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 | Elysium Nation S a b i n e D i c h a t s c h e k
 Sabine Dichatschek
 Elysium Nation
 Sci-Fi? Kurzfilm
 Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung
 Kunstuniversität Linz
 Institut für Bildende Kunst
 Studienrichtung Experimentelle Gestaltung
 Diplomarbeit schriftlicher Teil
 zur Erlangung des akademischen Grades Mag.art
 Betreut von Mag.art Leo Schatzl
 Approbation am 8.3.23
 Unterschrift des Betreuers:.............................
 2023
 Inhalt
 4
 Abstract
 5
 Synopsis
 6
 ELYSIUM NATION
 Ein Gedankenexperiment
 10
 Einflüsse
 12
 Symbolik
 16
 BEHIND THE SCENES
 Kostüm, Haare und Maske
 20
 Miniaturmodelle & Set
 27
 Storyboard
 28
 Drehbuch
 29
 Technische Daten
 30
 Credits
 32
 Quellenangabe
 Beilage
 DVD
 Treffen sich zwei Planeten im Weltall. Fragt der eine den anderen:
 „Du siehst ja schlecht aus, was ist denn mit dir los?“
 „Ich glaube, ich habe Homo sapiens.“
 „Ach so, hatte ich auch mal. Keine Sorge, das geht vorüber.“0
 A B S T R A C T
 Elysium Nation ist ein Science-Fiction-Kurzfilm?, der
 aktuelle Themen in einem surrealen, humorvollen, und
 zugleich dramatischen Setting aufzeigt. Das Filmmaterial
 besteht aus realen, im Filmstudio gefilmten Aufnahmen,
 kombiniert mit Animationen, filmischen Collagen,
 Effekten und gebauten Miniatur Modellen, die vor einem
 Greenscreen gefilmt wurden.
 Das Post-Anthropozän? war mein thematischer
 Ausgangspunkt. Dazu kommen Themen wie Historik, Fake
 News, der Umgang mit Medien, die Auseinandersetzung
 mit dem Klimawandel, der Untergang bzw. die
 Auslöschung von Spezies, Machtansprüche und
 -missbrauch sowie der Fokus auf Natur und Pflanzen.
 Meine persönlichen Beobachtungen aus den letzten
 Jahren, auch in Bezug auf die Pandemie, fließen in diese
 Arbeit mit ein. Durch die Verfremdung in eine Welt mit
 Außerirdischen möchte ich die Realität in veränderter
 Form aufzeigen.
 0 Frei nach: Der Homo Sapiens ist die Naturkatastrophe,
  https://www.welt.de/print/welt_kompakt/print_literatur/article140070682/ Der-Homo-sapiens-ist-die-Naturkatastrophe?.html, aufgerufen am 5.2.23.
 4
 Ein Filmteam auf dem Planeten Elysia macht
 sich auf den Weg, um den sympathischen,
 aber inkompetenten Historiker Gung‘nai zu
 interviewen. Nar‘ii, die Moderatorin, hat einen
 scharfen Verstand und scheut sich nicht vor
 unangenehmen Fragen und Situationen. Im
 Laufe des Interviews scheinen immer mehr
 Parallelen zwischen dem Planeten Erde, der
 in Abwehr seine Population ausgerottet hat,
 und ihrem eigenen Heimatplaneten auf. Die
 pflanzliche Vegetation von Elysia folgt ihrem
 eigenen Instinkt.
 5
 6
 Elysium Nation
 ein Gedankenexperiment
 Das kollektive Bewusstsein fasziniert mich, ob nun beim Geschichten-Erzählen? oder generell beim
 Schaffen von Kunst. Schließlich ist der Mensch als „zoon politikon” 1 auf ein zusammenleben in
 sozialen Gruppen angewiesen. Wir befinden uns in „Blasen“ 2
 , beeinflusst durch unser Umfeld und
 unsere sozialen Rollen darin, sind wir ähnlichen Einflüssen ausgesetzt. In Elysium Nation geht es mir
 unter anderem um das Erzählen einer Geschichte in einer künstlich gebauten Welt.
 Wie auch Donna Haraway bei einem Gespräch mit Karin Harrasser über das Erzählen und Nacherzählen sagt:3
 „Storytelling has to be about collecting and sharing. …When you tell or retell a story, there is a web of relativeness,
 a web of accountability, a web of recognition.” Später führt sie noch an: „Curiosity, real listening and learning can
 cultivate caring.” 4
 Am Medium Film reizt mich einerseits, dass es
 die Isolation braucht, das intensive Arbeiten
 allein beim Planen, Schreiben und in der
 Postproduktion, andererseits aber auch die
 Gemeinschaft in einem Team, um ihm Leben
 einzuhauchen. Nach der Veröffentlichung
 bekommt es wiederum eine Eigendynamik,
 wenn das Publikum eigene Erfahrungen
 hineinprojezieren kann.
 Obwohl ich in meinem künstlerischen Schaffen in vielen Feldern tätig bin, hat sich im Laufe des
 Studiums das Video bzw. der Film als Schwerpunkt herauskristallisiert. Filme sind audiovisuell und
 kombinieren verschiedene künstlerische Bereiche wie Text bzw. Sprache, Performance, das Inszenieren
 durch das Entwerfen und Gestalten von Requisiten und Kostümen, die bildliche Videoebene und den
 Ton. Diese Vielfältigkeit finde ich besonders spannend. Je nach Schwerpunktsetztung, entstehen die
 unterschiedlichsten Arbeiten.
 Ich entschied mich für das Genre Science-Fiction?, weil es sich um das Erzählen von fiktiven Geschichten
 handelt, die oft wissenschaftliche, historische oder technische Aspekte aufgreifen. Zusätzlich bietet es
 mehrere Freiheiten, da man seine eigenen Regeln aufstellen kann. Es ist ein Gebiet, das mich schon
 länger interessiert. In vielen Science-Fiction-Geschichten?, so wie auch bei dieser, spielt es in der
 Zukunft, es kommen Außerirdische vor und das Fremde wird behandelt.
 I Ausszug: Sabine Dichatschek, Drehbuch, Elysium Nation, Seite 1, 2022.
 1 Vgl. Von Schütz, Aristoteles: Der Mensch – «ein politisches Tier»? – das zoon politikon als Vorraussetzung für die Polis,
 
  https://www.grin.com/document/156210, aufgerufen am 7.2.23. 2 Vgl. APA, Experten warnen vor sozialen Blasen in Europa,
 
  https://www.sn.at/panorama/medien/experten-warnen-vor-sozialen-blasen-in-europa-21109699, aufgerufen am 7.2.23. 3 Anmerkung: Ich behalte hier die Originalsprache Englisch bei, damit keine Verfälschungen durch eine Übersetzung passieren, da
 Haraway auch gerne Worte ungewöhnlich einsetzt.
 4 Belvedere 21, Talk Donna Haraway und Karin Harrasser [Video],
  https://www.youtube.com/watch?v=Hodch_ZlyH0, Zeitstempel 14:21, aufgerufen am 31.1.23.
 Inmitten eines Sternenhimmels kreist,
 umgeben von einer lila Aura, der grüne
 Planet Elysia. Verführerisch bedrohliche
 Musik ist zu hören. Es summt und vibriert.
 Eine Sonde fliegt vorbei. Beim hinein
 zoomen zur Oberfläche des Planeten werden
 Details der fruchtbaren Vegetation sichtbar.
 Ein prächtiger grüner Dschungel mit vielen
 wilden Geräuschen taucht auf.I
 7
 „Science Fiction is a good tool to land on earth…. It is good at exploring the consequences of a near apocalypse, just
 post apokalypse and periods of crisis.”5
 Der Titel Elysium Nation setzt sich aus Elysium, das in der griechischen Sage „Land der Seligen in der
 Unterwelt“ oder auch dichterisch „ein Zustand des vollkommenen Glücks” bedeutet, zusammen. 6
 In Kombination mit dem Wort Nation bekommt es eine schärfere Aussage. „Das Volk, welches das
 vollkommene Glück anstrebt.” Das Individuum steht hier im Fokus. Je größer das Ausmaß der Krise,
 desto weniger lässt es sich fassen. Das spiegelt sich auch in meiner Wahl eines kleinen Ensembles von
 zwei Hauptdarsteller:innen und zwei Nebendarsteller:innen wider.
 Die Hauptcharaktere in meinem Film sind Antihelden, die recht passiv auf eine Katastrophe reagie-
 ren oder diese gar nicht erst als solche wahrnehmen. Aus der Katastrophe entwickelt sich schließlich
 die Apokalypse. Man kann jedoch nicht von einem rein schlechten Ende sprechen, da nicht alles
 ausgelöscht wird.
 „Der Soziologe Michel Maffesoli feiert die Apokalypse als Aufdeckerin unseres Daseins. [...] „Sie enthüllt das, was da
 ist, aber oftmals vergessen wird. Da zu sein [bzw. Das Dasein]. Ganz einfach, das Sein.“ 7, 8
 Ich greife ein großes Thema auf, das ich auf ein ca. 17-minütiges Format herunterbreche. So
 vereinfache ich Elemente, reduziere, aber abstrahiere auch. Gewisse Inhalte werden über den Ton
 vermittelt, andere in der Sprache oder im Bild.
 Haraway beantwortete in einem Gespräch mit Harrasser eine Publikumsfrage über Narration. Zusammenfassend
 zeigt sich: „Eine Erzählung macht beides, sie vereinfacht nicht nur, sie fügt ihr auch Komplexität hinzu. Sie hat die
 Erlaubnis imaginäre Elemente hinzuzufügen, besonders Science-Fiction?, das kann unerwartete Elemente aufmachen.
 Gewalt ist ihrer Meinung nach keine Abstraktion. Dabei nennt sie ein Beispiel einer Schriftstellerin, Rebecca Hall, die
 Graphic Novels schreibt („Wake“) und sich thematisch mit der Sklaverei befasst. Sie und ihr Grafiker leisten eine gute
 Arbeit durch eine Verweigerung die Darstellung von Gewalt zu sexualisieren, sie pornographisch zu machen. Dabei
 illustrieren sie zum Teil nur die Hälfte des Bildes oder die Ränder. Durch diese Umwege wird es nur noch kraftvoller.”9
 Oft ist das Nicht-Gezeigte? genauso wichtig wie das Gezeigte, wie beispielsweise beim Kampf am
 Ende meines Filmes.
 In meiner Arbeit fehlen ein paar klassische Elemente des Science-Fiction-Filmes?, zum Beispiel verzichte
 ich auf eine Liebesgeschichte, präsentiere dem Zuschauer stattdessen Antihelden, eine dramatische
 Soundlandschaft und eine DIY-Ästhetik?. Ich setze zwei Kameras ein, zum einen als Dokumentation mit
 Moderation und zum anderen als neutrale Beobachtung.
 Bei der Inszenierung passieren einige Zeitsprünge. Die Zuseher:innen werfen auf einem fremden
 Planeten in der Zukunft einen Blick in die Vergangenheit, um unsere Gegenwart zu beobachten.
 In Flashbacks sehen wir Ausschnitte des Planeten Erde.
 „Es geht darum, sich in ein Nach-der-Katastrophe? zu denken, um von dieser post-katastrophischen Position aus, die
 endgültige Zerstörung der Welt als notwendig, aber gleichzeitig abwendbar zu betrachten … Die Mittel, mit deren Hilfe
 die Katastrophe abzuwenden ist, würden eben erst aus der Position dieser umgekehrten Zeitlichkeit heraus deutlich.”7
 5 Belvedere 21, Talk Donna Haraway und Karin Harrasser [Video],
  https://www.youtube.com/watch?v=Hodch_ZlyH0, Zeitstempel 41:07, aufgerufen am 31.1.23.
 6 Dudenredaktion,
  https://www.duden.de/rechtschreibung/Elysium, aufgerufen am 31.1.23. 7 Grillmayr, Was übermorgen gewesen ist. Die Rezeption von Günther Anders im zeitgenössischen französischen catastrophisme
 éclairé, S.3,
  https://static1.squarespace.com/static/5dd5caee9171dc38f7222cfa/t/5def5c49ab886c6b1e- 51a22c/1575967821718/an ders-journal-grillmayr-2017.pdf, aufgerufen am 31.1.23.
 „Genauso wie Günther Anders diagnostiziert der französische Philosoph Dupuy eine gewisse Apokalypsenblindheit unter seinen
 Zeitgenossen. [...] Die Zerstörung, die etwa eine Atombombe anrichten kann, sei zu groß, um vom Menschen gedacht, geschweige
 denn emotional nachvollzogen werden zu können…”
 8 Anmerkung: Ich zitiere aus dieser Quelle, da Julia Grillmayr viele Passagen aus dem Französischen in das Deutsche übersetzt hat.
 9 Vgl. Belvedere 21, Talk Donna Haraway und Karin Harrasser [Video],
  https://www.youtube.com/watch?v=Hodch_ZlyH0, Zeitstempel 46:54, aufgerufen am 31.1.23.
 Vor allem interessierte mich die Verschiebung der Betrachtung von einem außenstehenden Standpunkt
 auf die uns vertraute Welt.
 „Der Philosoph Michaël Fœssel erklärt …, dass das ‚Ende der Welt‘ heute ein brauchbares Bild sei, sich über seinen
 Wohnort („lieu d’habitation“) klar zu werden. Erst die mögliche Bedrohung macht das Habitat sichtbar.”10
 Die Ungewissheit unserer Zeit, die Ereignisse in der Pandemie, wie Medien sich präsentieren, wie Fake
 News an Bedeutung gewonnen hat, wie der Fokus von der Klimakrise auf die Pandemie und wieder
 die Klimakrise wechselte, verarbeite ich mit dieser Arbeit.
 „Dupuy will in seinem Buch „Pour un catastrophisme” das Bewusstsein von der Endlichkeit der Welt, beziehungsweise
 die Angst vor diesem Ende, in eine produktive Handlungsanleitung übersetzen. „Alles ist ganz normal. Die Welt ist
 dabei auseinanderzufallen.“ 11
 Eine Prise Humor darf auch nicht fehlen und obwohl es die Dystopie aufgreift, fragen sich die
 Betrachter:innen, ob es sich nicht gleichzeitig um eine Utopie handeln kann. 12
 II Ausszug: Sabine Dichatschek, Drehbuch, Elysium Nation, Seite 7, 2022.
 10 Grillmayr, Was übermorgen gewesen ist. Die Rezeption von Günther Anders im zeitgenössischen französischen catastrophisme
 éclairé, S.6,
  https://static1.squarespace.com/static/5dd5caee9171dc38f7222cfa/t/5def5c49ab886c6b1e- 51a22c/1575967821718/anders-journal-grillmayr-2017.pdf, aufgerufen am 31.1.23.
 11 Grillmayr, Was übermorgen gewesen ist. Die Rezeption von Günther Anders im zeitgenössischen französischen catastrophisme
 éclairé, S.1,
  https://static1.squarespace.com/static/5dd5caee9171dc38f7222cfa/t/5def5c49ab886c6b1e- 51a22c/1575967821718/anders-journal-grillmayr-2017.pdf, aufgerufen am 31.1.23.
 12 Verweise: Radiokolleg, Das spekulative Zeitalter,
  https://oe1.orf.at/artikel/687685/Das-spekulative-Zeitalter, aufgerufen am 31.1.23 und Sillyconductor, Frank, Radiokunst- Kunstradio, Was Utopie ist,
  https://oe1.orf.at/artikel/645338/Was- Utopie-ist, aufgerufen am 31.1.23.
 8
 Ich setze den Schwerpunkt auf eine surreale
 Entfremdung, um den Fokus wieder
 aufmerksamer auf Alltägliches und aktuelle
 Themen zu lenken. Ich füge absurde
 Elemente hinzu, in Form von Erzählsträngen,
 wie etwa die außerirdische Welt und ihre
 Charaktere, oder auch durch das Aufzeigen
 von Gesten und Aktionen. Viele der gebauten
 Sets bestehen aus trashigen Materialien und
 haben eine starke Künstlichkeit. Besonders
 die Modelle der Erde schaffen Surrealität, da
 sie in Wirklichkeit klein sind, aber als groß
 dargestellt werden.
 HISTORIKER
 „Die Bewohner, farblose, nackte Tiere,
 konnten dort nicht überleben. Zwei
 Drittel der Erde war mit Wasser bedeckt,
 deswegen lebten die meisten Bewohner
 … ähm … in Wasserstädten unter der
 Wasseroberfläche.
 Deren Wasser war viel explosiver als
 unser weiches Wasser. Wenn dieses
 einfror oder es zu stark erhitzte, und
 das kam in ungleichmäßigen Zyklen vor,
 starb das Leben dort ab und musste sich
 danach erst wieder erneuern.“ II
 9
 Skizze von Sabine Dichatschek, Landschaft auf der Erde
 Skizze von Sabine Dichatschek, Wüste auf der Erde
 10
 EinflÜsse?
 Bei diesem Projekt liegen die Einflüsse vermehrt bei filmischen Werken. Ich habe eine Vorliebe für
 popkulturelle Filme, Kunst-, Animations-, Experimentalfilme und Künstler:innen, die multimedial
 arbeiten.
 Die skurrilen und detailreichen Filme von Wes Anderson inspirierten meine Miniaturmodelle, ebenso
 brachte mich das minimalistische Set Design und die visuellen Effekten von Dogville2 (2003) dazu,
 das Set im Filmstudio schlicht zu halten. Gleichzeitig wuchs ich mit Filmen und Serien wie The Fifth
 Element (1997), Stargate SG-1 (1997-2007), The X- Files (1993-2018), Armageddon (1998) und The
 Truman Show (1998) auf.
 1
 3
 4 5
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 9
 10
 11
 1 Verweis: ZDF, Terra X,
  https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x, aufgerufen am 5.2.23. 2 Verweis: Lars von Trier & the Visual Effects of Dogville [Video].
 
  https://www.youtube.com/watch?v=5FD4V9gjwaY, aufgerufen am 5.2.23 3 Verweis: El-Azar-Chekh?, Künstlerin Katrina Daschner: „Das Fluide beschäftigt mich in Allem.“
 
  https://www.dasbiber.at/blog/kuenstlerin-katrina-daschner-das-fluide-beschaeftigt-mich-allem, aufgerufen am 5.2.23.
 4 „Ihr Schwerpunkt sind daher Videoinstallationen, „weil da alles (Malerei, Technik, Sprache, Musik, Bewegung, miese, fließende
 Bilder, Poesie, Hektik, Ahnung vom Sterben, Sex und Freundlichkeit) Platz hat, wie in einer kompakten Handtasche“. (P. Rist).“,
 Neue Galerie Graz, Pipilotti Rist „I’m not the girl who misses much. „Ausgeschlafen, frisch gebadet und hochmotiviert“,
 
  https://www.museum-joanneum.at/neue-galerie-graz/ausstellungen/ausstellungen/events/event/2200/pipilotti-rist, aufgerufen am 5.2.23.
 5 „Was verstehen sie unter Ästhetik? - Bei meinen Arbeiten eine sinnliche Verführung, Einladung, um herausfordernde Themen
 niederschwellig zu vermitteln. Die unterschiedliche Ästhetik, mit der ich arbeite, setze ich als eine Art von Tricksermethode ein.“
 - Froner, das Begehren der Veränderung in Möglichkeitsräumen. Interview mit Jakob Lena Knebl,
 
  https://www.stayinart.com/jakob-lena-knebl/, aufgerufen am 5.2.23. 6 Verweise: Katrin Plavčak, Webseite,
  https://katrinplavcak.net/works/works-on-paper/, aufgerufen am 5.2.23. Katrin Plavčak, Johanna Kirsch, Rudi Fischerlehner, Orgon Rock [Video].
  https://vimeo.com/88750822, aufgerufen am 5.2.23. Katrin Plavčak, Johanna Kirsch, Rudi Fischerlehner, News From The New No Colonies [Video],
  https://vimeo.com/248898244, aufgerufen am 5.2.23.
 7 Verweis: Iiu Susiraja, Webseite,
  https://www.iiususiraja.com/, aufgerufen am 5.2.23. 8 „Shermans Charaktere spiegeln unsere zeitgenössische Kultur mit ihren Selfmade-Berühmtheiten?, den Realityshows und dem
 Social-Media-Narzissmus? wider. Die Künstlerin zeigt mit ihrer großen Bandbreite an Szenarien, dass die Künstlichkeiten solcher
 Identitäten, die oftmals erst durch die Darstellung – etwa in Film und Fotografie – entstehen, dazu führen, dass Identität mehr denn je
 wählbar, (selbst-)konstruiert und nach Bedarf formbar, aber doch von gesellschaftlichen Normen determiniert ist. Zugleich werden die
 neuen Möglichkeiten des heutigen Individuums sich selbst neu zu erschaffen, mit subtilen Mitteln kritisch hinterfragt.“
 - Kunstforum Wien, Rückblick. The Cindy Sherman Effect. Identität und Transformation in der zeitgenössischen Kunst,
 
  https://www.kunstforumwien.at/de/ausstellungen/hauptausstellungen/302/the-cindy-sherman-effect, aufgerufen am 5.2.23. 9 Verweis: Yalcinkaya, Björk explains designs of “magically utopian” sets and costumes,
 
  https://www.dezeen.com/2018/06/19/bjork-explains-designs-of-magically-utopian-sets-and-costumes/#, aufgerufen am 5.2.23. 10 Verweis: Marshall, How David Bowie Used William S. Burroughs‘ Cut-Up? Method to Write Lyrics,
 
  https://www.openculture.com/2019/05/how-david-bowie-used-william-s-burroughs-cut-up-method-to-write-his-unforgettable-ly- rics.html, aufgerufen am 5.2.23.
 Sonde von Severin Standhartinger
 Symbolik
 Ich arbeite gern mit Symbolen und Anspielungen. Zum Beispiel dienten Tiere, wie Insekten,
 Fische und Vögel als Vorbild für die Charaktere.
 Falter 1
 Das Gebäude auf
 dem außerirdischen
 Planeten basiert auf einer
 parasitären Krebszelle.
 Organische runde Formen
 waren mir wichtig.
 Kampffisch 1
 Schneeeule 1
 Entwurf Gung‘nai
 Entwurf Nar‘ii
 Entwurf Ka`nok
 Filmstill Gung‘nai
 Filmstill Nar‘ii
 Filmstill Ka‘nok
 Krebszelle 2 Filmstill, Forschungskomplex
 1 Quelle:
  https://pixabay.com/de/ 2 Quelle:
  https://www.ibes.ch/krebs-leukaemie/ Der Historiker ist sympathisch, aber
 verrückt und kennt sich nicht wirklich
 gut in seinem Fachgebiet aus. Er „fakt”
 es einfach mit übertriebenen Gesten
 und Aussagen. Ihm ist es wichtig, was
 andere über ihn denken.
 Nar‘ii hat einen scharfen Verstand,
 scheut sich nicht vor unangenehmen
 Situationen, ist aber ungeduldig und
 selbstzentriert. Die Passantin gehört
 der gleichen Gattung an. Sie ist laut
 und hysterisch.
 Die Kamerafrau ist die
 meiste Zeit off screen, da
 sie das Interview filmt. Sie
 ist professionell und behält
 einen kühlen Kopf.
 Filmstill Passantin
 12
 Die kleinen Säulen im Archiv des Historikers, leuchtende schriftrollenähnliche Datenbanken, lassen
 sich durch Berührung bedienen. Inspiration für die Zeichen darauf waren ägyptische Hieroglyphen.
 Die Pflanzen, die im Film vorkommen
 sind alltägliche Zimmerpflanzen. Eine
 humorvolle Anspielung auf meine
 eigene Leidenschaft dafür, die in der
 Pandemie entfacht wurde. Die Kette
 des Historikers ist ein Kokedama12
 ,
 eine Pflanze in einem Moosball,
 dessen Wurzeln wie Tentakeln
 herunterhängen. Kokedama stammt
 aus Japan, ist eine alte Methode der
 Pflanzenzüchtung und die Nachfolge
 der Bonsaikunst. Durch Bindungen
 und Manipulation der Pflanze
 bestimmt man die Form.
 12 Vgl. JapanweltBlog?, Kokedama. Japanischer Einrichtungsstil mit Moosball,
 
  https://www.japanwelt.de/blog/kokedama-japan-pflanzen-moosball, aufgerufen am 12.2.23. Filmstill, Nahaufname der Schriftrollen
 13
 Durch das Einsetzen von Farben und Tönen vermittle ich gezielt Informationen. Die Atmosphäre
 des Planeten ist lila sowie das Gebäude, die Kamerafrau und der Alarm. Lila ist die Farbe des
 Planeten Elysia. Eine Farbe die selten in der Natur vorkommt, aber wenn als Warn-, Lockfarbe oder
 Ultraviolettes-Licht?, das vom Menschen nicht wahrnehmbar ist. Am Beginn des Filmes sieht man ein
 farbenfrohes, gesättigtes Bild, das mit dem Angriff der Pflanzen in eine gedämpfte, düstere Stimmung
 umschlägt und ganz am Ende wieder in voller Pracht mit der Dominanz von Grün erstrahlt. 13
 13 Die Miniserie, Life in Colour with David Attenborough (2021) bringt interessante Einblicke.
 Filmstill, Planet Elysia
 14
 Das Licht ist zusätzlich in der Postproduktion verstärkt eingesetzt worden. Eine Art Schimmer herrscht
 auf dem Planeten Elysia und im Raum des Historikers bekommen die Schriftrollen durch Lichteffekte
 ein pulsierendes Leben. In den Rückblicken auf die Erde erscheinen träumerische Lichtkugeln und
 vignettenförmige Unschärfen.
 Filmstill, Gung‘nai an seinem Arbeitsplatz
 15
 Skizze, Set im Filmstudio
 16
 Behind the Scenes
 KostÜm?, Haare und Maske
 Die sinnliche Wahrnehmung ist mir wichtig, deswegen kam es zu einer Vermischung von
 Textilien mit unterschiedlicher Haptik und speziellen Farbpaletten.
 Das Kostüm der Interviewerin entstand in Zusammenarbe-
 it mit Nina Selina Kern, die den Kimono nach meinem Konzept
 umgenäht und zusätzlich Elemente für den Gürtel entworfen hat,
 die wiederum von mir eingefärbt und angeklebt wurden. Ähnliche
 rote Komponenten fügte ich an den Ärmeln hinzu und ergänzte
 diese mit roten Latexsocken. Die Spitzen der Dreadlocks färbte ich
 ebenfalls rot und nähte sie in die Perücke ein. Darunter trug sie
 einen schimmernden blauen Einteiler und blaue Latexhandschuhe.
 Das Make-up für Nar’ii und Gung’nai wurde mit Hilfe von meinen
 Entwürfen in Zusammenarbeit mit Chrissi Becher entwickelt.
 17
 Das Kostüm von Gung’nai bestand aus mehreren Lagen. Ein Ärztekittel
 wurde von mir und Jacqueline Böhm rosa eingefärbt, darunter trägt er
 ein T-Shirt? in der gleichen Farbe und eine n eonpinke, leicht transparente
 Leggings sowie rosa Latexsocken und Handschuhe. Abgerundet wird
 das Kostüm von einem transparenten rosa Morgenmantel mit Federn
 und einem Latexschal, den Nina Selina Kern in Absprache mit mir
 entworfen hat. Den Scheitel der Perücke schminkte Chrissi Becher in
 der gleichen Farbe wie das Make-up.
 Die SFX Silikon Prothese für die Nase ist von Markus Bachofner, nach
 meinem Entwurf, angefertigt worden. Die Antennen habe ich in einem
 Ombré-Effekt? rosa bemalt, dadurch werden sie zu den Spitzen hin
 heller.
 18
 Ka’noks Kostüm besteht aus einem pastellfarbenen Kunstpelzmantel
 und einer strukturierten Leggings. Darunter trug sie ein schwarzes
 glitzerndes Oberteil, violette Handschuhe und schwarze Latexsocken.
 Die Haare der Perücke waren durchgestuft, dabei waren die Längeren
 im Ombrelook. Die Broschen wurden von Nina Selina Kern angefertigt
 und von mir zusätzlich bemalt. Jacqueline Böhm hat ihr Make-up mit
 Hilfe meiner Skizzen kreiert und sich selbst geschminkt. Die Federn
 im Gesicht bringen eine zusätzliche Haptik mit ins Spiel.
 19
 Die Passantin gehört der gleichen Gattung wie Nar’ii an, deshalb
 war ihre Farbpalette eine ähnliche. Sie trug eine blaue schimmernde
 Leggings und einen Sport BH, der ähnlich strukturiert ist wie jene
 Leggings von Kan’ok. Ein langärmeliges transparentes Oberteil
 wurde durch ein weiteres transparentes Cape ergänzt. An den
 Füßen und Händen trug sie Neoprensocken, bei denen ich eine rote
 Fußsohle befestigt hatte, und Latexhandschuhe. Die Stirnfransen
 der blauen Perücke wurden von Jacqueline Böhm geschnitten und
 der Haaraufsatz stammte von Nina Selina Kern und wurde inspiriert
 durch Björks Bühnenkostüm.
 Foto: Nina Selina Kern
 Dschungelsetting vor dem Bluescreen, Transport und Aufbau der Pflanzen am Drehort
 Filmstill, Dschungel auf dem Planeten Elysia
 20
 Miniaturmodelle & Set
 Forschungsgebäudemodell vor dem Bluescreen Modellbau von Susanne Baume nach meinem
 Konzept, grüne Umgebung von Sabine Dichatschek
 und Kuni Wiesmayr
 Filmstill, Gebäude auf Elysia
 21
 Foto: Susanne Baume
 Filmstill, Stadtansicht von dem Planeten Erde
 Digitale Collage mit Teilen des Wüstenmodells von Sabine Dichatschek
 22
 Ich habe mich in Anlehnung an die vier Elemente für vier Landschaften der Erde
 entschieden, die ich als Miniaturmodelle nachgebaut habe.
 Filmstill, Landschaft auf der Erde
 Modellbau der Erdlandschaft von Sabine Dichatschek. Materalien: Moos, Plastikpflanzen,
 Steine, Gras, Äste, Erde, Sand, Styropor, Acrylfarben, Klebefolie in Grasoptik etc.
 23
 Modell der Eislandschaft vor Greenscreen von Sabine Dichatschek. Ma-
 teralien: Styropor, Strukturpaste, Kristallzucker und Farbe
 Filmstill, Eislandschaft auf dem Planeten Erde
 24
 Modell der Wüste vor dem Bluescreen von Sabine
 Dichatschek. Materalien: Gries, Gras und Steine
 Filmstill, Wüste auf der Erde
 25
 Set im Filmstudio, Schriftrollen von David Kapl in Absprache mit
 mir, Schriftzeichen Sabine Dichatschek. Material: Transparentpapier,
 Acrylfarbe, batteriebetriebene LED-Lampen?, Karton, Papier,
 doppelseitiges Klebeband, Sprayfarbe etc.
 Gefilmt wurde zeitgleich mit zwei Sony Z150 Kameras, um einen Livecharakter zu erzeugen.
 Somit wechselt der Blick zwischen einem neutralen und Ka’noks subjektiven Standpunkt. In
 meiner Regiearbeit gab ich mit dem Drehbuch und Storyboard detailierte Vorgaben, bat aber
 die Schauspieler auch darum zu improvisieren, um den Charakteren ihren eigenen Flair zu
 geben.
 26
 Foto: David Kapl
 Foto: David Kapl
 Storyboard
 Auszug
 27
 Drehbuch
 Auszug
 28
 Filmstill, Nar‘ii und Ka‘nok
 HD Video
 Surround-Sound? 5.1
 16:48 min
 29
 Drehbuch, Regie & Produktion
 Sabine Dichatschek
 Kamera
 Jacqueline Böhm
 Sabine Dichatschek
 Schnitt
 Sabine Dichatschek
 Cast
 Gung’nai - Leonhard Srajer
 Nar’ii - Gemma Vannuzzi
 Ka’nok - Jacqueline Böhm
 Passantin - Helena Detsch
 Pflanzen:
 Kuni Wiesmayr
 Luzia Stempfer
 Helena Detsch
 Jacqueline Böhm
 Sabine Dichatschek
 Casting
 Sabine Dichatschek
 Licht
 Sabine Dichatschek
 Jacqueline Böhm
 Kuni Wiesmayr
 Ton
 Kuni Wiesmayr
 Jaqueline Böhm
 Sound Mixing
 Sabine Dichatschek
 Chris Janka
 Musik & Text
 Mataya Waldenberg
 ...
 “{Together Forever}? 2k22”
 “Ice Melter (Planet Hope)”
 “Interstice”
 Farbkorrektur, Animationen &
 Effekte
 Sabine Dichatschek
 Szenenbild
 Sabine Dichatschek
 Requisiten
 Sabine Dichatschek
 David Kapl
 Susanne Baume
 Severin Standhartinger
 Kuni Wiesmayr
 Sternenhimmel
 aus dem Kurzfilm
 “Space Opera”
 Space Pussy Production
 ...
 Vivian Bausch, Jacqueline
 Böhm, Amanda Burzic,
 Sabine Dichatschek, Sarah
 K. Eder, Abu Gabi, Tina
 Grassegger, Nina Selina
 Kern, Bernadette Laimbauer,
 Amina L., Alice Moe Möschl,
 Katharina Pichler, Ophelia
 Reuter, Christa Wall
 Kostüm
 Sabine Dichatschek
 Nina Selina Kern
 Maske & Haare
 Becher Chrissi Make Up
 Jacqueline Böhm
 Helena Detsch
 SFX Prosthetics
 Markus Bachofner
 Danksagungen
 Leo Schatzl
 Susanne Jirkuff
 Sigfried Fruhauf
 Linda Reif
 Jasmin B. Hirtl
 Markus Decker
 Wolfgang Fuchs
 Sarah Rinderer
 Franzi Wiener
 Sarah K. Eder
 Mathias Schlägel
 Martin Pfannenstein
 Noel Fischer
 Bernadette Laimbauer
 Credits
 30
 Foto: Jasmin B.Hirtl
 31
 Quellenangabe
 APA, 29.11.2017: Experten warnen vor sozialen Blasen in Europa. Salzburger Nachrichten. URL:
  https://www.sn.at/pan- orama/medien/experten-warnen-vor-sozialen-blasen-in-europa-21109699, aufgerufen am 7.2.23.
 Julian von Schütz, 18.12.2006: Aristoteles: Der Mensch – «ein politisches Tier»? – das zoon politikon als Voraussetzung
 für die Polis.URL:
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 Präsentation im Moviemento; Foto: Susanne Baume
 
 CC BY-NC-ND? 4.0 International
 Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 4.0 International
 
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 http://www.netzwerkgegengewalt.org/wiki.cgi?Kulturwissenschaft (ca.20 Seiten) 
 https://phaidra.kunstuni-linz.at/open/o:3161(ca.35 Seiten) 
 
 
 
 
 | Kunstuniversität Linz   |  | 
 
 Sabine Dichatschek 
 
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