Lehrgang Politische Bildung In Der Erwachsenenbildung | NetzwerkGegenGewalt: Lehrgang Politische Bildung In Der Erwachsenenbildung Seite zuletzt geändert am 16. Februar 2024 |
Günther Dichatschek
Während ich diese Zeilen schreibe, gib es gerade internationale Zusammenhänge von Politik zur Erhaltung des Friedens in Europa. Aus der Sicht der Politischen Bildung gibt es widersprüchliche Dimensionen.
Die Kapitel 2.6, 3 und 4 sind als grundlegendes Basiswissen konzipiert und enthalten aktuelle Bedeutung.
Eine Erweiterung von Themen in einem Lehrgang Politische Bildung in der Erwachsenenpädagogik im Zusammenhang mit "lebensbegleitendem Lernen" ist selbstverständlich.
Erwachsenenpädagogik bleibt ein kontinuierliches Lernen und aktualisiertes Lehren.
Wie immer danke ich für Diskussionen und Anregungen. Besonders bin ich allen Akteuren meiner tertiären und quartären Bildung zu Dank verpflichtet.
Für die technische Unterstützung in der Manuskripterstellung danke ich Helmut Leitner.
Für die jahrelange reibungslose Zusammenarbeit danke ich der Autorenbetreuung des Akademiker Verlages.
Günther Dichatschek
"Politische Bildung in der Erwachsenenpädagogik" als Lehrgang wurde 2005 zum "Europäischen Jahr der Politischen Bildung" konzipiert und in den letzten Jahren aus den Erfahrungen der Lehre im tertiären und quartären Bildungsbereich für ein generationenübergreifende Lernen aktualisiert.
Grundlage der Lehr- und Lernstituation einer Politischen Bildung in der Erwachsenenpädagogik ist der Erkenntnisstand des empirischen Zusammenhangs von biographischer Passung und Interesse an politischen Bildungsangeboten (vgl. FRITZ 2005).
2011-2013 wurde der Lehrgang in der Erwachsenenbildung/ Volkshochschule umgesetzt und den Bedürfnissen der Zielgruppe angepasst. Im tertiären Bildungsbereich konnte in der Lehramtsausbildung Geschichte im Teilbereich "Didaktik der Politischen Bildung" eingebracht werden. Es gibt Überlegungen, allerdings unterbrochen durch die Coronapandemie, den Lehrgang modular in der Erwachsenenpädagogik von Zuwandernden einzusetzen.
Gründe einer Bearbeitung von Inhalten einer Politischer Bildung sind
Politische Bildung hat in der Erwachsenenpädagogik die Aufgabe,
Hintergrund der erwachsenenpädagogischen Bemühungen sind
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Wissenszusammenhänge
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Politische Kultur ist die Verteilung von politischen Kenntnissen, politischer Wertüberzeugung, politischer Einstellung und politischen Verhaltensweisen innerhalb einer Bevölkerung einer Gesellschaft in einem bestimmten Zeitpunkt (vgl. GREIFFENHAGEN 1993, 445-450; FILZMAIER-PLAIKNER-DUFFEK? 2007, 131).
Demokratie braucht Bildung mit
Der Lehrgang eröffnet das Angebot an dieser Vielfalt der Themen, vermeidet den Zwang zu einer umfassenden Kenntnis, die nicht machbar ist und auch nicht erwünscht wird, richtet sich an Interessierte in der Erwachsenenbildung/außerschulischen Bildungsarbeit und ist in seiner Themenwahl variabel bzw. ergänzbar.
Ausgehend von der Ausgangssituation der Politischen Bildung in Österreich erkennt man ein Defizit im pädagogischen Standort.
Politische Bildung hat keine historischen Wurzeln. Im Gegensatz zu Deutschland wurden nach 1945 keine Maßnahmen für eine Einführung einer Politischen Bildung - man denke nur an die "re-education" in der Bundesrepublik - gesetzt. Dies spielt eine Rolle für die spätere Implementierung der Politikwissenschaft. Es fehlt zudem eine Parallele zur "Bundeszentrale für politische Bildung" mit den Landeszentralen.
Als eigenständiger Fachbereich mit den Bezugswissenschaften Erziehungs- bzw. Bildungswissenschaft, Soziologie, Politikwissenschaft, Medienwissenschaft, Ökonomie, Umweltkunde, Gesundheitswissenschaft und Kulturwissenschaft wird Politische Bildung in Österreich nur bedingt für eine Stärkung der Demokratie angesehen. Entsprechend haben die politischen Parteien ihre beherrschende Rolle in der politischen Sozialisation übernommen. Eine solche Politische Bildung gerät in den Verdacht der Ideologisierung oder (gar) Indoktrination.
Im Gegensatz dazu gibt es in Deutschland den "Beutelsbacher Konsens" (1976) mit den drei Grundsätzen des "Überwältigungsverbotes" (kein Zwang der Meinung durch den Lehrenden), des "Kontroversitätsgebotes" (kontroverse Sachverhalte müssen kontrovers diskutiert werden können) und der Schülerorientierung bzw. Teilnehmerorientierung (altersstufengemäß, eigene Interessenslage) (vgl. SANDER 2007, 18, 128; HELLMUTH-KLEPP? 2010, 65).
In Österreich gibt es ab 1978/1994/2015 einen Grundsatzerlass zur Politischen Bildung als Unterrichtsprinzip in allen Schulformen (vgl. WOLF 1998, 45-48). Als eigenes Fach ist Politische Bildung in der Polytechnischen Schule und Berufsschule etabliert. In Kombination mit "Geschichte und Sozialkunde" gibt es den Fachbereich in der Sekundarstufe I und der AHS-Oberstufe?.
Ein eigenes Lehramt für Politische Bildung existiert nicht.
Folgerichtig ist die Erwachsenenpädagogik bzw. Weiterbildung mit ihren Organisationsformen und ihrem methodisch-didaktischen Repertoire gefordert.
Politische Bildung hat sich mit Besonderheiten des Fachbereichs zu beschäftigen wie
Die Interessensgemeinschaft Politische Bildung (IGPB) hat sich mit ihren Mitgliedern zur Aufgabe gemacht, Verbesserungsvorschläge und Innovationen im Rahmen des gesamtgesellschaftlichen Meinungsbildungsprozesses einzubringen und entsprechende Veranstaltungen zu organisieren (vgl. http://www.igpb.at).
In der Fachdidaktik gibt es die
Eigenes politisches Handeln als selbstverständlich ansehen
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Anerkennen demokratischer Handlungsformen
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Gewinnung von Interesse an öffentlichen Aufgaben
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Politische Bildung dient dem Einzelnen der Wertorientierung und befähigt zum demokratischen Verhalten.
Das folgende Kapitel bespricht den tatsächlichen Zustand gesellschaftlicher und politischer Verhältnisse im Rahmen der Politischer Bildung. Die Erkenntnisse bedeuten keineswegs politische Neutralität, denn die Folgerungen daraus können durchaus für politische Ziele und den Wettbewerb mit anderen Vorstellungen eingesetzt werden.
Eine Wertfreiheit ist so wenig gegeben wie eine Wertunfreiheit.
Die Beobachtung, Erhebung, Beschreibung und Analyse politischer Sachverhalte mit der Entwicklung zu theoretischen Aussagen sollte unbeeinflusst von Interessen und Wertvorstellungen sein. Der vorgegebene Rahmen, in dem solche Fakten erhoben werden, ist jedenfalls von bestimmten Interessen und Wertvorstellungen abhängig. Ob man sich etwa mit Politik, Wahlrecht, Gewalt, Ungleichheiten von Nord und Süd, Kriegen oder Fragen der Arbeits- und Berufswelt beschäftigt, ist bereits eine Entscheidung, die interessens- und werteabhängig ist, die eine bestimmte Verwertung von politischen Erkenntnissen bedeutet.
Es gibt Bereiche in der Politischen Bildung, die auch in anderen Fachgebieten von Bedeutung sind, etwa die Sozialpartnerschaft in der Volkswirtschaft. Dieses Nebeneinander ist keine strenge Abgrenzung, vielmehr werden so unterschiedliche Schwerpunktsetzungen vorgenommen.
Arten des Politikbegriffs
Politik beinhaltet immer Konflikte, weil konkurrierende Interessen und Wertvorstellungen vorgegeben sind. Konflikte sind vielfältig zwischen Parteien, Verbänden, Eliten und Massen. Knappheit gibt es unter Gütern, die politisch zu verteilen sind. Es zeigt sich also, dass die jeweilige Verbindung zu den drei Phänomenen gegenseitig gegeben ist.
Auf Grund eines unscharfen Demokratiebegriffes und unterschiedlicher Deutungen ist es hilfreich, Demokratie in eine indirekte und direkte Form zu unterscheiden.
Elemente direkter und indirekter Demokratie
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Demokratie erfordert neben einer Mischung von direkten und indirekten Elementen auch einen Mix von Konflikt (Konkurrenzmodell) und Konsens (Konkordanzmodell), jeweils festgelegt in bestimmten Spielregeln, wozu jedenfalls die Grund- und Freiheitsrechte (Menschenrechte) gehören.
Bei Wahlen werden Alternativen den Bürgern zur Entscheidung vorgelegt.
Das wichtigste Bindeglied zwischen beiden Elementen sind Wahlen und ein funktionierender Parlamentarismus .
Grundsätze demokratischer Wahlen sind
Grundsätze eines demokratischen Wahlrechts
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Parlamentarismus
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Oppositionsarten:
Hauptaufgabe eines politischen Systems in Form einer Verfassung ist die Ordnung der Machtzuweisung, Machtkontrolle und Machtablösung. Das Spannungsfeld zwischen der Verfassungstheorie(VTh) und deren Verfassungswirklichkeit(VWi)bestimmt die Problematik moderner Verfassungen(vgl. die Diskussion um eine EU-Verfassung?).
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Nomative Verfassungen sind der Idealzustand. In einer modernen Demokratie kann sie durchaus die Praxis sein.
Der Gedanke der Gewaltenteilung gehört zur modernen Demokratie. Eine Verteilung von Gewalt auf mehrere Personen oder Institutionen gehört zur Vermeidung von Machtkonzentration.
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IT-Hinweis?
Konflikte schwächen Demokratien
https://orf.at/stories/3348819/ (16.2.2024)
In einer industrialisierten Gesellschaft kommt es zu drei Formen/Typen politischer Systeme, wobei nach den Kriterien Partei- und Wirtschaftssysteme sowie ideologische Grundnorm unterscheiden wird:
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(Utopie: "Prager Frühling 1968" > Pluralismus-Planwirtschaft-Demokratie?)
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Mit dem Misstrauensvotum entsteht eine Verklammerung von Parlament und Regierung, denn dieses zwingt die Regierung, Mehrheitsverhältnisse im Parlament zu berücksichtigen. In der Bundesrepublik Deutschland ist das Misstrauensvotum als "konstruktives Misstrauensvotum" verwirklicht. Es genügt hier nicht, dass eine Mehrheit gegen den Bundeskanzler und damit gegen die Regierung sich ausspricht, gleichzeitig muss auch die Mehrheit des Bundestages einen neuen Bundeskanzler wählen. Damit sollen Zustände der Weimarer Republik verhindert werden, wo die NSDAP und KPD eine Regierung stürzen konnten, aber keine gemeinsame Alternative zu bilden vermochten.
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Zusammenarbeit von Präsident und Kongress:
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Der Kongress ist ein echtes Zweikammersystem mit direkter Wahl (Senat 6 Jahre, Repräsentantenhaus 2 Jahre Amtsdauer; somit politisches Übergewicht des Senats durch dreifache Amtszeit). Die Besonderheit des präsidialen Systems in den USA ist auch die politische Macht der Gerichtsbarkeit (Judikative). Der Oberste Gerichtshof - mit vom Präsidenten auf Lebenszeit ernannten und vom Senat bestätigten Richtern - nimmt auf gesellschaftspolitische Fragen durch die ständige Interpretation der US-Verfassung? großen Einfluss.
Gemischte Systeme verbinden bestimmte Merkmale des parlamentarischen mit dem präsidialen System. Mit der Bipolarität im Wahlvorgang - Parlament und Präsident werden unabhängig voneinander gewählt - und Fusion von Exekutive und Legislative - die vom Präsidenten ernannte Regierung ist von ihm und dem Parlament abhängig - sind zwei Merkmale gegeben (vgl. NICK-PELINKA? 1984, 22). Bei einem Konfliktfall kann es zu einer Pattstellung und damit Lähmung des politischen Systems kommen (vgl. Frankreich bei unterschiedlichen politischen Zielvorstellungen des Präsidenten und der Nationalversammlung).
Ein Sonderfall eines gemischten Systems ist die Schweiz mit der Regierung (Bundesrat) - legitimiert vom Parlament - und dem jährlich gewählten Bundespräsidenten (Ehrenvorrang), der nur eine repräsentative Funktion besitzt. Als echtes Zweikammersystem - direkt der Nationalrat und indirekt über die Kantone der Ständerat - wird der Bundesrat gemeinsam gewählt. Ergänzt wird die Besonderheit durch
Faschismusideologie
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Die Wahl von Parlamenten erfolgt nach den Rechtsgrundsätzen des Wahlrechts, direkt, unmittelbar, frei, geheim und gleich. Die Form der Mandatsberechnung ist umstritten. Bei Mehrparteiensystemen ist die Art der Berechnung - also das Wahlsystem - von wesentlicher Bedeutung.
Ein Beispiel für eine Verbindung von Verhältnis- und Persönlichkeitswahl ist die personalisierte Verhältniswahl in Deutschland. Bei der Wahl des Bundestages hat jeder Person zwei Stimmen. Mit der Erststimme wählt man nach den Grundsätzen der relativen Mehrheitswahl in einem Wahlkreis einen Kandidaten, mit der Zweitstimme wählt man die Liste einer Partei. Mit der Zweitstimme bestimmt man damit die Mandatsstärke (unter Einbeziehung der 5 Prozent-Klausel?). Bei der Verteilung der Mandate werden jedoch die in den Wahlkreisen von den Parteien gewonnenen Mandate auf die endgültige Mandatszahl ausgerechnet (wobei die Zahl der Wahlkreise 50 Prozent der Gesamtzahl der Mandate ausmacht). So herrscht zwar der Grundsatz der Verhältniswahl, aber die Wähler haben durch die Erststimme einen gewissen Einfluss auf die personelle Zusammensetzung des Bundestages.
Das italienische Vorzugsstimmenwahlsystem sieht Listen der Parteien vor, die Wähler haben jedoch die Möglichkeit der Reihung (Präferenzbildung). So kann es zur Bevorzugung bei der Entsendung in das Parlament kommen (vgl. die Ähnlichkeit in Österreich mit der Möglichkeit von Streichungen und Umreihungen von Listenplätzen).
In der Wahlforschung wird nun versucht, Informationen zu den Zusammenhängen zwischen gesellschaftlichen Faktoren und der Stimmabgabe zu erhalten. In Mehrparteiensystemen, mit dem besonderen Interesse von Parteien am Wahlsieg, ist die Wahlforschung Aufgabe der Sozialwissenschaften (Statistik-Politikwissenschaft?/ Wahldemoskopie; vgl. KALTEFLEITER-NIESSEN? 1980).
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Ein exemplarisches Beispiel für den Zusammenhang sozioökonomischer und sozialpsychologischer Faktoren lieferte die legändere Studie von Lazarsfeld, Berelson und Gaudet, die nach der Methode der Umfrageforschung einen repräsentativen Querschnitt des Bezirks Erie Country/Ohio mehrfach befragt hat (Panel-Technik?). Bei dieser Befragungstechnik wurden nicht nur Momentanaufnahmen gewonnen, es wurden auch Entwicklungen des politischen Bewusstseins von Wählern während der Wahlauseinandersetzung aufgenommen. Zum Vergleich wurde eine andere repräsentative Wählergruppe nur am Anfang und am Ende des Befragungszeitraumes in diesem Monat befragt (Kontrollgruppe), wodurch Abweichungen festgestellt werden konnten(Intervieweffekt). In der Folge wurden in diesem US-Modellbezirk? nach einem Index der politischen Prädisposition geordnet, also je nach Faktoren als Sympatisanten eher republikanisch oder demokratisch (vgl. LAZARSFELD-BERELSON-GAUDET? 1969).
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Ein Problem der Umfrageforschung ist die Verwendung der Ergebnisse zum Instrument der Wahlauseinandersetzung. Parteien, die Wahlforschung betreiben, verwenden aus Eigeninteresse ihre Resultate. Festzuhalten sind in der Wahlforschung jedenfalls die Resultate als Aussagen in Wahrscheinlichkeiten und mit der notwendigen Exaktheit der Durchführung, womit auch einander entgegengesetzte und damit wenig glaubwürdige Ergebnisse erklärt werden können.
Vorzeitige Veröffentlichungen von Meinungsbefragungen erzeugen - mit unterschiedlicher Absicht - zwei mögliche Effekte:
Print- und elektronische Medien erfüllen eine Informations- (Wissensverbreitung), Artikulations- (Entscheidungsbeeinflussung) und Kontrollfunktion (Aufzeigen von Entwicklungen).
Auf Grund der wesentlichen Bedeutung von Medien kommt es in Mehrparteiensystemen zu Problemen des Eigentums (öffentlich/staatlich vs. privat) und demokratischer Grundüberlegungen.
Die die Medien gestaltenden Mitarbeiter benötigen für ihre Arbeit einen Freiraum (Redakteursstatute), der ihnen eine innere Pluralität sichert. Relativiert wird dies allerdings durch das Interesse der politischen Akteure, die Einfluss auf die Meinungsbildung eines Mediums ausüben wollen.
Eine Besonderheit ist der medienpolitische Zusammenhang von Kirche und Medien (vgl. DICHATSCHEK 2006, 252-254). Auf diesen wird eingegangen, weil der Autor in den Jahren 2000 - 2008 Medientheorie und Medienpraxis als Tirol-Redakteur? der gesamtösterreichischen Kirchenzeitung der Evangelischen Kirche in Österreich A.B. "SAAT" und des Evangelischen Pressedienstes (epdÖ) sammelte.
Fünf Thesen sollen zur Diskussion vorgestellt werden.
These 1
Medien werden zumeist vordergründig falsch eingeschätzt, über- oder unterschätzt. Alle Medien und jeder Medieneinsatz ist zunächst und grundsätzlich wertfrei, deshalb auch für die Kirche einsetzbar.
These 2
Nicht die Zahl der verkauften Produkte kann das Hauptziel sein. Vielmehr gilt es, Menschen verantwortungsbewusst, mündig und glaubensfest zu machen. Es geht also weniger um Motivation, eher um Bewusstseins- und/oder Verhaltenseinstellungen, zumeist um Änderungen.
These 3
Nur auf mediale Kommunikation zu setzen - also etwa Gratiszeitung, Mitarbeiterblatt, Privatradio, Homepage, Internet-Newsletter? - und persönliche Kommunikation so zu vernachlässigen, verfehlt die Wirkung. Die Wirklichkeit von Kirche spielt sich auch in der persönlichen Kommunikation mit allen Vor- und Nachteilen ab.
These 4
Legitime Ziele kirchlicher Öffentlichkeitsarbeit sind die Steigerung des Bekanntheitsgrades und der Akzeptanz ihrer Ziele und Vorhaben. Man denke in diesem Zusammenhang aktuell an die Diakoniearbeit, innerkirchliche Auseinandersetzungen, das ökumenische Sozialwort von 14 Mitgliedskirchen in Österreich, das Eintreten für Minderheiten, das Ringen um Glaubenswahrheiten (Gottesdienstübertragungen) und letztlich das Eintreten für ein Amts- und Kirchenverständnis in der Diaspora (vgl. DICHATSCHEK 1998, 199-202).
These 5
Kirchliche Medien gehen von anderen Voraussetzungen aus. Dazu gehört ein Fehlen der Sensationsberichterstattung und die Unverletztlichkeit der Würde des Einzelnen und einer Gruppe sowie das aktuelle Angebot von objektiven und verständlichen Informationen. Dies verlangt unabhängige Öffentlichkeitsarbeit, frei von inner- und außerkirchlicher Einflussnahme. Die Arbeit mit den unterschiedlichen Medien beinhaltet einen ständigen Lehr- und Lernprozess (vgl. DICHATSCHEK 2004, 7; PREUL/SCHMIDT-ROST? 2000, 51-71).
Politische Parteien erfüllen die drei Aufgaben der Integration (Anhänger werden eine überschaubare Größe), Rekrutierung (Auswahl der Funktionsträger) und Legitimation (akzeptierte Machtausübung auf Grund der Wahlbeteiligung).
Die Geschichte moderner Parteien beginnt im britischen Parlament des 17. Jahrhunderts. Aus den Tories entwickelte sich eine Partei der Konservativen und aus den Wigs die Liberalen. Beide Parteien entsprachen jeweils einer Honoratiorenpartei, also einem Wahlverein, der von sozial angesehenen Mitgliedern in der Gesellschaft vertreten wurde, die wiederum deren Interessen repräsentierten.
Im 19. und 20. Jahrhundert entwickelten sich in Europa Massenparteien, die im Gegensatz zu den Honoratiorenparteien eine ständige Organisation benötigten. Ständige Mitglieder und hauptamtliche Parteifunktionäre arbeiten zwischen den Wahlzeiten für die Massenpartei. Auf Grund der wirtschaftlich unterschiedlich strukturierten Mitglieder werden Mitgliedsbeiträge eingeführt.
So entstanden in der Folge auch im 20. Jahrhundert die zwei Organisationsformen der Massenpartei als Mitgliedspartei (große Zahl der Mitglieder gemessen an der Zahl der Wähler) und Wählerpartei (Zahl der Parteimitglieder klein gemessen an der Zahl der Wähler). Als Kriterium beider Organisationsformen gilt der Grad der Organisationsdichte.
Eine andere Organisationsform wurde in Russland nach dem Sturz des Zarenhauses durch Lenin in Form der Kaderpartei entwickelt. Kennzeichnend war hier weniger die Zahl als die Qualität der Parteimitglieder (Qualifikation und Vorleistungen). Strukturiert wurde hier die Partei für einen illegalen Kampf.
Parteien beanspruchen heute entweder die Gesamtzahl der Wähler - als Volksparteien - oder für spezielle Interessen und Wertvorstellungen - als Klassen- oder Weltanschauungsparteien in Form von Arbeiter- oder Bauernpartei bzw. christlichen Parteien.
Stabile Mehrparteiensysteme haben das Kennzeichen dominierender Großparteien ("Volksparteien").
Innerhalb der Parteien beanspruchen fast alle politischen Bewegungen innerparteiliche Grundsätze der Demokratie. Es gibt zwar kein allgemein gültiges Konzept/ Modell einer innerparteilichen Demokratie, aber zwei Grundformen lassen sich hier erkennen:
Parteien formulieren eher Programme, um Wahlen zu gewinnen. Parteien wollen weniger Wahlen gewinnen, um Programme zu verwirklichen.
Typen des Mehrheitssystems
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Verbände erfüllen jedenfalls eine Integrationsfunktion. Die Rekrutierungs- und Legitimationsfunktion ist - besonders in Mehrparteiensystemen - weniger bis gar nicht ausgeprägt. Parteien und Verbände unterscheiden sich in der zwingenden Wahlbeteiligung bei der weiten Definition von Interessen und Wertvorstellungen von Parteien. Verbände grenzen sich eindeutig ab (vgl. Gewerkschaften vertreten eindeutig Arbeitnehmer- und keine Arbeitgeberinteressen).
Verbändearten
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Verbände verstehen sich als "Druckgruppen" ("pressure groups") für ihre Interessen, wobei das Nebeneinander verschiedener Interessen - man denke an Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbänden - zu einer Pluralität in einem liberalen politischen System verhilft.
Adressaten von Verbänden sind das Parlament, die Regierung und Verwaltung sowie die Parteien. In präsidialen Systemen spielen Verbände mit ihrem Einfluss eine große Rolle (Lobbyismus). Verrechtlicht wird der Einfluss durch bestimmte institutionelle Einrichtungen wie das Anhörungsrecht auf Regierungsebene (Deutschland) und das Begutachtungsverfahren im vorparlamentarischen Rahmen der Gesetzgebung (Österreich).
Als Neokorporatismus wird die Zusammenarbeit mit anderen Verbänden zur Durchsetzung von Interessen im System des Parlamentarismus bezeichnet. Staat (Regierung), Arbeit (Gewerkschaft) und Kapital(Arbeitsgeberverbände) arbeiten zusammen (vgl. Österreich: Sozial- und Bildungspartnerschaft, Paritätische Kommission für Lohn- und Preisfragen). Unter dem Aspekt einer Mitbestimmung und damit Gleichberechtigung werden Partizipationsmöglichkeiten am Arbeitsplatz und auf Betriebsebene (Betriebsräte, Personalvertretungen im Öffentlichen Dienst), auf Unternehmensebene (Betriebsräte; in Deutschland "Montan-Mitbestimmung?" in der Eisen- und Stahlindustrie) und überbetrieblichen Einrichtungen (Paritätische Kommission für Lohn- und Preisfragen) eingerichtet.
Traditionelles Verfassungsdenken benötigt für Regierungen bürokratische Hilfsapparate, die den politischen Willen der Regierenden zu erfüllen haben. In diesem Sinne ist Verwaltung ein neutrales Instrumentarium, das jeweils für die legitim Herrschenden eingesetzt wird. In der Realität zeigt es sich jedoch, dass der Öffentliche Dienst eine vollständige Neutralität nicht erfüllen kann. Beamtete Mitarbeiter beeinflussen - bewusst oder unbewusst - Entscheidungen, wobei moderne Verwaltungen zu einem Großteil sich selbst Gesetze geben, auf die sie sich bei der Vollziehung berufen. So gibt es in den USA eine politische Beamtenschaft ("Administration"), in Europa - insbesondere im UK - ein unpolitisches Beamtentum:
In der Politischen Bildung werden internationale Beziehungen/Politik als Formen der Kooperation (Zusammenarbeit) und Konfrontation (Auseinandersetzung) zwischen politischen Systemen betrachtet. Dazu zählen zwischenstaatliche und nicht-staatliche Beziehungen (vgl. Beziehungen zwischen nationalen Parteien in der EU).
Internationale Beziehungen spielen sich vor allem in internationalen Organisationen in Form von Kontakten mit mehreren Staaten (Multipolarität) ab. Gegenstand solcher Beziehungen sind heute alle Politiksparten, insbesondere die Außenpolitik. Wie diese betrieben wird, welche Ziele sie verfolgt, ist nicht nur Ausdruck innenpolitischer Beziehungsgeflechte, auch Ausdruck von Kontakten zwischen den außenpolitischen Akteuren.
Analyse internationaler Beziehungen
Der West-Ost-Konflikt? entwickelte sich aus der weltpolitischen Situation des Jahres 1945 zu einem Konflikt auf verschiedensten Ebenen:
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Abweichungen in der NATO gab es seit 1966 für Frankreich als Mitglied der NATO nur im zivilen Bereich, im Warschauer Pakt ab 1968 mit dem Austritt Albaniens und der Verweigerung Rumäniens an der Besetzung der CSSR.
Der Nord-Süd-Konflikt? ist im Gegensatz zum West-Ost-Konflikt? eine wirtschaftliche Auseinandersetzung. Der Norden als industriell entwickelte Gesellschaft - mit dem Großteil des Reichtums, der Lebensqualität und Lebenschancen - steht im Gegensatz zum armen Süden mit hoher Sterblichkeitsrate, geringeren Bildungs- und Entfaltungsmöglichkeiten. Durch die hohe Bevölkerungszunahme im Süden wird der Unterschied bemerkbar größer.
D. SENGHAAS entwickelte mit J. GALTUNG u.a. das sog. Zentrum-Peripherie-Modell?. Die Industriestaaten werden als Zentrum gesehen, das wirtschaftlich, kulturell und politisch die Peripherie(= Entwicklungsländer) dominiert. Diese Dominanz kompliziert sich dadurch, dass in der Peripherie Zentren entstehen, die sich die Peripherie der Peripherie abhängig machen. In den Industrieländern entstehen Peripherien im Zentrum.
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Wirtschaftlicher Ausdruck dieser Abhängigkeiten sind die internationalen Handelsbeziehungen ("terms of trade"). Sie entwickeln sich zum Nachteil der Entwicklungsländer. Die Dritte Welt erhält für ihre Exporte in die Industriestaaten einen eher abnehmenden Preis, für die Importe aus den Industrieländern sind zumeist steigende Preis zu zahlen. Die Handelsbeziehungen zu verbessern und Rohstoffkartelle zu bilden, gelang dies bisher nur einmal in Form des OPEC-Zusammenschlusses? erfolgreich.
Kultureller Ausdruck dieser Abhängigkeiten ist die Kommunikationsstruktur. Hier zeigt sich noch das ehemalige koloniale Verhältnis, bei dem beispielsweise der anglophone Teil Afrikas dichtere kulturelle Beziehungen als der frankophone Teil aufweist.
Zwei politische Strategien versuchen diese Abhängigkeiten zu überwinden:
Neutralität und Blockfreiheit sind zwei Konzepte, die aus dem West-Ost-Konflikt? heraus entstanden sind. Die Neutralität praktizieren europäische Staaten mit einem liberalen politischen System. Die Blockfreiheit ist ein Konzept zumeist der Länder der Dritten Welt, deren politische Systeme verschiedenartig sind.
Dauernde Neutralität - in Österreich bezeichnet als "immerwährende Neutralität" (seit 1955) - ist eine außenpolitische Zielvorstellung in Europa aus Erfahrungen der Schweiz, wobei Österreich, Irland, Finnland und Schweden eine unterschiedliche Praxis innerhalb der EU mit - Österreich und Irland - und ohne Neutralität - Finnland und Schweden - aufweisen. Völkerrechtlich abgesichert ist die Neutralität der Schweiz (vgl. die Diskussion dazu in Österreich).
Die Konferenz der Blockfreien ist nach Beendigung des West-Ost-Konflikts? nunmehr Partei im Nord-Süd-Konflikt?. Die alle drei Jahre stattfindende Konferenz - seit ihrer Gründung 1961 in Belgrad - hat als erklärtes Hauptziel eine Wirtschaftsumverteilung zugunsten der Dritten Welt ("Neue Weltwirtschaftsordnung"). Internationale Konflikte trennen die Mitglieder, so der 1980 begonnene Krieg zwischen dem Irak und Iran und der Konflikt in Afghanistan (1979). Kuba als freundlicher Partner ehedem der Sowjetunion vertritt eine unterschiedliche Rolle in der Stellung der Blockfreien. Durch die heutige Bedeutung der EU ist der Gaststatus - Sitz ohne Stimmrecht - neutraler europäischer Staaten in der Konferenz der Blockfreien bedeutungslos geworden.
Von Krieg spricht man, wenn ein Staat eine Kriegserklärung in völkerrechtlicher Form abgibt oder feindliche Handlungen ohne eine solche Erklärung ausbrechen. Nach 1945 wurde die Unterscheidung zwischen Krieg und Frieden komplizierter, weil Elemente von Bürgerkriegen und Stellvertreter- und Befreiungskriege geführt wurden.
Beispiele für solche Kriegsarten sind der Vietnam- (ohne Kriegserklärung der US-Verfassung? der USA), Afghanistan- (ohne Kriegserklärung der Sowjetunion) und Angolakrieg (kubanische und südafrikanische Truppen kämpften jeweils auf der anderen Seite).
Beim Friedensbegriff ist zum besseren Verständnis vom Gewaltbegriff auszugehen. Davon spricht man, wenn die für eine(n) Person/Staat die für ihn geplanten Möglichkeiten durch das Dazwischentreten anderer unmöglich werden (personelle Gewalt/= Krieg und strukturelle Gewalt/= Gegensatz zwischen Nord und Süd).
Die Friedens- und Konfliktforschung beschäftigt sich mit den zwei Denkschulen der
Zur Konfliktlösung bedarf es der Kenntnis der Konfliktarten, wobei
Internationale Organisationen sind Zusammenschlüsse nationaler politischer Akteure zu internationalen Gemeinschaften. Das Konzept der Integration ist dort besonders zu beobachten, wo Zusammenschlüsse föderalistische Ziele verfolgen (Bundesstaat), weniger dagegen bei konföderalistischen Vorstellungen (Staatenbund).
Internationale Organisationen unterscheiden sich nach
Auch internationale Zusammenschlüsse von Gewerkschaften folgen dem Muster der Straffung von Organisationen. 1948 spalteten sich der Weltgewerkschaftsbund in einen "Internationalen Bund Freier Gewerkschaften" (sozialdemokratisch-sozialistische Gewerkschaften) und einen "Weltgewerkschaftsbund" (KP-Gewerkschaften?). Unabhängig davon gibt es den "Weltverband der Arbeitnehmer" (christliche Gewerkschaften). Regional haben Gewerkschaften in Europa den "Europäischen Gewerkschaftsbund" (EGB) gegründet.
Als bedeutende staatliche internationale Organisation wurden 1945 die Vereinten Nationen (UNO) von den Siegermächten des Zweiten Weltkrieges als Instrument der "kollektiven Sicherheit" begründet. Zu diesem Zeitpunkt sahen besonders die USA die UNO als friedenssicherende Institution an. Entsprechend dem realistischen Prinzip - die Großmächte haben bis heute im UN-Sicherheitsrat? einen Machtvorsprung - und der Egalität - die UNO besitzt in der UN-Generalversammlung? entsprechend dem Prinzip der Gleichheit eine Einrichtung - hat die UNO drei Hauptorgane:
Die Europäische Union mit ihren Vorläuferorganisationen der Montanunion (1951), EWG (1958), EURATOM (1958) und EG dient als wichtigste Organisation in Europa der Stabilität in Wirtschaft, Politik und Sicherheit.
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Seit 1949 besteht unabhängig von EWG/EG/EU der Europarat in Straßburg, dem alle europäischen Staaten mit einem liberalen politischen System angehören (Parlamentarische Versammlung, Ministerrat und Generalsekretär). 1950 verabschiedete der Europarat die Europäische Menschenrechtskonvention und 1961 die Europäische Sozialcharta.
Der Außenpolitik kommt insofern eine große Bedeutung zu, als sie nur bedingt von eigenen Akteuren und hauptsächlich solcher anderer politischer Systeme abhängig ist. Damit kommt es zu internationalen Beziehungen.
Merkmale sind der Vorrang der Exekutive (Regierung) gegenüber dem Parlament, ein Berufsbeamtentum mit mitunter politischen Ambitionen (Diplomatischer Dienst), besondere Normen (Völkerrecht), einem nationalen Konsens (weniger Kontroverse als in anderen Politikfeldern) und einem Defizit in der Öffentlichkeit (Geheimdiplomatie).
Das Beispiel USA zeigt ein Nebeneinander der Doppelzuständigkeit des Präsidenten und des Kongresses (insbesondere des Senats). In der Regierung gibt es ebenfalls eine Doppelzuständigkeit mit dem Außenministerium (State Department) und Sicherheitsrat (vgl. das Zusammenspiel von Nixon und Carter mit Kissinger und Brzezinski sowie die Kontroverse Powell und Rice 2004).
Zwei Richtungen kennzeichnen die US-Politik?. Einerseits der (demokratische) Interventionismus mit Beispielen der Präsidenten Wilson und Roosevelt, andererseits der (republikanische) Isolationismus, der erst mit Eisenhower (1953-1961) zurückgedrängt wurde.
Seither ist das weltpolitische Engagement der USA in der Außenpolitik dominierend.
Im Folgenden werden Beispiele aktueller demokratischer Diskussionskultur angeführt, die zu weiteren Analysen des politischen Alltages führen (sollen).
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Diskussion " Pro und Contra" in der Tiroler Tageszeitung vom 12./13. Oktober 2002
Anerkennung von Homosexualität unter Männern in der Antike
Ächtung und Verfolgung Homosexueller in der Folge - erst im 20. Jahrhundert langsames Umdenken mit Vorreiterrolle skandinavischer Länder bei einer Entdiskriminierung gleich- geschlechtlicher Partnerschaften
Filmbranche, Modeindustrie und Pornoszenen haben die Vermarktung entdeckt
Akzeptanz gleichgeschlechtlicher Liebe bedeutet weiten Weg
Beitrag "Gleich viel Recht für gleich viel Liebe", Der Standard, 25. Februar 2003
"Nun sag, wie hast du's mit der Religion?"/ Faust
EU-Debatte? um die Verankerung des religiösen Erbes in einer Verfassung - strikte Ablehnung durch französische Laizisten
Deutschland über die EU-Grundrechtscharta?: Gründung der EU/ Union auf "die Werte der Menschenwürde, Freiheit, Gleichheit und Solidarität im Bewusstsein ihres geistig-religiösen und sittlichen Erbes"
Frankreich: "spirituel et moral"
Polen: fester (katholischer) Glaube inspirierte EU-Beitritt?
Türkei: kemalistischer Staat fordert Trennung von Staat und Kirche
UK: Staatsoberhaupt gleichzeitig weltliches Oberhaupt der Kirche
Griechenland: bis 2000 orthodoxe Staatskirche
Berufswahl - Schulwahl-Lehre-Studienwahl?; Institutionen der Bildungs- und Berufsberatung:
Arbeit als wirtschaftliche Wertschöpfung - Privateinkommen, volkswirtschaftliche Bedeutung
Arbeitslosigkeit und seine Folgewirkungen
Arbeit als geistige und körperliche Anstrengung - berufliche Anerkennung-Leistung?
Arbeit als gesellschaftliche Anerkennung - Image eines Berufes-Berufsträgers?
Formulieren von Widersprüchen-Vorstellungen-Begriffen?
Beziehungen zwischen Formen und Inhalten: Rituale-Traditionen-Stellenwert? der politischen Moral/Frage nach den Nutznießern
Programme: Aussagen von Kandidaten/TV-Plakate-Werbung
Kandidatur einer evangelischen Theologin/geistlichen Amtsträgerin in Österreich - Trennung vs. Vereinbarkeit von Kirchen- und politischem Staatsamt
Politisches Engagement für Friedensinitiativen und Gleichberechtigung von Frauen(und Männern)
Distanzierung von politischen Parteien
Wahlwerbung und Programmdarstellung sowie
Folgewirkungen in aktuellen Debattenbeiträgen mit Diskussionsbedarf/Einmaligkeit einer solchen Kandidatur in der Zweiten Republik - Vergleiche mit ähnlichen Kandidaturen im europäischen Ausland/ EKD-Amtsträger? wie Schmude, von Weizsäcker, Eppelmann und Albertz
Frauen- und Männeranteil im Parlament heute - Ausblick in die Zukunft
Vor- und Nachteile der Quotenregelung
Mit Hilfe der Website des Nationalrates wird der jeweilige Anteil von Frauen und Männern in den Parteien festgestellt. Von Interesse ist die Verteilung in den Ausschüssen (und in der Bundesregierung).
Aspekte/Blickwinkel und Rahmenbedingungen von Migration in Österreich
Migration - Biographien/Recherchearbeit über die jeweiligen geschichtlichen, sozialen und politischen Rahmenbedingungen
Migrationsspuren in der eigenen Familiengeschichte
Bürger muslimischen Glaubens
Gender und Bildung in Österreich
Der geteilte Arbeitsmarkt
Frauen und Männer in der Politik/Frauenwahlrecht
Veränderte Frauen- und Männerrolle/Rollenklischees
Olympische Spiele - 1896 und heute/Leistungssport vs. Breitensport
Nationale Bedeutung von Sporterfolgen
Sportidole
Unterschiedliche Besiedelung in Österreich
Unterschiedliche Gruppierungen der Bevölkerung: Altersstruktur, Berufe-Ausbildungswege? und Kulturen/Sprachen
Geburtenbilanz: Zahl der Geburten (Traditionen, Kinderwunsch, Empfängnisverhütung, sozioökonomische Situation),
Zahl der Todesfälle: Lebensalter, Gesundheitsversorgung, Ernährungslage, Katastrophen,
Zahl der Zuwanderungen: Arbeitsplätze, Wohnbedingungen, Verbesserung der persönlichen Lage, Bildungsmöglichkeiten,
Zahl der Abwanderungen: Mangel an Arbeit, Infrastruktur, Hoffnung auf Verbesserung der persönlichen Lage, berufliche Mobilität
Stadt-Land-Gefälle?: Urbanisierung - Landflucht
Stadt-Erneuerung?: Raumplanung - Gebietsbetreuung - Flächenwidmungspläne
Sahelzone - Horn von Afrika
Ursachen: Wetterextreme/Dürre - Katastrophen/Heuschreckenplage - Konflikte/politsiche Instablität - Wirtschafts- und Finanzkrise - Epidemien/HIV, AIDS, Malaria
Auswirkungen: Unterernährung - Leistungsfähigkeit - Immunsystem - Unterernährung/WHO
Hilfen: Zusatznahrung - Ernährungszentren - Medikamente - Trinkwasser - Impfkampagnen - "Hilfe zur Selbsthilfe"(ldw. Programme/Ausbildungen, Schutz der natürlichen Ressourcen, Anbauprogramme, Welthandel/Kakao, Kaffee, Bananen...., Geburtenbeschränkungen, Verzicht auf tierische Proteine, politische Stabilität
In der außerschulischen/ erwachsenenpädagogischen Bildungsarbeit sind Unterrichtsmethoden und damit ein Methodentrainung von grundlegender Bedeutung. Sie leisten die Vermittlung von inhaltlichen Zielen, weil Inhalte und Unterrichtsverläufe strukturieren.
Methoden stellen optimale Bedingungen für eine Begegnung von Lernenden, Lehrenden und Inhalten dar (vgl. FRECH-KUHN-MASSING? 2004, 5). Unabhängig davon muss man die Fachdidaktik ansiedeln (vgl. TERHART 2011, 18-19).
Die Position der Fachdidaktik zeigt sich
Es gibt einen breiten Konsens, dass außerschulische Bildungsarbeit/ Erwachsenen- und Weiterbildung alle Personen zur Teilnahme i.e.S. und i.w.S. am öffentlichen Leben befähigen soll.
Politische Bildung soll diese Fähigkeit fördern,
Methodenfreiheit ist nach wie vor ein offenes Entscheidungsfeld der Lehrenden, die einen Lehrgang dominieren. In gewisser Weise hat jeder Lehrende sein methodisches "Privatcurriculum" (vgl. FRECH-KUHN-MASSING? 2004, 8).
Über die Einteilung von Methoden herrscht in der Politikdidaktik Unklarheit. Varianten wie die Makrostruktur als unspezifische Techniken sind bei Hermann Giesecke etwa der Lehrervortrag, das Unterrichtsgespräch, die Gruppenarbeit, die wiederum in anderen Publikationen zu den Sozialformen zählt (vgl. GIESECKE 1973, 125; 2000, 176). Unterschiedlich ist auch die Einteilung von Heinz Klippert (vgl. KLIPPERT 1994, 28; MICKEL 1999, 341). Er unterscheidet Makro- und Mikromethoden, wobei Gruppenarbeit und Teilnehmerreferat unter Makro-, Nachschlagen, Notizen machen, Fragetechniken und Zusammenarbeit unter Mikromethoden zu benennen sind.
Die folgenden Methoden/Lernvorhaben gelten als praktikabel (vgl. FRECH-KUHN-MASSING? 2004; SANDER 2007, 589-604).
Mikromethoden
Lernfelddidaktik ist ein handlungsorientierter Unterricht, der die Individualisierung von Unterrichtsprozessen ermöglicht. Er stelle eine Reaktion auf die zunehmende Heterogenität einer Lerngruppe dar, von der man in der Erwachsenen- und Weiterbildung davon auszugehen hat (vgl. "Abholen der Teilnehmenden").
Lernpsychologisch basiert die Lernfelddidaktik auf dem Konzept des "situierten Lernens", wie dies im fachdidaktischen und bildungswissenschaftlichen Diskurs heute praktiziert wird. Nach SCHWARZ-GOVAERS? (2005) und WAHL (2006) können oft Lernende das im Unterricht gebotene Wissen nicht in konkretes Handeln umsetzen, weshalb die Forderung erhoben wird, Lernsituationen möglichst an Anwendungssituationen anzupassen, da Wissen an den situierten Kontext der Lernsituation gebunden ist (vgl. RENKEL 1996, 88). Politische Bildung in alltags- und berufsspezifische Lernsituationen einzubinden ist daher konsequent, allerdings gilt die Kritik von HELMKE (2009), wonach die Wirksamkeit unterrichtsempirisch wenig erforscht ist.
Folgerichtig hat man sich mit Ergebnissen zum Lernverhalten und biographisch früh herangebildeter Lernstile auseinanderzusetzen, die mögliche Hemmnisse einer Lernfelddidaktik sein können. SCHRADER (2008, 134) skizziert demnach
Geht man von dieser Problemanalyse aus, bieten sich die folgenden vier Schritte an.
Problematisch ist in der Erwachsenen- und Weiterbildung der hohe Anteil fachfremd erteilten Unterrichts, denn ohne ein Fachwissen von Erwachsenenpädagogik und Politischer Bildung kann ein "Lehrgang für Politische Bildung" nicht bewältigt werden.
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Die Beiträge dienen der Ergänzung der behandelten Thematik.
Netzwerk gegen Gewalt > http://www.netzwerkgegengewalt.org/wiki.cgi > Index:
Interkulturelle Kompetenz
Migration in Österreich Teil 1 und 2
Aspekte Antisemitismus in Österreich
Globales Lernen
Politische Bildung
Lernfeld Politik
Europa als Lernfeld
Netzbasiertes Lernen in Theorie und Praxis
E-Plattform? für Erwachsenenbildung in Europa/EPALE
https://ec.europa.eu/epale/de/resource-centre/content/netzwerk-gegen-gewalt
Universitätslehrgänge
Universität Salzburg
Interkulturelle Kompetenz
Migrationsmanagement
Donau-Universität? Krems
Politische Bildung
Interkulturelle Kompetenzen
Professional Teaching and Training
Universität Klagenfurt
Global Citizenship Education
Erwachsenen- bzw. Weiterbildung
APS-Lehrer?/ Lehrämter Volksschule-Hauptschule? (D-GS-GW?)-Polytechnischer Lehrgang (D-SWZ-Bk?); zertifizierter Schüler- und Schulentwicklungsberater (1975, 1999)
Lehrbeauftragter am Institut für Bildungswissenschaften/ Universität Wien/Vorberufliche Bildung (1990/1991-2010/2011); Lehrbeauftragter am Pädagogischen Institut des Landes Tirol/ Lehrerbildung-Berufsorientierung? (1990-2003); Lehrbeauftragter am Sprachförderzentrum des Stadtschulrates für Wien/Interkulturelle Kommunikation (2012); Lehrbeauftragter am Fachbereich für Geschichte/ Universität Salzburg/Sozialkunde und politische Bildung (2015/2016 - 2017)
Mitglied der Bildungskommission der Evangelischen Kirche Österreich A. und H.B. (2000-2011); Gründungsmitglied der LehrerInnen-Plattform? für Politische Bildung und Menschenrechtsbildung des bm:bwk (2004-2005); stv. Leiter des Evangelischen Bildungswerks in Tirol (2004-2009, 2017 - 2019); Kursleiter an den Salzburger VHSn Zell/See, Saalfelden und Stadt Salzburg (2012-2019)
Absolvent der Universität Innsbruck/ Institut für Erziehungswissenschaft/ Doktorat (1985); der Weiterbildungsakademie Österreich/Wien/ /wba I und II (2010); des 10. Universitätslehrganges Politische Bildung/ Universität Salzburg bzw. Klagenfurt/Masterlehrgang/ MSc (2008), des 6. Universitätslehrganges Interkulturelle Kompetenz/ Universität Salzburg (Lehrgang Wien)/ Diplom (2012)und der Personalentwicklung für Mitarbeiter der Universitäten Wien/Bildungsmanagement/ Zertifizierung (2008-2010) und Salzburg/ 4. Interner Lehrgang für Hochschuldidaktik/ Zertifizierung (2015/2016), des Fernstudiums Erwachsenenbildung/ Evangelische Arbeitsstelle Fernstudium - Comenius Institut Münster/Zertifizierung (2018)
Aufnahme in die Liste der sachverständigen Personen für den Nationalen Qualifikationsrahmen/NQR, Koordinierungsstelle für den NQR/ Wien (2016)
MAIL dichatschek (AT) kitz.net
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