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Brief An Die Hollywood Filmproduzenten 2004

Eine Aktion von NetzwerkGegenGewalt, bei der am 26. März 2004 200 Briefe mit beiliegendem Arbeitspapier "Bitte reduziert die Gewaltdarstellungen" ("Please Reduce Depictions of Violence") an die 200 wichtigsten Filmproduzenten Hollywoods geschickt wurde.

Es ist ein merkwürdiges Zusammentreffen, dass etwa ein Woche vor der Aktion mit Die Passion Christi ein neuer Höhepunkt exzessiver Gewaltdarstellung in die Kinos gekommen ist und dass sich MelGibson?, der Produzent dieses Filmes, auch in der Adressliste befand.

Die Texte (als Adobe PDF Files (*)):

Überlegungen zur Aktion:

Diese Briefaktion ist eine logische Folge der Unterschriftenaktion aus dem Jahr 1993, bei der ca. 200.000 Unterschriften gesammelt, vom damaligen Bundeskanzler Vranitzky mit schönen Worten übernommen wurden, ohne dass es zu Konsequenzen kam, vermutlich ohne dass die Adressaten davon auch nur erfahren haben. Diese Briefaktion holt das Naheliegende nach, nämlich dass derjenige, der ein Problem hat, sich direkt an den Verursacher wendet. Es scheint nur naiv, aber nichts könnte natürlicher sein. Wer vom Nachbarn mit Lärm belästigt wird, der sucht auch zuerst einen gütlichen Kontakt statt sofort Exekutive und Legislative zu bemühen. Wir werden sehen, welche Reaktionen diese 200 Briefe auslösen und welche Aktivitäten danach sinnvoll sind. -- HelmutLeitner

Details zur Aktion:

(*) Anmerkung: Hier gibt es den Adobe PDF Reader gratis als Download [1]
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© die jeweiligen Autoren zuletzt geändert am May 8, 2004