand geeignet, der/ die ein international orientierter Schülertyp ist, der Inhalte aus einem globalen Blickwinkel betrachten möchte.
- Am besten lernt man, wenn der Unterricht in der Klasse mit praktischen Möglichkeiten außerhalb des Unterrichts kombiniert wird.
- Die Kernkomponenten des IB - Diploms fordert auf, das Wissen und die Fähigkeiten über den Unterricht hinaus anzuwenden. "Theory of Knowledge" fordert die Schüler/ in auf, über die Natur des Wissens nachzudenken und darüber, was wir zu wissen behaupten. Eine unabhängige, selbstverfasste Forschungsarbeit, die in einem 4 000 Wörter umfassenden Aufsatz mündet.
- Beteiligt werden die Schüler/ innen an einer Reihe von Aktivitäten neben ihrem akademischen Programm.
- Universitäten weltweit erkennen das IB - Diplom als ein Programm an, das ehrgeizige und talentierte Absolventen hervorbringt.
Das IB - Diploma bietet sowohl Tiefe als auch Breite in Fachbereichen, die einen mit den Aufgaben vertraut machen, die man an der Universität erhalten wird. Das rigorose, unabhängige Lernen hilft, die wichtigen Lerngewohnheiten zu erlernen, die für den Erfolg an der Universität benötigt werden. Untersuchungen haben ergeben, dass Absolventen des IB - Diplomas eher an ausgewählten Universitäten angenommen werden, immatrikuliert bleiben und bessere Leistungen während ihres Studiums erbringen.
Das IB - Diploma ist ein Programm für Lernende , die sich gerne selbst herausfordern. Lernende , die in diesem Programm gut abschneiden, sind aufgeschlossen, fragen gerne nach und reflektieren über ihr Lernen und sind bestrebt, ihr Bestes zu geben.
Für Interessierte , die sich noch nicht sicher sind, ob das IB - Diploma das Richtige für sie ist, unterstützt das lokales Zulassungsbüro.
IT - Hinweise
https://www.efacademy.org/de-at/shared/popularpages/ib/ (11.10.2025)
IT - Hinweis - Zulassung/ Österreich
https://oead.at/fileadmin/Dokumente/oead.at/OeAD_Hauptmenueseiten/Studieren_Forschen_Lehren/ENIC_NARIC_PDFs/Internationales_Bakkalaureat__IB-Information_.pdf (11.10.2025)
Eine internationale Schule ist eine kostenpflichtige Schule, deren Lehrplan sich in der Regel von dem der örtlichen Schulen unterscheidet . Die gängigsten Arten internationaler Schulen sind der britische Lehrplan, das International Baccalaureate, der amerikanische Lehrplan und solche, die den International Primary Curriculum unterrichten.
In Österreich/ Deutschland sind Bildungserfolg und sozialer Hintergrund eng miteinander verknüpft. In anderen Ländern, vor allem im skandinavischen Raum, ist das nicht so.
Die Veröffentlichung der PISA - Studie der OECD (Organisation for Economic Co-operation and Development) gibt alle drei Jahre einen Überblick über die schulischen Leistungen der verschiedenen Länder in den Bereichen Lesekompetenz, Mathematik und Naturwissenschaften. Im Folgenden ein Überblick über das PISA - Ranking 2022.
Schweden: Gleiche Chancen für alle
Finnland: Kinder sind mehr als ihre akademische Leistung
Dänemark: Kinder werden zu kritischen Bürger/ innen erzogen
Island: Isländische Kinder leben Gleichberechtigung
Estland: Gleiche Voraussetzungen von Anfang an
Irland: Ein Orientierungsjahr zur Interessenfindung
Neuseeland: Wahl der Fächer nach eigenem Berufswunsch
Australien: Große Auswahl an Sprachen, Sport, Kunst und Musik
Kanada: Herkunft spielt kaum eine Rolle für den Bildungserfolg
Japan: Elitenbildung steht im Mittelpunkt
Südkorea: Bildung als Schlüssel für gesellschaftlichen Aufstieg
China: Disziplin, Konkurrenz und Leistung
Überblick/ Auswahl
Chancengleichheit ist der oberste Wert an schwedischen Schulen. Außerdem soll kein Kind zurückgelassen werden und die Schulen sind sehr selbstständig was schulische Arbeit, die Einstellung von Lehrkräften und die Ausgestaltung der Stundenpläne betrifft.
Die neunjährige Grundschule ist Pflicht, alles davor und danach ist freiwillig.
Kostenfreie Ganztagsschulen und viel Fachpersonal wie Köche/ innen, Bibliothekar/ innen, Psycholog/ innen, Freizeitpädagog/ innen, Sozialarbeiter/ innen und Schulkrankenpfleger/ innen zeichnet die Schulen in Schweden aus. Schulnoten gibt es erst ab der sechsten Klasse. Die Stärken der Schüler/ innen werden betont und Teamarbeit steht sowohl bei den Schüler*innen, als auch bei den Lehrkräften im Mittelpunkt.
- Finnland: Kinder sind mehr als ihre akademische Leistung
Alle Schulen in Finnland werden finanziell unterstützt, um Bildung für alle Kinder zu gewährleisten. Außerdem steht die Persönlichkeit des Kindes im Mittelpunkt und nicht nur dessen akademische Leistungen. Finnische Lehrkräfte arbeiten eng zusammen und tauschen sich über Unterrichtsmethoden aus.
Es gibt einen harten Wettbewerb um Ausbildungsplätze, denn in Finnland ist der Lehrberuf sehr beliebt und ähnlich hoch angesehen wie die Polizei oder Ärzt/ innen. Außerdem haben finnische Lehrer/ innen mehr Freiheiten und auch mehr Verantwortung als Lehrer/ innen in Österreich/ Deutschland und arbeiten eng mit (Sonder-) Pädagogen/ innen, Sozialarbeiter/ innen, Psychologen/ innen und Schulassistent/ innen zusammen.
- Dänemark: Kinder werden zu kritischen Bürger/ innen erzogen
In Dänemark sind Kinder ab dem siebten Lebensjahr bis zur 9. Klasse unterrichtspflichtig und gehen in eine sogenannte Volksschule. In dieser Volksschule wird nicht nach Leistung sortiert. Die Vorschulklasse ist Pflicht, das zehnte Schuljahr allerdings freiwillig, außerdem kann nach der 9. Klasse auch auf ein Gymnasium gewechselt werden.
Neben den üblichen Fächern wie zum Beispiel Mathematik, Englisch und Biologie liegt der Schwerpunkt vor allem auch auf Wirtschaftslehre, Gesundheits- und Sexualkundeunterricht, Familienkunde, Ausbildungs-, Erwerbs- und Arbeitsmarktorientierung. Außerdem sollen IT und internationale Aspekte in allen Fächern mit einbezogen werden.
Die Kinder sollen zu Bürger/ innen einer demokratischen Gesellschaft erzogen werden und ihnen soll vermittelt werden, Dinge kritisch zu betrachten und zu hinterfragen. Eine Schulpflicht besteht in Dänemark übriges nicht, lediglich eine Unterrichtspflicht - Homeschooling ist also erlaubt.
- Estland: Gleiche Voraussetzungen von Anfang an
Damit die Kinder schon vor der Einschulung über ein ähnliches Vorwissen verfügen, gibt es für alle Fünf- und Sechsjährigen ein verpflichtendes Schulvorbereitungsprogramm. Außerdem gibt es an jeder Schule eine/ n Verantwortliche/ n, der/ die sich um die Bedürfnisse von Schüler/ innen mit Behinderung kümmert.
Bis zur neunten Klasse werden die Schüler/ innen gemeinsam unterrichtet, erst danach müssen sie entscheiden, ob und auf welche weiterführende Schule sie gehen. In diesen neun Jahren ist das Mittagessen in der Schule kostenlos, ebenso wie die Schulbücher, der Schulbus und Freizeit- und Lernangebote am Nachmittag.
Wer aufs Gymnasium will, darf das in der Regel - auch wenn die Noten nicht so gut sind. Dass die Schüler/ innen nicht wie in Österreich/ Deutschland so früh nach Leistung aufgeteilt werden, soll einer der wichtigsten Gründe für den Bildungserfolg Estlands sein.
- Irland: Ein Orientierungsjahr zur Interessenfindung
In Irland gibt es keine allgemeine Schulpflicht, das heißt Homeschooling ist prinzipiell möglich - wird allerdings von den Ir/ innen weniger wertgeschätzt. Mit sechs oder sieben Jahren beginnt die Grundschule, die bis zur sechsten Klasse geht. Danach wählen die Schüler/ innen eine von drei weiterführenden Schulformen.
Das vierte Jahr an dieser weiterführenden Schule ist das Transition Year. In diesem Orientierungsjahr sollen die Schüler/ innen neue Schulfächer testen, erste praktische Joberfahrungen sammeln und die persönliche und soziale Entwicklung fördern. Am Ende von dieser Zeit sollten die Schüler/ innen dann dazu in der Lage sein, eine ihren Interessen entsprechende Wahl der Schulfächer für die Abschlussjahre treffen können.
- Neuseeland: Wahl der Fächer nach eigenem Berufswunsch
Bereits im Alter von null Jahren beginnt in Neuseeland das Early Learning. Unter Einbeziehung der Eltern soll in sogenannten Pre - School -Einrichtungen ein kindgerechtes Lernen ermöglicht werden. Mit fünf Jahren werden die Kinder dann meist schon eingeschult, die Schulpflicht besteht von sechs bis 16 Jahren.
In jedem der vier Blöcke eines Schuljahres können die Schüler/ innen ihre Fächer wechseln und nach dem eigenen Berufswunsch ausrichten.
Die Fächerauswahl ist sehr bunt und reicht von Elektrotechnik und Fotografie über Bootsbau und Landwirtschaft, bis hin zu Ernährung und Kochen.
- Australien: Große Auswahl an Sprachen, Sport, Kunst und Musik
Mit fünf Jahren absolvieren die Kinder in Australien ein Vorschuljahr. Danach gehen sie bis zur 6. Klasse in die Grundschule, anschließend folgt die Secundary School. Diese sind in Australien Gesamtschulen - eine Unterteilung gibt es lediglich in private und staatliche Einrichtungen.
Schulpflicht besteht vom 6. bis zum 17. Lebensjahr. Schulen in Australien sind grundsätzlich kostenpflichtig, die privaten Schulen sind in der Regel teurer als die staatlichen.
In der Secondary School kann aus über 50 verschiedenen Fächern gewählt werden, zum Beispiel Jura, Psychologie, Informatik, Graphik Design oder Theater. Außerdem werden viele verschiedene Aktivitäten wie Musik, Ballett, Drama, Flugwesen, Informatik oder Sport angeboten.
- Kanada: Herkunft spielt kaum eine Rolle für den Bildungserfolg
Das Schulsystem Kanadas gilt als eines der stärksten der Welt. Die ethnische und sozioökonomische Herkunft der Schüler/ innen spielt für den Schulerfolg kaum eine Rolle, Kanada ist ein Einwanderungsland und Schulen sind ein wichtiger Punkt bei der kanadischen Integrationspolitik. In Kanada sind alle Schulen Ganztagsschulen und Computerlabore, mit großzügigen Sportanlagen und einem umfangreichen Angebot an musischen und sportlichen Aktivitäten ausgestattet. Dies gehört an vielen Schulen zum Standard, weswegen die Schüler/ innen auch eine starke Bindung zu ihrer Schule haben.
In Kanada wird nicht in fester Klassenstruktur, sondern in Kursen unterrichtet. Es gibt Kurse in verschiedenen Levels, was ermöglicht, dass alle Schüler/ innen an einer Schule unterrichtet werden können.
- Japan: Elitenbildung steht im Mittelpunkt
Auch das Bildungssystem in Japan zeichnet große Erfolge. Das System mit sechs Jahren Grundschule und je drei Jahren an der Mittel- und Oberschule ist extrem auf Elitenbildung ausgelegt. Viele Schulen besitzen strenge Regeln, wie zum Beispiel, dass alle gerade stehen müssen und auf keinen Fall Dinge vergessen werden dürfen.
Die Schüler/ innen verspüren oft einen enormen Druck und besonders unter jungen Menschen ist die Selbstmordrate sehr hoch.
- Südkorea: Bildung als Schlüssel für gesellschaftlichen Aufstieg
Wie in vielen ostasiatischen Ländern gilt auch in Südkorea Bildung als Schlüssel zum gesellschaftlichen Aufstieg. Das Schulsystem gliedert sich in sechs Jahre Grundschule, drei Jahre Mittelschule sowie drei Jahre High School. Aufgrund des hohen Stellenwertes der Bildung innerhalb der koreanischen Gesellschaft, gibt es in Korea auf praktisch allen Gebieten gut ausgebildete Menschen. Das Bildungssystem hat aber definitiv seine Schattenseiten. Südkoreanische Schüler/ innen stehen unter enormen Leistungsdruck, um Eliteuniversitäten besuchen zu können und sich so gesellschaftliche Anerkennung und beruflichen Erfolg zu sichern.
Auch in Südkorea sind junge Menschen besonders suizidgefährdet - nicht nur Schüler/ innen, auch Lehrer/ innen. Im Sommer 2023 kam es nach dem Suizid der 24-jährigen Grundschullehrerin Lee Min So landesweit zu Protesten, die auf eine tiefe Krise im Schulsystem aufmerksam machten.
- China: Disziplin, Konkurrenz und Leistung
Das fordernde und extrem kompetitive Schulsystem Chinas ist sehr erfolgreich. In China hat sich ein Schulsystem, das in sechs Jahre Volksschule und sechs Jahre Mittelschule gegliedert ist, durchgesetzt. Die Mittelschule ist in zweimal drei Jahre unterteilt, wobei die letzten drei Jahre freiwillig sind.
Eine wichtige Rolle spielen auch Kindergärten, Vorschulen und außerschulische Aktivitäten, in denen der Leistungsgedanke oft eine große Rolle spielt. Grundsätzlich gilt vor allem in besseren Schulen, dass die Lernkultur stark auf Disziplin, Konkurrenz und Leistung aufgebaut ist und neben Mathematik, Sprache, Naturwissenschaft und "patriotischer Erziehung" nur wenig Platz für Fächer wie Sport und Musik ist.
Die Ängste der Eltern um die Ausbildung der Kinder ist oft traumatisierend für die Kinder und endet nicht selten in physischer Gewalt.
IT - Hinweis - Quelle
https://www.egofm.de/blog/schulsysteme-der-welt (11.10.2025)
Dokumentation |  |
Zum Autor |  |
APS - Lehramt (VS - HS - PL 1970, 1975, 1976), zertifizierter Schülerberater (1975) und Schulentwicklungsberater (1999), Mitglied der Lehramtsprüfungskommission für die APS beim Landesschulrat für Tirol (1993-2002)
Absolvent Höhere Bundeslehranstalt für alpenländische Landwirtschaft Ursprung - Klessheim/ Reifeprüfung, Maturantenlehrgang der Lehrerbildungsanstalt Innsbruck/ Reifeprüfung - Studium Erziehungswissenschaft/ Universität Innsbruck/ Doktorat (1985), 1. Lehrgang Ökumene - Kardinal König Akademie/ Wien/ Zertifizierung (2006); 10. Universitätslehrgang Politische Bildung/ Universität Salzburg - Klagenfurt/ MSc (2008), Weiterbildungsakademie Österreich/ Wien/ Diplome (2010), 6. Universitätslehrgang Interkulturelle Kompetenz/ Universität Salzburg/ Diplom (2012), 4. Interner Lehrgang Hochschuldidaktik/ Universität Salzburg/ Zertifizierung (2016) - Fernstudium Grundkurs Erwachsenenbildung/ Evangelische Arbeitsstelle Fernstudium, Comenius - Institut Münster/ Zertifizierung (2018), Fernstudium Nachhaltige Entwicklung/ Evangelische Arbeitsstelle Fernstudium, Comenius - Institut Münster/ Zertifizierung (2020)
Lehrbeauftragter Institut für Erziehungs- bzw. Bildungswissenschaft/ Universität Wien/ Berufspädagogik - Vorberufliche Bildung VO - SE (1990-2011), Fachbereich Geschichte/ Universität Salzburg/ Lehramt Geschichte - Sozialkunde - Politische Bildung - SE Didaktik der Politischen Bildung (2026-2017)
Mitglied der Bildungskommission der Evangelischen Kirche Österreich (2000-2011), stv. Leiter des Evangelischen Bildungswerks Tirol (2004 - 2009, 2017 - 2019) - Kursleiter der VHSn Salzburg Zell/ See, Saalfelden und Stadt Salzburg/ "Freude an Bildung" - Politische Bildung (2012 - 2019) und VHS Tirol/ Grundkurs Politische Bildung (2024)
MAIL dichatschek (AT) kitz.net
|