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Großartige Geschichten

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: "Carl Jung erklärt das so: Den Zuhörern werden Eindrücke vermittelt, aber sie werden nicht [unmittelbar] verändert. Ihre Fantasien werden angeregt: Sie gehen heim und verändern sich selbst durch die Gang gesetzen persönlichen Fantasien. All das passiert automatisch und diejenigen, welche die Geschichte aufnehmen, brauchen sich nicht bewusst zu sein, dass die Geschichte danach strebt sie zu beeinflussen und in eine bestimmte Richtung zu führen."
: "Carl Jung erklärt das so: Den Zuhörern werden Eindrücke vermittelt, aber sie werden nicht [unmittelbar] verändert. Ihre Fantasien werden angeregt: Sie gehen heim und verändern sich selbst durch die Gang gesetzen persönlichen Fantasien. All das passiert automatisch und diejenigen, welche die Geschichte aufnehmen, brauchen sich nicht bewusst zu sein, dass die Geschichte danach strebt, sie zu beeinflussen und in eine bestimmte Richtung zu führen."


ToDo. Gute, realitätsbezogene, spannende (Film-)Geschichten zu haben ist besser als solche mit primitiven Gewalteffekten oder Gewaltverherrlichungen. Es wird zu klären sein, ob es einfach zu wenig gute Geschichten gibt, oder ob diese nicht den Weg in die Realisierung finden. Möglicherweise muss man auch GroßartigeGeschichten fördern, um davon genug bereit zu haben.

James Bonnet schreibt jedenfalls über die Wirkung von Geschichten:

Carl Jung explains it this way -- The auditor experiences some of the sensations but is not transformed. Their imaginations are stimulated: they go home and through personal fantasies begin the process of transformation for themselves. All of this happens automatically and the story recipients need not be consciously aware that the story is intentionally trying to influence and guide them.

Also (übertragen):

"Carl Jung erklärt das so: Den Zuhörern werden Eindrücke vermittelt, aber sie werden nicht [unmittelbar] verändert. Ihre Fantasien werden angeregt: Sie gehen heim und verändern sich selbst durch die Gang gesetzen persönlichen Fantasien. All das passiert automatisch und diejenigen, welche die Geschichte aufnehmen, brauchen sich nicht bewusst zu sein, dass die Geschichte danach strebt, sie zu beeinflussen und in eine bestimmte Richtung zu führen."

Was für die großartige Geschichte - von der Bonnet spricht - gilt, muss natürlich auch für die miserablen und irreführenden Geschichten der Gewaltverherrlichungen gelten. Die Konsumenten werden - und das möglicherweise unmerklich - vom konsumierten Produkt verändert.

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© die jeweiligen Autoren zuletzt geändert am 17. Oktober 2003