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Almen

Almen    

Lebens-, Wirtschafts- und Kulturraum in den Alpen im Kontext Politischer Bildung    

Günther Dichatschek

Inhaltsverzeichnis dieser Seite
Almen   
Lebens-, Wirtschafts- und Kulturraum in den Alpen im Kontext Politischer Bildung   
Vorbemerkungen   
1 Geschichte   
2 Almwirtschaft   
3 Formen der Bewirtschaftung   
3.1 Nieder- und Hochalmen   
3.2 Galt- und Melkalm   
3.3 Rossalmen   
3.4 Almmahd   
3.5 Besitzformen   
3.5.1 Gemeinschaftsalmen   
3.5.2 Genossenschaftsalmen   
3.5.3 Privatalmen   
3.5.4 Servitutsalmen   
4 Tourismus   
5 Rückkehr des Wolfes   
5.1 Schutzstatus des Wolfs   
5.2 Schwierigkeiten in den Ostalpen   
5.3 Euregio - Wolfsmanagement   
6 Almsagenwelt - Almkultur   
7 Bildungsprogramm Almwirtschaft Österreich/ Ländliches Fortbildungsinstitut   
Literaturhinweise   
Zum Autor   

Vorbemerkungen    

Eine Alm (süddeutsch) oder Alpe (alemannisch) bezeichnet das Gebiet, das während der Sommermonate als Bergweiden mit Wirtschaftsgebäude in der baumfreien Alpinstufe benutzt wird.

Im weiteren Sinn bezeichnet Almwirtschaft oder Alpbetrieb die alpine Milchwirtschaft als Sennerei, sommerliche Viehwirtschaft und landwirtschaftliche Nutzung der Bergräume als Berglandwirtschaft.

Ausgangspunkt der Studie sind die

  • Absolvierung des Studiums der Erziehungswissenschaft/ Universität Innsbruck
  • Absolvierung des Universitätslehrganges Politische Bildung/ Universität Salzburg-Klagenfurt
  • Auseinandersetzung mit der Fachliteratur.
Der Studie gliedert sich in die Geschichte, Formen der Almwirtschaft, Besitzformen, den Tourismus, Rückkehr des Wolfs, die Welt der Almsagen und Almkultur und Bildungsprogramm Almwirtschaft.

Die Studie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und beruht auf persönlichem Interesse an der Räumlichkeit der baumfreien Alpinstufe als Lebens-, Wirtschaftsraum und Kulturraum.

1 Geschichte    

Archäologische Forschungen der Anisa weisen auf eine bronzezeitliche Almwirtschaft von 1700 bis 900 v.Chr. auf dem Dachsteingebirge hin (vgl. MANDL FRANZ: Almen und Salz, Hallstatts bronzezeitliche Dachsteinalmen/Zwischenbericht > http://www.anisa.at/Alm Bronzezeit Dachstein 1 2007 pdf.pdf; 1.Februar 2007, [26.12.2020]).

Radiokohlenstoff-Datierungen belegen das Alter. Diese Almen werden auf Urwiesen in Gruben mit Mikroklima und über der Waldgrenze zwischen 1500 m und 2100 m begründet. Die Hüttenreste erkennt man teilweise noch an den Steinkränzen der damaligen Fundamente für Blockbauten. 28 Almen aus dieser Zeit können nachgewiesen werden. Zweck war die Nahrungsversorgung des bronzezeitlichen Salzbergbaues in Hallstatt. Die Almwirtschaft ermöglichte den sich vergrößernden Bergbau. Dies gilt allgemein auch für alle prähistorische Bergbaugebiete in den Alpen.

Die antike Literatur kennt die Existenz einer römerzeitlichen Almwirtschaft. Mehrere Almen im Dachsteingebirge sind erforscht. Die inneralpine Besiedelung ab der Jungsteinzeit bis zu den wirtschaftlichen Umwälzungen des 19. Jahrhunderts wäre ohne die Almwirtschaft nicht möglich gewesen, wobei die Talweiden entlastet wurden und eine Vorratswirtschaft für den Winter möglich wurde.

Der Strukturwandel nach dem Zweiten Weltkrieg in der Landwirtschaft hatte als Folge einen Rückgang von Almen und die Verbuschung der Grenzertragslagen. Aktuell ist eine Aktivierung der Almwirtschaft mit vielfältigen Bemühungen zu beobachten.

2 Almwirtschaft    

Die Almwirtschaft prägt das alpine Landschaftsbild in Europa, der Alpen, Pyrenäen und des Skandinavischen Gebirges. Die nordischen Almen sind fast alle aufgegeben und werden zumeist als "Seter" bezeichnet.

Der größte Teil der Alpen wäre ohne Almwirtschaft bis 1600 m bewaldet. Durch die Viehweide wird eine waldfreie Fläche erhalten und fördert besondere Pflanzengesellschaften der alpinen Höhenstufe. Im Ostalpenraum war historisch gesehen die Form der "Schwaighofwirtschaft" besonders stark verbreitet, eine Form auf Viehwirtschaft ausgerichteter Eigenbetrieb (vgl. STOLZ 1930).

Nach dem Almauftrieb wird unter der Aufsicht des Almpersonals Weidewirtschaft betrieben. Im Herbst erfolgt der Almabtrieb in das Tal. Das Vieh kommt in feste Stallungen. Im Sommer wird im Tal für das Winterfutter gesorgt. Heute werde die Almen mt Hochleistungszuchtformen bewirtschaftet. Der Viehbesatz wird als "Bestoßung" bezeichnet.

Die Bewirtschaftung der Almen diente ursprünglich nur für den Eigenbedarf. Eine Versorgung der städtischen Bevölkerung kam erst dazu. Aktuell dient sie der Landschaftspflege und Gewinnen über den Tourismus, etwa dem Bergwandern, Wintersportgebieten und der Erholung.

Konfliktpotential ergibt sich aktuell mit Naturschutzorganisationen, die alpine Räume als Schutzgebiete oder Naturparks ausweisen und statt Viehwirtschaft "Rewilding" betreiben (vgl. den Verlust von Kulturlandschaft und Biodiversität durch Verbuschung innerhalb von 30 bis 60 Jahren).

Die Rückbesiedelung von ehedem ausgestorbenen Wildtieren bedarf gesonderter Maßnahmen (vgl. etwa der Herdenschutz bei Wölfen und Schakalen, Schutzräume für Raubvögel). Von Interesse ist die anlaufende Diskussion um Schutzräume für Wölfe (Stand Herbst 2021).

Die Almwirtschaft gehört zur extensiven Tierhaltung, da die Landnutzung im Hochgebirge mit geringem Viehbesatz von 50 bis 80 GVE auf 100 ha möglich ist.

Der Klimawandel wirkt sich auch auf Almen aus (vgl. https://tirol.orf.at/v2/news/stories/2976847/ [29.12.2020]).

3 Formen der Bewirtschaftung    

Im Folgenden wird auf den Almbetrieb und Besitzformen eingegangen.

3.1 Nieder- und Hochalmen    

Man unterscheidet die zwei Wirtschaftsformen. Die Niederalm dient als Viehweide im Früh- bzw. Spätsommer und Herbst, zumal da besser vor frühen Wintereinbrüchen geschützt ist. Die Hochalmen werden nur im Sommer genützt.

Beide Almformen sind Weidegründe für Rinder und Pferde. Die Hochalmen dagegen im hochalpinen Raum werden nur mehr von umherziehenden Schaf-und Ziegenherden bewirtschaftet. Aufgesucht werden sie zur Kontrolle bei Krankheiten oder Verletzungen und für die Versorgung von Lecksalz.

In manchen Regionen wird noch die Waldweidewirtschaft (Hutwirtschaft) auf den Wegen zur Alm betrieben, die eher als schädlich für die Waldwirtschaft anzusehen ist.

Der Beginn der jährlichen Bewirtschaftung hängt von der Witterung und Höhenlage ab. Der Almauftrieb im Frühjahr und das Ende mit dem Almabtrieb bilden ein Wirtschaftsjahr. Je nach Tradition oder ökonomischen Verhältnissen übersiedelte die Hofschaft im Sommer auf die Alm (Almdörfer) oder man blieb im Tal und die Alm war ein Sennbetrieb zur Verarbeitung der Milch mit den typischen Almhütten.

3.2 Galt- und Melkalm    

Eine Galtalm dient dem Auftrieb und der Aufzucht von Jungrindern und weiblichen Rindern bis zur ersten Abkalbung sowie Stieren und Ochsen unter zwei Jahren. Eine Melkalm dient dem Auftrieb von Milchkühen. Wird beides geführt, bezeichnet man die Alm als gemischte Alm.

Fertige Produkte werden mit einer Materialseilbahn oder einem Kraftfahrzeug in das Tal gebracht. Mitunter gibt es auch ausgebaute Käsekeller, in denen die Käsesorten den ganzen Sommer gelagert werden.

3.3 Rossalmen    

Früher hatten Höfe Arbeitspferde, die im Sommer den Rindern beigestellt wurden oder sie blieben am Hof. Durch das einfachere Futter können Pferde Rindern nachweiden. Aktuell erhält die Pferdezucht der Pferdezuchtverbände und Reitpferde Bedeutung, eigene weitläufige Pferdealmen ("Rossalmen") dienen der Sömmerung.

3.4 Almmahd    

Das Almheu wird in der Regel auf der Niederalm eingebracht, während das Vieh auf der Hochalm untergebracht ist.

Es gibt kaum einen Maschineneinsatz im Gelände, früher wurde das Heu in eigenen Heuhütten gelagert, nach Bedarf wurde es als wertvolle Zusatzfutter in das Tal gebracht. "Heuziehen" erfolgte mit Hornschlitten im Winter, eine überaus gefährliche Arbeit im früheren Bergbauernleben.

Aktuell wird das Almheu auch als kräuterreiches Pflanzenmaterial medizinisch genützt.

3.5 Besitzformen    

Verschiedene Besitzverhältnisse gibt es in der Almwirtschaft.

3.5.1 Gemeinschaftsalmen    

Eigentums- und Nutzungsrechte eines Dorfes oder mehrerer Einzelpersonen stellen das Almpersonal getrennt. Gemeinschaftlich werden allgemein Käser und "Almputzer" engagiert. Eine "Einung" legt die Rechte und Pflichten fest.

3.5.2 Genossenschaftsalmen    

Ein genossenschaftlicher Besitz kennzeichnet diese Besitzform.

3.5.3 Privatalmen    

Als Privatbesitz in Verbindung mit dem Hofbesitz mit allen Rechten und Pflichten ist diese Besitzform gekennzeichnet.

3.5.4 Servitutsalmen    

Diese Besitzform stellt sich als öffentliches Eigentum dar mit Nutzungsrechten einer begrenzten Nutzergruppe.

4 Tourismus    

Almbewirtschaftung durch Jausenstationen bilden eine zusätzliche Einnahmequelle der ansässigen Bergbauern.

  • Saisonal werden die Almen im Sommer bewirtschaftet und verwerten gleich die erzeugten Produkte aus der Viehwirtschaft.
  • In den Wintersportregionen gibt es den ganzjährigen Betrieb, allgemein in Verbindung mit einem Liftbetrieb.
  • Allgemein hat die Viehwirtschaft keine Bedeutung aus ökonomischen Gründen mehr.
Für Bergwanderer und Schisportler bilden die Almen einen wichtigen Teil der Bergwelt. Die Möglichkeiten der Verpflegung und Übernachtung erleichtern die Bewegung und Durchführung von Touren erheblich.

Ökologie und Ökonomie bedürfen eines Ausgleichs zur Nutzung und Erhaltung der Almregionen.

5 Rückkehr des Wolfes    

Ausgehend von der Diskussion einer Rückkehr von Wölfen und Konsequenzen im alpinen Raum und der Almregionen werden im Folgenden Aspekte des Problemfeldes zur Diskussion gestellt.

5.1 Schutzstatus des Wolfs    

Nach Georg RAUER (SN 24.8. 2021, 29) gibt es in Österreich rund 40 Wölfe und eine Zuwanderung aus dem Alpenraum. Allein im Trentino gibt es aktuell 17 Rudel.

Der Schutzstatus des Wolfs durch die EU in der FHH-Richtlinie bedarf politischer Auswege. Ein Schutz aller Almen wird nicht möglich sein, Österreich wird man nicht vom Wolf frei halten können.

Das Reizthema Herdenschutz mit dem Versuch, Schäden geringer zu halten, hat als Folge eine Arbeits- und Kostenintensivität. Wenn man keinen Herdenschutz betreibt, werden die Schäden in Zukunft weit größer werden.

5.2 Schwierigkeiten in den Ostalpen    

Zur Darstellung der Problematik einer Rückkehr des Wolfs in die alpine Region der Ostalpen bedarf es einer sachlichen Analyse der Realität einer Berglandwirtschaft und Tourismusregion in ihrer Bipolarität.

Die Beutegreifer richten mitunter ein Blutbad unter Schafherden an. Angegriffen wurden auch von Wölfinnen Rinder, die Muttertiere sind.

Wölfe gefährden zunehmend die Alm- und Erholungszone im Gebirge und kommen bis in die dicht bewohnten Täler.

Was in den Westalpen mit einem aufwendigen Herdenschutz möglich ist, kann man nicht deckungsgleich in der Region der Ostalpen umsetzen, fehlen doch ein Hirtenwesen für die Almregion und die organisatorischen Voraussetzungen.

Zu beachten ist auch die gesetzliche Verpflichtung zum Schutz der eigenen (Nutz)Tiere vor Raubtieren seit 2015 im § 19 des Tierschutzgesetzes.

Agrarpolitisch und völkerrechtlich verbindlich von Interesse ist der Artikel 2 (f) der Alpenkonvention 1998 in den Verhandlungen der zuständigen Arbeitsgruppe von Maßnahmen zur "Verhinderung von Tierverlusten" ("Wildtiermanagement") und allgemein des "Schutzes von Fauna und Flora".

Online- Hinweise

Geltende Fassung Alpenkonvention 2021 > http://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10010876 (22.9.21)

Herdenschutz in der Schweiz > http://www.chwolf.org (1.9.2021)

Wolfssichtung in Schmirn > https://tirol.orf.at/stories/3122085/ (20.9.21)

5.3 Euregio - Wolfsmanagement    

Im Bundesland Tirol, Südtirol und Trientino (Euregio) stellen Wölfe, auch Bären, die Almwirtschaft vor große Herausforderungen (vgl. LAND TIROL, Landeszeitung August 2021, 20-21).

Die Daten und Fakten 2020 zeigen, dass es sich beim Wolf nicht mehr um eine vom Aussterben bedrohte Tierart handelt. Die europäische Population umfasst rund 17 000 Tiere. Es bedarf eines aktiven Management, um die Besonderheiten der Almregion bzw. Almwirtschaft zu berücksichtigen.

Mit 2000 Almen hat die Almwirtschaft in Tirol die größte Bedeutung. Südtirol zählt 1 500 Almen, das Trientino rund 600.

2020 wurden in der Euregio nachweislich rund 550 Schafe, Ziegen, Kälber und Esel von Wölfen getötet. Hunderte Tiere wurden nicht mehr gefunden. Gefressen wurden die wenigsten. In Tirol sind im Jahr 2021 bereits mehr als 275 Schafsrisse gesichert Wölfen zuzuschreiben. Zahlreiche Schafe werden vermisst. Auch in Südtirol wurde die Zahl der Risse von knapp 100 im Vorjahr in diesem Jahr bereuts überschritten. In allen drei Ländern werden die Tierhalter für getötete Tiere entschädigt. Tirol ersetzt zudem vermisste Tiere und die Futterkosten für vorzeitig von den Almen in das Tal gebrachte Tiere.

Neben dem finanziellen Schaden geht es auch um das Leid der Schafe und die Belastung der Tierhalter und deren Familien.

Weil Herdenschutzmaßnahmen entweder überhaupt nicht im Hochgebirge machbar oder in der Kürze nicht umsetzbar sind, werden die Tiere zeitig von den Almen gebracht. 2021 wurden mehr als 2 500 Tiere in Tirol vorzeitig von den Almen geholt. Das hat negative Auswirkungen auf den Schutz vor Naturgefahren, die Artenvielfalt und auch auf den Tourismus und die Freizeitmöglichkeiten im Gebirge.

Unter den besonderen Bedingungen des Schutzes für die Nutztiere und den Bestand der Wölfe ist eine Entnahme von einzelnen Wölfen möglich (vgl. § 19 Tierschutzgesetz 2015, der kaum angewandt wird).

Eine Ausweitung von Weideschutzgebieten, in denen Herdenschutz in der Realität nicht umsetzbar und zumutbar ist, bedarf zu bestimmender Kriterien und einer Abstimmung mit der EU und der Euregio.

Regionale Besonderheiten und der Gesamterhaltungszustand von Wolf (und Bär) sind gesamteuropäisch künftig zu berücksichtigen. Eine Überarbeitung der "Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie"/ FFH der EU mit der Forderung der besonderen Gegebenheiten wäre demnach notwendig.


Daten - Fakten 2020

Tirol

2 100 Almen

49 Wolfsnachweise

dzt. keine Rudel- oder Paarbildungen bekannt

162 Schafe und Ziegen gerissen, weitere 119 Schafe abgestürzt oder nicht mehr gefunden

Südtirol

1 500 Almen

140 Wolfsnachweise

3 Rudel

99 Schafe, Ziegen und Kälber gerissen

Trientino

600 Almen

612 Wolfsnachweise

mindestens 17 Rudel

276 Schafe, Ziegen, Kälber und Esel gerissen

104 Tiere nicht mehr gefunden

Quelle

LAND TIROL Landeszeitung/ August 2021, 21

6 Almsagenwelt - Almkultur    

Die Vielfalt der Almenlandschaften in Österreich widerspiegelt sich in ihrer Vielzahl der Almensagen/ Alpensagen am Büchermarkt (vgl. VOELTER 1987, JENEWEIN 2002).

Der folgenden Literaturhinweis weist auf die in Österreich vorhandene Bedeutung der Almkultur >

https://www.alpenverein.at/graz_wAssets/mixed/service/bibliothek/NB_022016/Almen-in-Oesterreich.pdf (27.3.21)

7 Bildungsprogramm Almwirtschaft Österreich/ Ländliches Fortbildungsinstitut    

Im Rahmen der Beruflichen Erwachsenenbildung bietet das Ländliche Fortbildungsinstitut/ LFI Kurse und Lernunterlagen für die Almwirtschaft an. Ein Zertifikatslehrgang für Almpersonal findet etwa aktuell 2021 statt.

Online - Hinweis > https://www.almwirtschaft.com (29.12.20)

Literaturhinweise    

Angeführt sind jene Titel, die für den Beitrag verwendet und/oder direkt zitiert werden.


Dichatschek G. (2021): Zur Rückkehr des Wolfs, in: Salzburger Nachrichten, 30.8.2012, 20

Glatz S.- Egger Gr. - Bogner D. - Aigner S. - Ressi W. (2005): Almen erleben. Wert und Vielfalt der österreichischen Almwirtschaft, Klagenfurt

Hackländer Kl. (2021): Der Wolf ist da. Der Wolfkehrt zurück, Ecowin-Elsbethen

Jenewein H. (2002): Wandern zu Sagen und Mythen im Wilden Kaiser, Innsbruck

Kirchengast Chr. (2008): Über Almen - zwischen Agrikultur und Trashkultur, Innsbruck University Press

Landeszeitung Tirol (2021) : "Über 4 000 Almen in der Euregio - Wolfsmanagement notwendig", in: Landeszeitung Land Tirol, August 2021, 20-21

Lechner E. - Hölzl R. (2008): Tiroler Almen, Innsbruck

Ringler A. (2009): Almen und Höhenkulturlandschaft der Alpen. Ökologie, Nutzung, Perspektiven, Verein zum Schutz der Bergwelt, München

Schaber S.- Raffalt H. (2015): Almen in Österreich, Innsbruck

Stolz O. (1930): Die Schwaighöfe in Tirol. Ein Beitrag zur Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte der Hochalpentäler, Wissenschaftliche Veröffentlichungen des DÖ-Alpenvereins, Innsbruck

Tröscher A.(2021a): "Es werden deutlich mehr werden", Interview mit Wolfsbeauftragten Georg Rauer, in: Salzburger Nachrichten, 24.8.2021, 29

Tröscher A. (2021b): Wölfe rissen heuer 450 Schafe, in: Salzburger Nachrichten, 20.19.2021, 10

Voelter Gr.(1987): Das große Buch der Alpensagen, Berlin-Weimar

Wikipedia "Alm (Bergweide)" > https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Alm_(Bergweide)&oidid=205045313 (27.12.2020)

Zum Autor    

APS-Lehramt VS, HS und PL (1970, 1975, 1976), Mitglied der Lehramtsprüfungskommission für die APS beim Landesschulrat für Tirol (1993-2002)

Absolvent des Studiums der Erziehungswissenschaft/ Universität Innsbruck/ Doktorat (1985), des 10. Universitätslehrganges Politische Bildung/ Universität Salzburg -Klagenfurt/ MSc (2008), der Weiterbildungsakademie Österreich/Wien/ Diplome (2010), des 6. Universitätslehrganges Interkulturelle Kompetenz/ Universität Salzburg/ Diplom (2012), des 4. Internen Lehrganges Hochschuldidaktik/ Universität Salzburg/ Zertifizierung (2016), des Fernstudiums Erwachsenenbildung/ Evangelische Arbeitsstelle Fernstudium/ EKD/ im Comenius-Institut Münster/ Zertifizierung (2018), des Fernstudiums Nachhaltige Entwicklung/ Evangelische Arbeitsstelle Fernstudium/ EKD/ im Comenius-Institut Münster/ Zertifizierung (2020)

Lehrbeauftragter am Institut für Erziehungs- bzw. Bildungswissenschaft/ Universität Wien/ Berufspädagogik - Vorberufliche Bildung (1990-2011), am Fachbereich Geschichte/ Universität Salzburg/ Lehramt - Didaktik der Politischen Bildung (2016, 2018)

Mitglied der Bildungskommission der Evangelischen Kirche in Österreich (2000-2011), stv. Leiter des Evangelischen Bildungswerks in Tirol (2004-2009, 2017-2019), Kursleiter an der VHS Salzburg Zell-See, Saalfelden und Stadt Salzburg/ "Freude an Bildung" (2012-2019)


MAIL dichatschek (AT) kitz.net

 
© die jeweiligen Autoren zuletzt geändert am 9. Oktober 2021